Ingrid Hartges

Ingrid Hartges

Ingrid Hartges - 1959 in Mönchengladbach geboren, studierte Ingrid Hartges Rechtswissenschaften an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg. Nach dem 2. Staatsexamen startete die gebürtige Schwalmtalerin 1989 im Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) und war dort zunächst zuständig für die Bereiche Arbeitsmarkt, Tarifpolitik und Berufsbildung sowie den Fachbereich Gastronomie.

Am 1. Januar 2006 übernahm die Volljuristin Ingrid Hartges die Hauptgeschäftsführung des DEHOGA Bundesverbandes. Ingrid Hartges vertritt mit Kompetenz und Leidenschaft die Interessen der Hoteliers und Gastronomen in Deutschland. Nie war ihr Einsatz wohl wichtiger als in den zurückliegenden für die Branche schwersten Monaten der Nachkriegszeit.

Ihr oberstes Ziel ist jetzt die dauerhafte Öffnung der Betriebe und ein erfolgreicher Neustart der Branche. Ganz oben auf der politischen Agenda des DEHOGA stehen dabei die Entlastung und Unterstützung der gastgewerblichen Arbeitgeber und Ausbilder, die Entfristung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Speisen mit Einbeziehung der Getränke sowie eine praxis- und kostenverträgliche Gestaltung der Energie- und Klimapolitik. Ingrid Hartges engagiert sich unter anderem als Jurymitglied beim Bundespreis „Zu gut für die Tonne!“ (https://www.zugutfuerdietonne.de/unsere-aktivitaeten/der-bundespreis/die-jury) und beim „METRO Preis für nachhaltige Gastronomie“ (https://www.metro.de/nachhaltigkeit/nachhaltige-gastronomie), zudem ist sie Mitglied diverser Gremien wie im Hörfunkrat des Deutschlandradio.

Ingrid Hartges betont: „Ich kämpfe für politische Erfolge. Ganz oben auf der Agenda stehen dabei die steuerliche Gleichbehandlung von Essen sowie die Flexibilisierung der Arbeitszeit als Beitrag zur Zukunftssicherung der Gastronomie. Mir geht es darum, mehr Wertschätzung für die Gastgeber in Deutschland zu erreichen. Außerdem will ich noch mehr Unternehmer für den DEHOGA begeistern.“ Wenn es ihr praller Terminkalender zulässt und sie nicht gerade mit ihrem Team die zahlreichen DEHOGA-Veranstaltungen organisiert, als Rednerin öffentlich auftritt oder wichtige Sitzungen leitet, informiert sie sich über neue Gastronomie- und Hotelkonzepte. Was sie besonders mag? „Ich schätze herzliche Gastfreundschaft in echter Wohlfühlatmosphäre – am liebsten in vollen Betrieben“, so Hartges. Was andere an ihr schätzen? Dass sie nie aufgibt – und das große Netzwerk, das sie umgibt. Sie ist als Lobbyistin ganz nah dran an der Politik, pflegt aber auch die Kontakte zu den Mitgliedern an der Basis, um immer zu wissen, wo im Alltag der Schuh drückt.

Mit dem DEHOGA vertritt Ingrid Hartges die Interessen von 200.000 Mitgliedsunternehmen aus der Gastronomie- und Hotelleriebranche. Der Verband hat in allen Bundesländern sogenannte Landesverbände, die wiederum Regional- und Kreisverbände kennen. Die  Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA ist für die Geschäftsführung des Verbands verantwortlich und vertritt die Interessen des Verbands gegenüber Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen.

Der DEHOGA setzt sich für die Belange seiner Mitglieder ein und bietet ihnen zahlreiche Dienstleistungen und Angebote an, wie zum Beispiel:

  • Beratung und Informationen zu rechtlichen, wirtschaftlichen und technischen Fragen
  • Unterstützung bei der Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern
  • Vermittlung von Fachkräften und Auszubildenden
  • Möglichkeit zur Teilnahme an Fachmessen und Branchenveranstaltungen
  • Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Institutionen

Der DEHOGA ist auch an der Gestaltung von politischen Entscheidungen beteiligt und tritt für die Belange seiner Mitglieder in Gesprächen mit Politikern und Entscheidungsträgern ein.

Insgesamt ist der DEHOGA eine wichtige Anlaufstelle für Unternehmen aus der Gastronomie- und Hotelleriebranche und bietet ihnen zahlreiche Möglichkeiten zur Unterstützung und Förderung ihres Geschäfts.

Aktuelle Nachrichten mit Ingrid Hartges

Vor dem Treffen der Koalitionsspitzen hat der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband eine Lockerung bei der Bonpflicht gefordert. Der Bonmüll nerve Kunden wie Unternehmer - und das in Zeiten, in denen alle auf Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung achten.

«TopfSecret» will Verbraucher ermöglichen, leicht Auskunft über lebensmittelrechtliche Kontrollen verlangen zu können. Das schmeckt nicht allen Beteiligten. Zu dem Thema gibt es viele Meinungen und noch mehr Gerichtsverfahren.

Bei einer Vorstandsklausur haben die Grünen beschlossen, 450-Euro-Minijobs in sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze umwandeln zu wollen. Der DEHOGA reagierte prompt und forderte stattdessen, die Verdienstobergrenze von 450 Euro zu erhöhen und zu dynamisieren.

Verbraucher im Südwesten können, nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes Baden-Württemberg, Auskunft über lebensmittelrechtliche Kontrollen verlangen. Hintergrund sind Auskunftsersuche mit Hilfe der Plattform «TopfSecret». Der DEHOGA verweist auf bundesweit über 80 Beschlüsse, die noch nicht rechtskräftig seien.

Das Berliner Gastro-Start-up DingsDums Dumplings gewinnt den von der Metro erstmals ausgelobten Preis für nachhaltige Gastronomie. Mitgründer Mauritz Schröder konnte sich mit seinem Konzept in einem Pitch gegen starke Konkurrenz durchsetzen.

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert für das kommende Jahr 5 bis 6,5 Prozent höhere Löhne für die Beschäftigten des Gastgewerbes. Vom DEHOGA hieß es dazu, dass bei den Tarifverhandlungen die wirtschaftliche Entwicklung zu berücksichtigen sei.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat in dieser Woche in Berlin seine Mittelstandsstrategie vorgestellt. Darin schlägt er unter anderem vor, das Arbeitszeitgesetz zu flexibilisieren und von einer täglichen auf eine wöchentliche Höchstarbeitszeit umzustellen.

Ab dem 13. September 2019 können Gastronomen ihre Speise- und Getränkekarten wieder bei der Geva in Frechen einsenden, um einen von drei Preisen abzuräumen. Der Award wird in „Gold“, „Silber“ und „Bronze“ vergeben und ist mit 1.500, 1.000 bzw. 500 Euro dotiert.

Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) hat seinen Subventionsbericht vorgelegt und, wie schon in den Vorjahren, gefordert, den reduzierten Mehrwertsteuersatz auf Übernachtungen zu streichen. Der DEHOGA kontert den Angriff mit Fakten rund um die für die Hotellerie gesenkte Mehrwertsteuer.

Fast drei Viertel der Deutschen sprechen sich dafür aus, dass Restaurants, Bars und weitere Gastronomiebetriebe ihren Gästen künftig kostenlos Leitungswasser anbieten sollen (74,2 Prozent). Das sagt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts prolytics im Auftrag eines Wasserverbandes.

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