Bei der familiengeführten Brauerei bleibe die einzige Konstante der Wechsel im Management, schreibt die WirtschaftsWoche. Nach dem Abgang der Geschäftsführerin Alessandra Cama hätten nun „Zahlenknechte und Berater“ das Ruder bei Warsteiner übernommen. Cama ist schließlich nicht die einzige Personalie, bei der es Änderungen gab. Auch ein neuer Finanzchef müsse laut Wiwo gesucht werden. Durch die vielen Wechsel der vergangenen Zeit sei das Unternehmen nun zu einer Art Auffangbecken für ehemalige Berater geworden.
Laut WirtschaftsWoche würden die Wechsel in der Führungsriege zeigen, dass die Brauerei alles andere als in ruhigem Fahrwasser segele. Das Traditionsunternehmen gehe durch schwierige Zeiten. Dabei hatte der Konzern erst im Juli noch mit positiven Zahlen für das erste Halbjahr 2018 geglänzt. Die positiven Zahlen seien ein Beleg dafür, wie attraktiv die Marke Warsteiner sei und welche Wachstumspotenziale sie habe, wie Alessandra Cama vor einem halben Jahr erklärte (Tageskarte berichtete).