Berliner Grillwalker werfen jetzt Hummerschwänze auf den Rost

| War noch was…? War noch was…?

Berliner Plätze werden, neben Einheimischen und Touristen, auch von den sogenannten Grillwalkern bevölkert. Statt der üblichen Wurst, brutzeln die Griller derzeit allerdings Hummerschwänze. Die Schalentiere auf den mobilen Grills sind eine PR-Aktion.
Serviert werden die halben Hummerschwänze in einem Brioche-Brötchen mit Zuckerschoten-Salat, Kokos-Koriander-Vinaigrette und Sauce Rouille zum Preis von 7,50 Euro das Stück.

Initiiert wurde die Aktion von der US-amerikanischen Absatzförderungs-Organisation Foodexport USA Northeast für Fisch. Ziel ist es, anlässlich der beginnenden Grillsaison zu zeigen, dass Hummer unkomplizierter, nachhaltiger und erschwinglicher ist als gemeinhin angenommen.

Und sich somit sowohl für den heimischen Grill oder Herd, als auch gastronomische Betriebe eignet. Daher wird der Streetfood-Verkauf auch von einer Aufklärungskampagne begleitet, die auf den Servietten sowie Online und via PR mit Mythen rund um Schalentier aufräumt.

Unterstützt wird die Umsetzung durch den Lebensmittel-Großhändler Chefs Culinar. Die Idee wurde vom Team der Berlin Food Week GmbH entwickelt, das mit derartigen Consulting-Projekten ein weiteres Standbein neben Festival und digitalen Weiterbildungen aufbaut.

Hummer ist längst kein reines Luxusprodukt mehr, sondern durch vielfältige Portionierungen und Tiefkühlung preislich nicht teurer als gutes Sushi und einfach in der Zubereitung. Die Hummerfischerei in New England ist geprägt von kleinen Familienbetrieben, die größten Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit legen, sagen die Veranstalter

Die Tiere werden an der US-amerikanischen Ostküste traditionell in Fallen gefangen. Strenge Fangquoten, Umweltschutz, Mindestgrößen und Maßnahmen zum Schutz eiertragender Weibchen sind wichtige Bestandteile des nachhaltigen Bestandsmanagements. Der Amerikanische Hummer (Homarus americanus) macht etwa 55 Prozent des weltweiten Hummer-Angebots aus. In US-Gewässern erstreckt sich das natürliche Verbreitungsgebiet


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Christina Block soll den Auftrag erteilt haben, ihre beim Vater lebenden Kinder zu entführen. Nun wirft sie der Nebenklage einen Nötigungsversuch vor. Im Gerichtssaal erklärt sie, was dahintersteckt.

Vom 16. November 2025 bis zum 3. Januar 2026 präsentiert der Komiker Otto Waalkes seine Werke in einer Kunstausstellung im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden. Die Ausstellung mit dem Titel "ORESTIEN" ist Sachsens größte Einzelausstellung des Künstlers.

Gab Christina Block den Auftrag, ihre Kinder aus der Obhut ihres Ex-Manns in Dänemark entführen zu lassen? Mit der Vernehmung zweier Zeugen will das Landgericht Hamburg der Wahrheit näher kommen.

Der Hamburger Unternehmerin Christina Block wird von der dänischen Justiz weiterhin der Kontakt zu ihren beiden minderjährigen Kindern untersagt. Ein Berufungsgericht in Viborg bestätigte nach Angaben der beiden Konfliktparteien das Urteil einer Vorinstanz in Sønderborg. Christina Block zeigte sich erschüttert von dem Urteil.

Etwa 95.000 Menschen sind in Brandenburg und Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Teil von Karnevalsvereinen. Was diese Tradition besonders macht.

Ex-Sternekoch Wohlfahrt zaubert Gerichte für den Supermarkt – und erzählt, dass ihm die Sterne nicht fehlen. Ihn treibt vieles an, ein Getriebener ist er nicht mehr. Eine Legende wird 70 Jahre alt.

Im Januar sterben in einem Skihotel in der Türkei Dutzende Menschen. Der Hotelbesitzer, seine Familie, der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde und weitere wurden nun zu dutzendfacher lebenslanger Haft verurteilt. Doch zentrale Verantwortliche bleiben ungestraft, meinen Kritiker.

Drei mutmaßliche Mitglieder einer internationalen Diebesbande sollen Luxushotels in Hessen und NRW als Jagdrevier betrachtet haben. In Düsseldorf stoppten Zivilfahnder den Beutezug.

Bei einem der schlimmsten Lawinenunglücke der letzten Jahre in den Alpen sind fünf deutsche Bergsteiger ums Leben gekommen. Die beiden Frauen und drei Männer wurden an Allerheiligen unter dem Gipfel der 3.545 Meter hohen Vertainspitze in Südtirol von einer Schneelawine erfasst. Alle fünf konnten nur noch tot geborgen werden.

Der Streit zwischen Michael Käfer, Chef des Münchner Feinkost-Imperiums, und seinem früheren Geschäftsführer Alexej Oberoi wird jetzt vor dem Landgericht München ausgetragen. Im Kern des Verfahrens steht die Forderung Oberois nach einer millionenschweren Bonuszahlung, die er nach der Trennung nicht erhalten haben soll, wie Medien berichten.