Urlaubsgrüße per Messenger

| Technologie Technologie

Ob am Strand auf Ibiza, am Badesee in den Alpen oder beim Roadtrip durch Südostasien: 9 von 10 Deutschen (87 Prozent), die in diesem Jahr in den Sommerurlaub fahren, wollen von dort aus Grüße an Familie und Freunde in der Heimat verschicken – und das zunehmend digital. Mehr als jeder Zweite (56 Prozent) nutzt dafür Messenger wie WhatsApp oder Telegram. 20 Prozent wollen ihre Urlaubsgrüße bei der Foto-Plattform Instagram oder in einem anderen sozialen Netzwerk wie Facebook oder Twitter posten. Weitere 20 Prozent nutzen die klassische SMS, 7 Prozent schreiben E-Mails. Das hat eine repräsentative Umfrage des Digitalverbandes Bitkom unter 1.003 Bundesbürgern ab 16 Jahren ergeben.

„Heute ist es leichter denn je, andere an der eigenen Reise teilhaben zu lassen. Fotos und Videos lassen sich per Messenger schnell und einfach teilen. Das vermittelt nicht nur Momentaufnahmen, sondern auch Emotionen. Das gilt sowohl für Freunde und Familie als auch für Hunderte Follower, denen man auf diese Weise seine Urlaubsgrüße übermitteln kann “, sagt Lisa Kinne, Bitkom-Referentin für Touristik.
 

Doch auch analoge Wege werden für Urlaubsgrüße weiterhin genutzt: Mehr als jeder Zweite (55 Prozent) schreibt eine Postkarte oder einen Brief an die Daheimgebliebenen. 78 Prozent der Befragten ab 65 Jahren wählen diesen klassischen Weg, aber immerhin auch 36 Prozent der 16- bis 29-Jährigen. „Die klassische Postkarte ist nach wie vor beliebt – und viele Reisende nehmen sich noch immer gern die Zeit, handschriftliche Urlaubsgrüße zu verschicken“, so Kinne. 47 Prozent der Befragten übermitteln ihre Urlaubsgrüße per Telefon. Nur zehn Prozent der Bundesbürger gaben an, in diesem Sommer gar keine Grüße auf Reisen verschicken zu wollen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

In der Hotellerie: Seit Februar gilt die Pflicht zum Kompetenznachweis im Umgang mit KI – doch viele Hotels sind unvorbereitet. Wer jetzt nicht handelt, riskiert organisatorische Defizite, Vertrauensverlust und künftig mögliche Sanktionen. Zwei praxisorientierte Lernformate geben Hoteliers Orientierung.

Mit XS4 Face bringt Salto eine selbstentwickelte Gesichtserkennungslösung auf den Markt, bei der nur das Gesicht des Nutzers als Ausweis dient. Das System erlaubt zusammen mit den smarten Zutrittsplattformen von Salto eine hochsichere, nahtlose und effiziente Zutrittssteuerung für unterschiedlichste Anwendungsbereiche.

Pressemitteilung

Mews, die branchenführende Cloud für das Gastgewerbe, hat die Gründung des Hospitality Industry Advisory Board bekannt gegeben, um ihre Pionierarbeit im Bereich der Hoteltechnologie fortzusetzen. Die Gründung des Gremiums spiegelt den Status von Mews als Pionier der Hoteltechnologie wider.

Inzwischen kann sich rund jeder Vierte vorstellen, kultiviertes Fleisch aus dem 3D-Drucker zu essen. Vor sechs Jahren waren es erst 13 Prozent, so die Ergebnisse einer Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Google hat damit begonnen, Werbung in KI-gestützten Suchergebnissen außerhalb der eigenen Plattformen zu platzieren. Erste Tests laufen derzeit mit Start-ups wie iAsk, einer generativen KI-Suchmaschine.

Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz hat in Deutschland in den vergangenen Monaten rasant zugenommen. Inzwischen verwenden zwei Drittel der Bundesbürger ab 16 Jahren zumindest hin und wieder generative KI wie ChatGPT, Microsoft Copilot oder Google Gemini.

Die populäre Buchungsplattform wird immer wieder gezielt für Datenklau missbraucht. Wie Betrüger vorgehen und wann Urlauber misstrauisch werden sollten - die wichtigsten Tipps.

Der US-amerikanische Technologiekonzern Sabre trennt sich von seiner Sparte Hospitality Solutions und verkauft diese für 1,1 Milliarden US-Dollar an den Finanzinvestor TPG. Die Transaktion soll bis zum dritten Quartal 2025 abgeschlossen sein.

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass mehr als die Hälfte der Gäste digitale Treueprogramme nutzen oder nutzen würden, um für ihre Restaurantbesuche belohnt zu werden. Fünf Tipps, wie Gastronomen diese einsetzen können.

Vor zehn Jahren hatten drei junge Schwaben aus dem Raum Esslingen eine Idee: Sie wollten Bestellungen und Bezahlvorgänge in der Gastronomie mit Hilfe der Smartphones der Gäste revolutionieren. Zehn Jahre später ist das Unternehmen nach wie vor am Markt, allerdings als einer der führenden Anbieter im Bereich der digitalen Gästereise in Hotels.