Online-Bestellsystem und Marketing-Kanal in einem: SO’USE bringt Marken aufs Handy der Gäste

| Technologie Technologie | Pressemitteilung

Self-Ordering in der Gastronomie als Marketingkanal für die Getränkeindustrie: Das ist die Idee hinter dem Startup SO’USE, das Gäste in Restaurants und Bars direkt vom Platz aus mit ihrem Smartphone bestellen und bezahlen lässt. Gleichzeitig ermöglicht SO’USE Her-stellern von Bier, Spirituosen oder Kaffee, ihre Produkte werbewirksam auf der digitalen Getränkekarte zu promoten und verspricht ein durchschnittliches Absatzplus von 61 Prozent. Im umkämpften Markt für elektronische Bestellsysteme punktet SO‘USE außerdem mit Bedienfreundlichkeit, Kassenintegration und einem fairen Preismodell für Gastronomen.

Damit erfüllt SO’USE gleich drei Wünsche auf einmal:

•             Getränkehersteller können den Marktwert ihrer Marken zielgenau steigern

•             Gastronomen können ihr Personal entlasten und Abläufe effizienter gestalten

•             Gäste können im Restaurant unkompliziert und ohne Wartezeiten bestellen und bezahlen

Maßgeschneiderte Kampagnen für die Getränkeindustrie

Nahezu alle werbeintensiven Getränkemarken nutzen die Gastronomie, um ihre Brands aufzubauen, für Awareness und Brand Value zu sorgen. „Die Gastro ist werbe- und marketing-technisch sehr wichtig für die Hersteller, wird aber momentan fast ausschließlich mit analogen Mitteln wie Bieruntersetzern, Gläsern, Feuerzeugen oder Aschenbechern bespielt”, weiß SO’USE-Mitgründer Ben Kamran Wollscheid. „Das ist teuer, logistisch aufwendig, aber nicht nachhaltig. Und der Erfolg ist kaum messbar.”

SO‘USE verfolgt mit seinem digitalen Bestellsystem einen innovativen Ansatz, der die Marken der Getränkehersteller direkt auf die Smartphones der Gäste bringt. Dort nehmen die Gäste sie als selbstverständlichen Teil der Karte wahr und können gleichzeitig bei Interesse mit einem Klick mehr über das jeweilige Produkt erfahren.

Für seine Partner aus der Getränkeindustrie, darunter zum Beispiel auch Red Bull, realisiert SO’USE maßgeschneiderte Kampagnen in den passenden gastronomischen Betrieben, um die Aufmerksamkeit für ihre Produkte zu steigern. „Dabei geht es in der Regel um die Platzierung der Produkte ganz oben auf der Speisekarte, eventuell auch um die Kreation spezieller Drinks. Möglich sind außerdem reguläre Anzeigenschaltungen im Shop, aber die Ergebnisse als Teil des digitalen Menüs sind viel besser”, unterstreicht Wollscheid. In befristeten Kampagnen, zumeist in einer bestimmten Region, können die Sales-Verantwortlichen der Industrie die Reichweite und den Erfolg der Platzierung anhand entsprechender Reportings überprüfen. „Im Schnitt erreichen wir Umsatzzuwächse für die beworbenen Produkte von 61 Prozent, in einem Fall sogar 667 Prozent über einen Zeitraum von drei Monaten”, stellt Wollscheid in Aussicht. „Davon profitieren sowohl die Hersteller als auch die Gastronomen.”

Kostengünstiges Baukastenprinzip für Gastronomen

Und auch die Gastronomen und ihre Mitarbeiter schätzen die Erleichterung, die SO’USE ihnen bringt. „Wir glauben, dass sich das digitale Bestellen nur durchsetzt, wenn das Team dahinter steht und der Gastronom nicht denkt, dass er bei jeder Bestellung wegen der Provision an Marge verliert”, sagt Wollscheid. „Deshalb berechnen wir nach einem Baukastenprinzip aus Inhouse, Außer-Haus und Kassenintegration eine monatliche Gebühr von 50 Euro je Modul – risikoarm und ohne langfristige Verpflichtungen.”

Zu den aktuell rund 1.000 Partnerbetrieben in den DACH-Ländern und den Niederlanden zählen viele Individualgastronomen, Bars, Pubs und Biergärten, aber auch Ketten wie Burgerheart, La Luna und Campus Suite. Hier nutzen im Schnitt mehr als 30 Prozent der Gäste SO’USE zum Bestellen, an einigen Standorten sogar bis zu 95 Prozent. „SO‘USE wird am besten in großen Läden mit langen Laufwegen und komplexen Prozessen angenommen, wo es ein hochwertiges Getränkeprogramm gibt”, berichtet Wollscheid. Vor allem die Altersgruppe zwischen 18 und 50 Jahren hat keine Berührungsängste mit der Technik.

Unkompliziertes Bestellen für den Gast

Dabei ist SO’USE sehr leicht zu bedienen und fragt keine Daten von den Nutzern ab: Sie scannen einfach mit ihrem Handy einen QR-Code von einem Aufsteller auf ihrem Tisch und gelangen so in den Online-Shop des Restaurants oder der Bar, wo sie bestellen. Abgerechnet wird über Bezahldienste wie Paypal oder Stripe, das Geld fließt direkt an den Gastronomen. Die Rechnung schickt der Payment-Anbieter automatisch an die E-Mail-Adresse des Gastes. „Das heißt: kein Warten mehr, kein Wechselgeld, dafür mehr Bestellungen”, fasst Wollscheid zusammen.

