Anschlag auf Frankfurter Restaurant geplant - mehr als fünf Jahre Haft

| War noch was…? War noch was…?

Wegen der Vorbereitung eines Sprengstoffanschlags sowie Körperverletzung ist ein mutmaßlicher IS-Sympathisant zu fünf Jahren und acht Monaten Haft verurteilt worden. In der Offenbacher Wohnung des 25 Jahre alten Mannes hatte die Polizei bei seiner Festnahme im November 2019 Grundstoffe zur Sprengstoffherstellung sichergestellt. Im Internet hatte er bereits über den Kauf einer Schnellfeuerwaffe verhandelt, wie das Landgericht Frankfurt am Donnerstag in dem Urteil feststelle (AZ 6140 Js 248010/19).

In islamistischen Chat-Gruppen gab der 25-Jährige an, in Frankfurt ein Restaurant in die Luft sprengen zu wollen. Irgendwann geriet er jedoch an einen Verbindungsmann des Landeskriminalamtes, woraufhin er festgenommen wurde.

Vor Gericht hatte der Angeklagte diese Vorwürfe weitgehend gestanden. Weitergehende Anklagepunkte, wonach er auf der Straße einen Passanten geschlagen und auch in der Untersuchungshaft einen Mithäftling misshandelt haben soll, bestritt er jedoch. Im Strafmaß hielt sich der Staatsschutzsenat an den Strafantrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte keinen konkreten Antrag gestellt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Rheinische Post hat die von ihr ausgelobten Auszeichnungen zum Düsseldorfer des Jahres 2023 verliehen. Stellvertretend für die Lindner Hotel Group hat ihr Vorsitzender des Aufsichtsrates die Auszeichnung in der Kategorie Innovation und Nachhaltigkeit erhalten.

Nach der Erschießung eines Gastwirts vor seinem Lokal in Düsseldorf soll ein 52-jähriger Verdächtiger einem Haftrichter vorgeführt werden. Der nicht vorbestrafte Mann war am Tatort festgenommen worden und trug eine Schusswaffe bei sich. 

Auf dem Stuttgarter Frühlingsfest bricht ein Streit aus. Plötzlich zieht ein Mann eine Machete. Wie konnte er so auf das Festgelände kommen? Etwas entspannt hat sich die Lage nach der Erkrankung zahlreicher Besucher am Norovirus.

Ein Pub im Süden Londons, dessen Name im neuen Album von Taylor Swift vorkommt, wird derzeit von Fans der Pop-Sängerin belagert. Die „Swifties“ gehen davon aus, dass Track 17, The Black Dog, eine Anspielung auf die Kneipe in Vauxhall ist. Wenige Stunden nach der Veröffentlichung pilgerten die ersten Fans in den Pub.

Seit Jahren streiten die Hamburger Unternehmerin Christina Block und ihr geschiedener Mann um das Sorgerecht für zwei gemeinsame Kinder. Jetzt muss sich der Vater auf einen Strafprozess einstellen.

Kurz vor der Premiere einer neuen Achterbahn im Europa-Park im badischen Rust hat es eine Panne gegeben. Muss die Eröffnung nun verschoben werden?

Wenn die Gäste einer besonderen Junior-Suite im Platzl Hotel​​​​​​​ ihr Zimmer bald nicht mehr verlassen wollen, gibt es dafür einen guten Grund: ein 70.000-Euro-Bett. Die luxuriöse Schlafstätte ist ein Gemeinschaftsprojekt des Münchner Unternehmens Bettenrid und der Platzl Hotels.

Kai Klose war viele Jahre an Spitzenpositionen in der hessischen Landespolitik aktiv. Nun ist er mit seinem Mann nach Italien ausgewandert, um etwas ganz anderes zu machen. Klose hat, gemeinsam mit seinem Ehemann, ein Landhotel in der italienischen Urlaubsregion Umbrien übernommen.

Feuerwehr- und Polizeieinsatz im KaDeWe: Im sechsten Stock des Kaufhauses haben mehrere Gäste und Mitarbeiter eines Cafés am Montag Atemwegsreizungen.

Vom 4. bis 26. August und dem 20. bis 27. Dezember 2024 sind erstmalig private Charterbuchungen für den Four Seasons Private Jet verfügbar: Wer mit dem Luxusflieger zu den Olympischen Sommerspielen in Paris möchte oder zum Tennis nach New York, braucht nur das passende Kleingeld.