Booking.com befürchtet, dass sich die europäischen Bemühungen, die Marktdominanz großer Technologieunternehmen einzudämmen, nachteilig auf den Konzern auswirken werden.
CEO Glenn Fogel drückte seine Besorgnis über die Entwicklung aus. Strengere Regeln würden seiner Meinung nach vor allem Konkurrenten aus Nicht-EU-Ländern wie Expedia aus den USA und Ctrip aus China zugute kommen. "Europäische Unternehmen werden unter den Regeln leiden", sagte der Booking.com-Chef.
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Die Vorschläge zur Beschneidung der Marktdominanz werden laut Talk-finance noch immer innerhalb der EU diskutiert. Demnach würden sich etwa die Niederländer für größere Befugnisse der EU aussprechen. Dazu gehören zum Beispiel die Aufspaltung von Unternehmen und der Ausschluss des Binnenmarktes als Optionen.
Mit der Aufnahme europäischer Unternehmen in die Liste möchte die EU den Vorwurf entkräften, sie wolle nur die Marktmacht der USA einschränken.