Falkensteiner rüstet digital mit Hotelbird auf

| Technologie Technologie

Die in diesem Jahr stark wachsende Nachfrage nach Hotelaufenthalten zeigt sich auch bei der Luxushotellerie. Die Urlauber wollen die verlorene Zeit aufholen, die Zeit uneingeschränkt und rundherum genießen und es sich in hochwertigen Häusern und Anlagen bei einem erstklassigen Service gut gehen lassen. Bislang konnten die Falkensteiner Hotels & Residences ihren Gästen eine solche digitale Lösung nicht anbieten, nun hat sich die Kette aus dem Luxussegment für eine Kooperation mit Hotelbird entschieden, um diese Wünsche der Gäste erfüllen zu können. Mitarbeiter und Gäste der Hotels können die modernsten digitalen Lösungen von Hotelbird nutzen, eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Damit erfüllt Falkensteiner einen wesentlichen Anspruch, denn für die Gäste wird der Aufenthalt in den Luxushäusern der Kette noch angenehmer und die Kette positioniert sich digital neu im Lusxussegment.

Der technologische Marktführer setzt mit der Kooperation zwei große Schritte. Die Kooperation mit der in Wien ansässigen Falkensteiner Gruppe bildet für Hotelbird den Einstieg in das Segment der Luxushotellerie und ebnet gleichzeitig den Weg für die weitere Expansion in Europa. In den 25 Falkensteiner Hotels & Residences in Österreich, Italien, Tschechien, Kroatien, Serbien, Slovakei und Montenegro kommt in Zukunft die Check-in/out Lösung zum Einsatz. Damit wird ein Wunsch der Falkensteiner Hotels erfüllt zwischen den Kanälen Web, App, Terminal oder Booking.com zu wählen. Bis Jahresende kommt in neun weiteren Hotels die digitalen Anwendungen zum Einsatz. Neun Hotels werden dann bis Ende April mit der marktführenden Technologie von Hotelbird ausgestattet. Die weiteren sechs Häuser folgen in den nächsten Monaten.

Die Mitarbeiter der Falkensteiner Hotels & Residences werden durch den Einsatz der Hotelbird-Lösungen in ihrem Tagesgeschäft deutlich entlastet, alle Vorgänge zwischen den einzelnen Systemen verlaufen durch digitale 2-Wege Schnittstellen vollautomatisiert. Der Einsatz der digitalen Technologie bietet den Hotels in Zeiten der steigenden Kosten und des Fachkräftemangels eine maßgebliche Unterstützung. Die Defizite werden ausgeglichen, für die Mitarbeiter entfallen die manuellen Tätigkeiten, der massive Zeitgewinn hilft in der Folge für eine Ausweitung des hotelspezifischen Service für die Gäste, eine Leistung, mit der sich die Luxushotellerie abhebt und auszeichnet. Die Gäste können ihren Check-in und den Check-out leicht und ohne Aufwand digital erledigen, ein Anstehen und Abwarten an der Rezeption wie bisher entfällt in Zukunft. Sie sind für den Check-in nicht mehr an feste Zeiten gebunden und erhalten so die bestmögliche Flexibilität. Die Informationen über das Hotelprogramm und die regionalen Angebote bietet ihnen die digitale Gästemappe, alle anfallenden Zahlungen können mit Hilfe der digitalen Bezahlfunktion erfolgen. Partner für das Property-Management-System (PMS), das in allen Hotels flächendeckend genutzt werden wird, ist Protel.

Mit der Nutzung der digitalen Elemente kann sich Falkensteiner - das nach über 65 Jahren immer noch als Familienunternehmen geführt wird - in Zukunft noch stärker auf die, in allen Häusern der Gruppe gelebte, Unternehmensphilosophie „Welcome home!“ konzentrieren. Durch die Kooperation mit Hotelbird und dem Ausbau der digitalen Lösungen folgen die Falkensteiner Hotels & Residences ihrem Markenversprechen zur Sicherung einheitlicher Qualitätsstandards. Die einzelnen Häuser können so auch auf der technischen Seite weiterhin die Vorzüge der Gruppe nutzen.

„Mit dem Start der Pro Lösung von Hotelbird in unseren Häusern sind wir einen weiteren wichtigen Schritt gegangen. Die erstklassigen digitalen Lösungen geben unseren Mitarbeiter_innen jetzt mehr Zeit und die Möglichkeit, unseren Gästen einen noch besseren, auf die persönlichen Wünsche zugeschnittenen Service zu bieten. Für unsere Gäste bedeutet das einen noch angenehmeren Aufenthalt in unseren Häusern“, ergänzt Stefan Unterlader, Prokurist und Director of Group Purchasing bei den Falkensteiner Hotels & Residences. Mit dem neuen Partner Hotelbird setzt die Hotelkette mit einem durchgängigen digitalen Erlebnis ihre Maxime des bestmöglichen Service und der größten Zufriedenheit der Kunden um.

