Neue Funktionen: Google zeigt virtuelle Speisekarten und Bilder beliebter Gerichte aus Restaurants

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Google baut sein Engagement im Gastronomie-Bereich immer stärker aus. Das Unternehmen veröffentlichte jetzt ein Google-Maps-Update, mit dem Restauranteinträge automatische Menüpläne inklusive Fotos vieler Speisen enthalten. Das berichtet Google in einem Blog-Post.

Google-Nutzer bewerten Restaurant und einzelne Speisen schon seit Jahren und laden auch entsprechende Bilder von einzelnen Gerichten auf die Plattform. Mit künstlicher Intelligenz hat Google nun begonnen, diese Informationen zu sortieren.


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Wie der Google-Watch-Blog berichtet, würden die verfügbaren Daten nun zusammengeführt und zu einer fast vollständigen Speisekarte umgewandelt. Diese Speisekarte werde in den Mittelpunkt gestellt und direkt nach den allgemeinen Informationen wie der Anschrift und den Öffnungszeiten gezeigt.

Zuerst werden dabei die bei Google in dem jeweiligen Restaurant beliebtesten Speisen angezeigt. Die Experten vom Watch-Blog geben aber zu bedenken, dass die Informationslage hierzu sehr dünn sein könnte. So lange die Nutzer dies nicht selbst festlegetn oder die Restaurantbetreiber eingreifen können, sollte man sich also auf diese Auflistung nicht verlassen.
 

Die Funktion ist zunächst für Google-Maps-Nutzer unter Android weltweit verfügbar. iOS-Anwender müssen geduldig sein – die Funktion wird erst in den „kommenden Monaten“ auf Apple-Geräten eingeführt.

Wie wichtig der Restaurantbereich für das Unternehmen ist, hatte der Suchmaschinen-Gigant erst kürzlich mit einer neuen Funktion dokumentiert.  Wie bereits vor einem Jahr angekündigt steigt Google jetzt in den Markt der Restaurant-Lieferdienste ein (Tageskarte berichtete). In den USA kann ab sofort über die Suche, in Google-Maps und im Google-Assistant Essen im Restaurant bestellt und bezahlt werden. Google liefert allerdings nicht selber aus, sondern versteht sich als Plattform für etablierte Lieferdienste. Ein weiterer Kostgänger schaltet sich also in die Wertschöpfungskette ein.

Für die Umsetzung kooperiert Google in den USA mit verschiedenen Lieferdiensten wie Lieferanbietern wie Delivery.commashable.com. Google versteht sich also nicht als Konkurrenz zu den etablierten Lieferdiensten, will aber an der Essensbestellung mitverdienen und steigt zumindest in den Wettbewerb mit den Apps der bekannten Plattformen ein. 


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