Sabre und Accor bauen gemeinsam PMS- und CRS-Plattform

| Technologie Technologie

Der Reisetechnologieanbieter Sabre und der Hotelkonzern Accor machen gemeinsame Sache. Die Unternehmen beabsichtigen, die, nach eigenen Worten, erste einheitliche zentrale Reservierungs- und Property-Management-Plattform für die Hotellerie zu schaffen.

Das neue cloud-basierte Programm, dass zwei Systemwelten vereint, soll dann für alle Accor-Marken in allen geographischen Regionen zur Verfügung stehen und Kosten spürbar senken. Im Rahmen der Übereinkunft wird Accor für alle Hotels weltweit Sabres SynXis Central Reservation System sowie später die neue Technologieplattform einführen. 

Weitere Details zu der technischen Lösung nennt ein gemeinsamer Pressetext der beiden Unternehmen nicht. Die Verantwortlichen freuen sich trotzdem.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Accor und darauf, das Gästeerlebnis neu zu definieren. Wir wissen, dass unsere Kunden in der Vergangenheit nur begrenzte Möglichkeiten in diesem Bereich hatten und wir übernehmen die Führung, um die Lösungen zu liefern, die Hoteliers nach eigener Aussage wirklich brauchen,“ sagte Sean Menke, Präsident und CEO der Sabre Corporation.

„Sabre teilt unsere Vision von einer Zukunft, in der Hoteliers in der Lage sind, den Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten, eine persönliche Erfahrung, die über den Orte oder einer Dienstleistung hinausgeht", sagte Sébastien Bazin, Vorsitzender und CEO von Accor. "Partner wie Sabre sind unerlässlich, um uns effektiv zu unterstützen, vorhandene und neue Technologien zu nutzen, um unser Wachstum weiter zu beschleunigen und die Kosten für unsere Hotelbesitzer sowie für die Gruppe zu senken.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Booking Holdings, der Mutterkonzern von Booking.com, setzt verstärkt auf sogenannte Agentic AI, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Das Ziel: eine KI, die nicht nur Fragen beantwortet, sondern eigenständig die gesamte Reise organisiert – inklusive automatischer Updates bei Verspätungen.

Intelligente Beleuchtung, sprachgesteuerte Assistenten und sogar Roboter-Butler – die Hotellerie setzt verstärkt auf Technologie, um den Aufenthalt für Gäste komfortabler zu gestalten. Doch eine neue Studie enthüllt: Viele Reisende sind von den smarten Funktionen überfordert.

Kundenzufriedenheit ist längst mehr als eine hübsche Kennzahl im Reporting. Sie ist das Rückgrat jedes erfolgreichen Unternehmens. Wenn Menschen begeistert sind von einem Service oder Produkt, dann erzählen sie auch im Freundeskreis davon.

Marriott International treibt eine mehrjährige digitale und technologische Transformation voran. Dabei stehen auch die Entwicklung und der Einsatz von KI-Agenten im Fokus, um repetitive Aufgaben zu automatisieren und die Mitarbeiter zu entlasten.

Das Alpbachtal in Tirol startet ein Pilotprojekt, bei dem in 24 Beherbergungsbetrieben digitale Sprachassistenten eingesetzt werden. Mit dem Projekt „Alpbachtal Voice Concierge“ soll die Gästebetreuung durch die Automatisierung von Routineanfragen optimiert werden.

Die Circus SE, ein spezialisiertes Unternehmen für KI-Software und Robotik, kooperiert zukünftig mit dem Facility-Services-Anbieter Secura. Ziel der strategischen Partnerschaft ist es, die autonom arbeitenden Ernährungssysteme von Circus bei weiteren Großkunden von Secura zu etablieren - dazu zählen unter anderem Shell, General Electric, Thyssenkrupp und Audi.

Eine neue Studie enthüllt, welche Plattformen bei Firmen wirklich punkten. Während eine alte Bekannte an der Spitze steht, verliert ein anderer Social-Media-Riese deutlich an Boden.

Deutschland hat sich bei der Digitalisierung im EU-Vergleich wieder etwas verbessert und belegt nun unter den 27 Mitgliedstaaten den 14. Platz. Im Vorjahr lag Deutschland noch auf Rang 16, hatte in den Jahren 2021 bis 2023 aber auch schon bessere Werte erzielt.

Pressemitteilung

In Hotels, Pflegeeinrichtungen oder kommunalen Gebäuden bleibt Energiesparen trotz moderner Technik oft Stückwerk – weil die Systeme nicht miteinander kommunizieren. Ob Raumbelegung, Fensterstatus oder Wunschtemperatur: Die Daten liegen meist in verschiedenen Anwendungen vor, sind nicht vernetzt – und führen so zu unnötigem Energieverbrauch.

Deutsche sind fasziniert von Künstlicher Intelligenz, aber nur wenige vertrauen ihr uneingeschränkt. Besonders für die Reiseplanung sehen viele großes Potenzial, wobei KI-Assistenten oft als zuverlässiger gelten als traditionelle Quellen wie Influencer.