Über Hotelbird

Das 2015 gegründete Technologieunternehmen Hotelbird GmbH ist Marktführer in Deutschland im Bereich digitale Check-in/-out Services und verfolgt eine klare Mission: Die Kerntechnologie für eine nahtlose, digitale Gastreise zu bieten, um den operativen Erfolg von Hotels zu steigern. Hotelbird arbeitet mit führenden Hotelketten in Europa zusammen wie Amano Hotels, Best Western Hotels, Gorgeous Smiling Hotels, Koncept Hotels, Lindner Hotels, Meininger Hotels, Motel One, Seminaris oder SMARTments. Alle nötigen Formalitäten, angefangen vom Check-in, inklusive des digitalen Meldescheines, über den digitalen Zimmerschlüssel, bis hin zu Bezahlung und Check-out, können einfach über die Hotelbird Software und Hardware abgewickelt werden. Hotelgäste  genießen mehr Freiheit durch ein komfortables und digitales Hotelerlebnis. Gleichzeitig sparen Hotels mit der smarten Technologie Zeit und Kosten und entlasten ihre Mitarbeiter spürbar an der Rezeption.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine Branchenstudie der h2c GmbH beleuchtet den aktuellen Stand der Künstlichen Intelligenz (KI) und Automatisierung in der Hotellerie. Die Ergebnisse zeigen eine weite Verbreitung von KI, weisen jedoch gleichzeitig auf signifikante Defizite bei Strategie, Budget und Know-how hin.

​​​​​​​Mews, Anbieter eines Betriebssystems für Hotels, hat die Übernahme von Flexkeeping, einer Plattform für Hotelbetrieb und automatisiertes Housekeeping, bekannt gegeben. Durch diesen Schritt erweitert Mews das eigene Portfolio um spezialisierte Tools für Housekeeping und die Teamzusammenarbeit im Hotelbetrieb.

TikTok erweitert sein Werbeangebot und präsentiert „Travel Ads“. Die neue Funktion soll Hotels, Fluggesellschaften und Destinationen dabei helfen, potenzielle Kunden sowohl in der Inspirationsphase als auch direkt vor der Buchung zu erreichen.

Pressemitteilung

DIRS21, einer der führenden Anbieter für digitale Vertriebs- und Buchungslösungen in der Hotellerie, gibt die Anbindung von Shiji Daylight PMS als neuen Schnittstellenpartner bekannt. Mit dieser Integration profitieren Hotels im D-A-CH-Raum künftig von einer noch engeren Vernetzung zweier starker Systeme, die bereits heute jeweils für sich eine erstklassige Lösung darstellen.

Eine Sicherheitsanalyse hat, inzwischen behobene, Mängel in einem Hotel-Check-in-System offengelegt. Die aufgedeckten Schwachstellen betrafen demnach die Plattform LIKE MAGIC eines Schweizer Softwareanbieters und könnten den Zugriff auf sensible personenbezogene Daten und Ausweisdokumente von Hotelgästen ermöglicht haben.

Pressemitteilung

Mit dem neuen MCP-Server auf Basis des Model Context Protocol macht Apaleo agentenbasierte KI erstmals praxistauglich für die Hospitality-Branche, und schafft damit einen standardisierten Weg, wie KI-Agenten direkt mit Hotelsystemen interagieren können.

Pressemitteilung

SuitePad, ein weltweit führender Anbieter von In-Room-Tablet-Lösungen für Hotels, hat sein erstes Büro in den USA eröffnet. Mit diesem Schritt stärkt das Unternehmen seine globale Wachstumsstrategie und baut seine Präsenz im nordamerikanischen Hotelmarkt deutlich aus.

Die Postbank Digitalstudie 2025 zeigt, dass die Deutschen so viel Zeit online verbringen wie nie zuvor. Die wöchentliche Internetnutzung ist im Durchschnitt auf knapp 72 Stunden gestiegen.

Google hat das Agent Payments Protocol (AP2) angekündigt, ein offenes Protokoll, das KI-Agenten in die Lage versetzen soll, selbstständig Zahlungen abzuwickeln. Dieses System, das mit über 60 Partnern aus der Finanz- und Handelsbranche entwickelt wird, könnte die Art und Weise, wie Buchungen und Transaktionen in der Hotellerie und Gastronomie ablaufen, grundlegend verändern.

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz hat sich in der deutschen Wirtschaft innerhalb eines Jahres nahezu verdoppelt. Eine repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass bereits 36 Prozent der Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern KI nutzen.