Whisky-Produzent Pernod Ricard rechnet mit mehr Gewinn

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Die Geschäfte des französischen Whisky- und Wodka-Herstellers Pernod Ricard erholen sich dank der Nachfrage in den USA und China. Zudem wird auch in Indien wieder mehr von den alkoholischen Getränken gekauft. Das Geschäft an Flughäfen, wo Käufer in Duty Free Shops reichlich Spirituosen und Champagner finden, leidet unterdessen weiter unter den globalen Reisebeschränkungen. Die Erlöse sanken zwar in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020/21, aber im dritten Quartal konnte das Unternehmen wieder deutlich mehr umsetzen als im Vorjahr, wie Pernod Ricard am Donnerstag in Paris mitteilte.

Unternehmenschef Alexandre Ricard geht davon aus, dass der Konzern im vierten Quartal den Umsatz noch einmal erhöhen wird. In den ersten neun Monaten fielen die Erlöse im Jahresvergleich um fast vier Prozent auf 6,9 Milliarden Euro. Rechnet man ungünstige Wechselkurseffekte durch die Aufwertung des Euro zum Dollar und zu Schwellenland-Währungen heraus, wäre es ein Zuwachs um 1,7 Prozent gewesen. Im dritten Quartal stiegen die Umsätze um knapp 13 Prozent auf zwei Milliarden Euro. (dpa9


 

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