DEHOGA- und IHA-Publikationen zum neuen Datenschutzrecht: Was Gastronomen und Hoteliers wissen müssen

| Politik Politik

Der Datenschutz wird verschärft: Ab dem 25. Mai 2018 gelten für alle Unternehmen innerhalb der EU neue Datenschutzbestimmungen. Das stellt insbesondere kleine und mittelständische Betriebe vor große Herausforderungen und wirft viele Fragen auf. DEHOGA und IHA haben deshalb zwei neue Publikationen herausgegeben, die unterstützen, die Anforderungen aus der neuen europäischen Datenschutzgrundverordnung umzusetzen und zu erfüllen.

Mit der Publikation „Das neue Datenschutzrecht – Was in der Gastronomie künftig beachtet werden muss“, unterstützen wir Sie mit Informationen und Empfehlungen, wie Sie die neuen Bestimmungen in Ihren Gastro-Betrieben umsetzen können. Wer ist für die Umsetzung der neuen Vorgaben verantwortlich, welche technischen und organisatorischen Maßnahmen müssen umgesetzt werden und was ist bei der E-Mail-Werbung zu beachten? Mit Antworten auf diese und viele weitere Fragen ist die neue DEHOGA-Publikation zum Datenschutz ein unverzichtbares Instrument für die Gastronomie, um für die Umsetzung der neuen Datenschutzbestimmungen gewappnet zu sein.

Die Publikation steht ab sofort DEHOGA-Mitgliedern hier im DEHOGA Shop kostenfrei zum Download zur Verfügung. Nicht-Mitglieder zahlen 9,90 Euro pro Exemplar.

Bei der Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung in der Hotellerie unterstützt ein  Leitfaden des Hotelverbands Deutschland (IHA). Unter dem Titel „Das neue Datenschutzrecht – Informationen & Praxistipps“ bereitet er auf 90 Seiten alle wesentlichen Aspekte der Datenschutzgrundverordnung auf und enthält zahlreiche Tipps und Checklisten zur praktischen Umsetzung der Verordnung in der Hotellerie. Auch dieser ist hier im DEHOGA-Shop für DEHOGA-Mitglieder kostenfrei erhältlich. Nichtmitglieder zahlen 45 Euro.

Betroffen von den neuen Datenschutzbestimmungen sind grundsätzlich alle Unternehmen, die mit Hilfe von Computern und Smartphones personenbezogene Daten wie Telefonnummern oder E-Mail-Adressen verarbeiten. Aber auch bei der händischen Aufzeichnung solcher Daten in Restaurants können die neuen Bestimmungen relevant sein, wenn diese beispielsweise mit Reservierungsbüchern arbeiten. Bei Nichteinhaltung der neuen Datenschutzbestimmungen drohen massive Bußgelder. Im Falle einer Kontrolle muss ein Unternehmen stets nachweisen, dass alle relevanten Prozesse datenschutzkonform ablaufen. Wir raten daher allen Betrieben dringend dazu, sich mit den neuen Datenschutzregelungen auseinanderzusetzen. 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband wendet sich in einer Mitteilung gegen jedwede Positionen und Aktivitäten, die sich gegen unsere freiheitliche demokratische Grundordnung richten. Das Gastgewerbe in Deutschland stehe für Gastfreundschaft, Toleranz und Vielfalt.

Der Bundestag hat die Gesetze zur Verbesserung der Rückführung von Geflüchteten und zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts beschlossen. Darin enthalten sind auch einige Regelungen, die die Beschäftigungsmöglichkeiten von bereits in Deutschland lebenden Geflüchteten mit Bleibeperspektive erleichtern.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat die Beschäftigten der Deutschen Bahn zum nächsten Streik aufgerufen. Dieser werde im Personenverkehr am frühen Mittwochmorgen um 2.00 Uhr beginnen und bis Montag kommender Woche, 18.00 Uhr andauern, teilte die Gewerkschaft in der Nacht zu Montag mit.

Gegen lebhafte Debatten im Bundestag hat niemand etwas einzuwenden - gegen ungebührliches Verhalten schon. Dann setzt es vom Präsidium einen Ordnungsruf. Das geschieht derzeit ziemlich oft. Mehr als die Hälfte aller Ordnungsrufe entfiel im vergangenen Jahr auf nur eine Partei.

Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen wollen sich für den Erhalt des von der Schließung bedrohten Musikclubs Molotow im Hamburger Stadtteil St. Pauli einsetzen. Hintergrund ist die Kündigung des Mietvertrags, weil an der Stelle in St. Pauli ein Hotel entstehen soll.

Weniger Zucker, Fett und Salz beim Essen vor allem für Kinder, mehr Bio und Regionales beim Mittagstisch in der Kantine: Das Bundeskabinett beschloss dazu jetzt eine Strategie​​​​​​​ mit Zielen und Maßnahmen. Eine wichtige Rolle sollen Kantinen und Mensen in Unternehmen und anderen Einrichtungen spielen.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will den Kampf gegen den Arbeitskräftemangel in Deutschland intensivieren. Dazu gehört auch, dass die Bundesregierung die Möglichkeit eines Rechtsanspruchs auf flexibles Arbeiten für Beschäftigte prüfen solle, wie aus dem Entwurf des neuen Jahreswirtschaftsberichts hervorgeht.

Die Arbeitgeber in Deutschland lehnen einen Rechtsanspruch auf Homeoffice ab. In der Regel werde diese Frage im guten Einvernehmen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber geregelt. Ein Gesetz brauche es nicht, so Steffen Kampeter.

Bekommen Kinder ihr Mittagessen in Kita oder Schule künftig vom Staat bezahlt? Ein Bürgerrat fordert genau das. Rot-Grün in Niedersachsen findet den Vorschlag gut, bremst aber trotzdem die Erwartungen.

Sterneköche und Frankreichs Gastgewerbe mobilisieren gegen das neue Migrationsgesetz, das, anders als zunächst geplant, die Integration von Beschäftigten ohne Aufenthaltstitel kaum erleichtert. Jetzt protestieren Sterneköche, die die Integration von Küchenpersonal ohne Papiere fordern und appellieren: Wir brauchen Migranten.