Die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) begrüßt die schärferen Corona-Regeln für die Gastronomie und fordert ein Mindestkurzarbeitergeld von 1200 Euro im Monat für die Beschäftigten. «Es ist gut, dass es eine einheitliche Regelung gibt und das Gastgewerbe nicht komplett in den Lockdown geschickt wird. Die 2G-plus-Regelung bringt zugleich mehr Sicherheit für die Gäste und Beschäftigte», sagte der NGG-Vorsitzende Guido Zeitler den Zeitungen der Funke-Mediengruppe am Freitag.
Die Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen der Länder hatten sich bei den Beratungen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf einheitliche strengere Auflagen für Besuche in Restaurants und Cafés geeinigt. Geimpfte und Genesene (2G) müssen demnach künftig zusätzlich einen negativen Test oder eine Auffrischungsimpfung nachweisen. Ungeimpfte haben schon länger keinen Zutritt mehr in der Gastronomie.