Integration in führende Kassensysteme

Mit dem strategischen Ziel, die aus Gastronomensicht entscheidende Möglichkeit zur Kassenintegration voranzutreiben, schloss sich das Unternehmen im Frühjahr 2022 mit dem Kieler Gastro-Tech-Startup igetnow zusammen, einem der führenden Anbieter von Self-Ordering im deutschsprachigen Markt. „Dank der Übernahme sind wir jetzt in der Lage, SO’USE in die zehn führenden Kassensysteme zu integrieren”, erklärt Wollscheid. „Vier weitere werden bis zum Jahresende folgen.” Um die anvisierten Wachstumsziele der nächsten Jahre zu erreichen, hat SO’USE erst im Oktober eine weitere Investitionsrunde abgeschlossen.

Kürzlich wurde SO’USE außerdem mit dem Wirtschaftspreis der Stadt Leipzig „Via Oeconomica” ausgezeichnet. Der Preis ehrt Unternehmen, die einen wirkungsvollen Beitrag zur internationalen Wahrnehmung Leipzigs als herausragendem Wirtschaftsstandort für Unternehmen unterschiedlichster Branchen leisten.

Gerne beantworten die Gründer weiterführende Fragen oder stehen für Interviews zur Verfügung.

Kontakt:

SO’USE
Ben Kamran Wollscheid
+49 176 63462165
ben.wollscheid@so-use.de


 

Über SO’USE

Die Gründer von SO’USE Ben Wollscheid, Thomas Niermann und Benedikt Pilz wollen das Gästeerlebnis in Restaurants und Bars verbessern, Prozesse für den Gastronomen vereinfachen und gleichzeitig der F&B-Industrie neue Marketingkanäle erschließen. Dazu scannen die Gäste den QR-Code auf ihrem Tisch und gelangen innerhalb von Sekunden zum digitalen Bestell- und Bezahlsystem. Die Gäste zahlen über SO'USE bequem online oder in bar und können Trinkgeld geben. Bestellung und Bezahlung werden automatisch im Kassensystem verbucht und als Bon ausgedruckt. Darüber hinaus haben Hersteller von Getränken die Möglichkeit, ihre Produkte in der digitalen Speisen- und Getränkekarte hervorzuheben und so die Abverkäufe zu steigern. https://so-use.de


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Booking Holdings, der Mutterkonzern von Booking.com, setzt verstärkt auf sogenannte Agentic AI, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Das Ziel: eine KI, die nicht nur Fragen beantwortet, sondern eigenständig die gesamte Reise organisiert – inklusive automatischer Updates bei Verspätungen.

Intelligente Beleuchtung, sprachgesteuerte Assistenten und sogar Roboter-Butler – die Hotellerie setzt verstärkt auf Technologie, um den Aufenthalt für Gäste komfortabler zu gestalten. Doch eine neue Studie enthüllt: Viele Reisende sind von den smarten Funktionen überfordert.

Kundenzufriedenheit ist längst mehr als eine hübsche Kennzahl im Reporting. Sie ist das Rückgrat jedes erfolgreichen Unternehmens. Wenn Menschen begeistert sind von einem Service oder Produkt, dann erzählen sie auch im Freundeskreis davon.

Marriott International treibt eine mehrjährige digitale und technologische Transformation voran. Dabei stehen auch die Entwicklung und der Einsatz von KI-Agenten im Fokus, um repetitive Aufgaben zu automatisieren und die Mitarbeiter zu entlasten.

Das Alpbachtal in Tirol startet ein Pilotprojekt, bei dem in 24 Beherbergungsbetrieben digitale Sprachassistenten eingesetzt werden. Mit dem Projekt „Alpbachtal Voice Concierge“ soll die Gästebetreuung durch die Automatisierung von Routineanfragen optimiert werden.

Die Circus SE, ein spezialisiertes Unternehmen für KI-Software und Robotik, kooperiert zukünftig mit dem Facility-Services-Anbieter Secura. Ziel der strategischen Partnerschaft ist es, die autonom arbeitenden Ernährungssysteme von Circus bei weiteren Großkunden von Secura zu etablieren - dazu zählen unter anderem Shell, General Electric, Thyssenkrupp und Audi.

Eine neue Studie enthüllt, welche Plattformen bei Firmen wirklich punkten. Während eine alte Bekannte an der Spitze steht, verliert ein anderer Social-Media-Riese deutlich an Boden.

Deutschland hat sich bei der Digitalisierung im EU-Vergleich wieder etwas verbessert und belegt nun unter den 27 Mitgliedstaaten den 14. Platz. Im Vorjahr lag Deutschland noch auf Rang 16, hatte in den Jahren 2021 bis 2023 aber auch schon bessere Werte erzielt.

Pressemitteilung

In Hotels, Pflegeeinrichtungen oder kommunalen Gebäuden bleibt Energiesparen trotz moderner Technik oft Stückwerk – weil die Systeme nicht miteinander kommunizieren. Ob Raumbelegung, Fensterstatus oder Wunschtemperatur: Die Daten liegen meist in verschiedenen Anwendungen vor, sind nicht vernetzt – und führen so zu unnötigem Energieverbrauch.

Deutsche sind fasziniert von Künstlicher Intelligenz, aber nur wenige vertrauen ihr uneingeschränkt. Besonders für die Reiseplanung sehen viele großes Potenzial, wobei KI-Assistenten oft als zuverlässiger gelten als traditionelle Quellen wie Influencer.