Was alles für die Nutzung eines VPN-Anbieters spricht

| Technologie Technologie

Wer viel im Internet surft, wird früher oder später auf den Begriff VPN stoßen. VPN steht für Virtual Private Network (Virtuelles Privates Netzwerk) und bezieht sich auf einen Dienst, welcher eine verschlüsselte Verbindung herstellt. Diese Verbindung schafft sowohl Anonymität als auch Privatsphäre. Das ist jedoch noch lange nicht alles, was für die Nutzung eines VPN-Anbieters spricht. Einige der größten Vorteile möchten wir uns hier anschauen.

Das Wichtigste in Kürze

Die Nutzung eines VPN-Dienstes bietet sich aus folgenden Gründen an:

  • Bessere Preise im Internet
  • Schutz der persönlichen Daten
  • Sicheres Surfen in öffentlichen Netzwerken
  • Umgehung stattlicher Zensur
  • Vermeidung von Ländergrenzen

Schutz vor Cyberattacken

Zwar bringt der technologische Fortschritt viele Vorteile mit sich, aber leider gibt es auch negative Aspekte. Einer dieser Aspekte ist das höhere Risiko von Cyberattacken, denn sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen sind beliebte Ziele. Das heißt übrigens nicht, dass wir permanent ein VPN nutzen müssen, um uns vor Hackerattacken zu schützen. In einigen Situationen ist es aber definitiv sinnvoll. Eine solche Situation liegt beispielsweise dann vor, wenn wir in öffentlichen Netzwerken surfen möchten.

Vermeidung von Geoblocking

Das Geoblocking beschreibt im Grunde nichts anderes als Ländersperren im Internet. Diese Sperren können dazu führen, dass sich einige Inhalte nur in bestimmten Ländern abrufen lassen. In allen anderen Ländern wird beim Aufruf eine Fehlermeldung angezeigt. Durch einen VPN-Anbieter lässt sich Geoblocking umgehen, da wir einfach unseren Standort ändern können. Wer beispielsweise einen VPN Türkei nutzt, kann Inhalte ansehen, die nur in der Türkei zur Verfügung stehen.

Bessere Preise beim Onlineshopping

Die Nutzung eines VPN-Dienstes heißt nicht direkt, dass wir beim Onlineshopping bessere Preise erzielen. Allerdings hat sich die Welt des Marketings in den letzten Jahren verändert und inzwischen gibt es einige Strategien, denen man nicht „zum Opfer fallen“ sollte. Eine dieser Strategien ist das Dynamic Pricing. Wie aus dem Namen hervorgeht, handelt es sich hierbei um eine dynamische Preisgestaltung. Dabei richten sich die Preise für Dienstleistungen oder Produkte nach bestimmten Faktoren. Diese Faktoren können unter anderem das genutzte Endgerät, der Standort und die Zeit sein. Mit einem VPN-Anbieter lässt sich Dynamic Pricing umgehen, was günstigeres Shopping ermöglicht.

Kein Datenmissbrauch

Seit der DSVGO hat sich in puncto Datenschutz eine Menge verändert. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die eigenen Daten immer sicher sind. So lässt sich beispielsweise Datenmissbrauch durch den Internetprovider nur schwer vermeiden. Immer wieder kommt es vor, dass Internetprovider unsere Daten zu Werbezwecken missbrauchen. Wer einen VPN-Anbieter nutzt, kann das umgehen, da nur verschlüsselte Daten übertragen werden.

Zugriff auf zensierte Inhalte

Nicht immer hängen gesperrte Inhalte mit Geoblocking zusammen. In einigen Fällen handelt es sich schlichtweg um eine staatliche Zensur. Während eine entsprechende Zensur in westlichen Ländern nur selten vorkommt, sieht es in autoritären Staaten wie China, Russland oder Venezuela schon anders aus. Hier sind bestimmte Websites nur über ein VPN erreichbar. Das einzige Problem ist, dass VPN-Dienste in solchen Ländern unerwünscht sind. Dadurch können sie – sofern sie sich nicht bereits auf dem Gerät befinden – gar nicht erst heruntergeladen werden. Selbst in China können VPN-Anbieter genutzt werden, sofern sie über eine staatliche Lizenz verfügen. Das wiederum bedeutet aber auch, dass es sich um VPNs handelt, die nicht zu 100 % sicher sind.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

Mit der Zentralisierung ihres Einkaufs gehen die Achat Hotels aus Mannheim den nächsten Schritt ihrer Digitalisierungsstrategie: Das Hotel-Unternehmen hat es geschafft, alle Einkaufsprozesse im Tagesgeschäft so umzustrukturieren, dass sie über die zentrale Plattform von FutureLog gebündelt werden.

Pressemitteilung

Um digitale Prozesse für Hotellerie und Gastronomie zu veranschaulichen, haben vier Technologiefirmen das Projekt Cosmo Burger ins Leben gerufen. Heute zeigt der Filialleiter Tim, wie Softwaresysteme bei Cosmo Burger über Schnittstellen zusammenarbeiten und wie dies Überblick und Transparenz schafft.

Seit Jahren gilt innerhalb der Europäischen Union die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). In Deutschland kämpfen allerdings viele Unternehmen noch damit, die als kompliziert und praxisfern kritisierten Regeln in die Praxis umzusetzen.

Die Hotelgruppe Accor hat es sich zur Aufgabe gemacht, in ihren 5.500 Hotels und 10.000 Gastronomiebetrieben die Lebensmittelabfälle deutlich zu reduzieren. Dafür setzt das Unternehmen auf künstliche Intelligenz, um Abfälle zu messen und daraus Rückschlüsse zu ziehen.

Was bedeutet Künstliche Intelligenz eigentlich schon heute für Hotels, insbesondere für klein- und mittelständisch geprägte Häuser? Wie können sich Hoteliers dem Thema nähern? Olga Heuser von DialogShift erläutert Seemann & Schnerr welche Einsatzbereiche für KI es schon heute gibt und welche Bereiche im Hotel zukünftig damit zu tun haben werden.

Eine Umfrage in Österreich, Frankreich, Deutschland, Griechenland und der Schweiz hat den aktuellen Stand und das Potenzial der Einführung von künstlicher Intelligenz (KI) in der Hotellerie aufgezeigt.

Die TUI Group hat in Porto einen "Digital Hub" eröffnet. 150 Technologieexperten sollen dort unter anderem an der Weiterentwicklung der mobilen App und der Zahlungssysteme des Unternehmens arbeiten. Zudem treiben sie die Integration von KI (Künstliche Intelligenz)-Technologien auf allen Plattformen voran.

Pressemitteilung

Apaleo hat einen wichtigen Meilenstein bekannt gegeben: 1.000 Hotels und Serviced Apartments nutzen jetzt die offene Property-Management-Plattform für die Hotellerie, was eine Verdoppelung der Standorte in nur 18 Monaten bedeutet.

Ob Bürosoftware, Videokonferenzen oder Grafikbearbeitung – für die meisten Anwendungen gibt es auch Open-Source-Lösungen. Sieben von zehn Unternehmen nutzen sie bereits.

Viele werden es schon bemerkt haben: Seit einigen Tagen ist eine neue Webseite der Bahn online. Nun folgt auch eine neue Version der Bahn-App DB-Navigator. Was steckt drin?