Ein Thema, das vielen Studenten Kopfzerbrechen bereitet, ist die Wohnungssuche. Bezahlbare Unterkünfte zu finden, ob 1-Zimmerapartment oder Wohngemeinschaft, war schon vor Corona eine große Herausforderung – die Pandemie hat sie verdoppelt.
Nicht nur steigende Mieten, auch der Verlust von Nebenjobs führt zu erschwerten finanziellen Verhältnissen bei vielen der aktuell rund drei Millionen Studenten in Deutschland. Studienstart oder Uni-Wechsel, Praktikum oder Auslandsaufenthalt – Flexibilität ist zudem gefragt. Die Berliner Hostelkette a&o bietet mit Longstay-Aufenthalten ab 375 Euro jetzt Lösungen.
Phillip Winter, a&o Hostels: „Im Corona-Lockdown haben wir uns auf Alternativen konzentriert und kamen dabei schnell auf Longstay für Studierende – wo wir sind, ist in der Regel auch eine Hochschule nicht weit, d.h. der Wohnungsmarkt ist angespannt.“
Das neue Angebot sei „kein Pausenfüller“, sondern langfristig angelegt und soll weiter ausgebaut werden. Mit dem Deutschen Hochschulverband (DHV) und der Hochschule Fresenius hat a&o bereits zwei Partner gewonnen, die bei Bedarf vermitteln.
„Das Angebot schließt eine Lücke – für Erstsemester ebenso wie für Studierende, die langfristig oder vorübergehend ihren Standort wechseln etwa wegen eines Stipendiums“, kennt Jacqueline Güldenring vom DHV die Bedürfnisse. Auch für ausländische Gastprofessoren komme ein Wechsel oft schnell und kurzfristig, „hier Druck und Stress zu nehmen“ sei, so Güldenring, ein „echter Service, den Unis jetzt anbieten können“.