Ende einer Ära: Tropicana Casino-Resort in Las Vegas gesprengt

| War noch was…? War noch was…?

Ende einer Ära: Am frühen Mittwochmorgen wurde das Tropicana Casino-Resort in Las Vegas durch eine spektakuläre Sprengung endgültig abgerissen. Begleitet wurde das Ereignis von einem Feuerwerk und einer Drohnenshow.

Aus Sicherheitsgründen war das Gebiet um die verbleibenden Hoteltürme weiträumig abgesperrt, zahlreiche Straßen wurden gesperrt. Dennoch verfolgten viele Schaulustige die Sprengung aus sicherer Entfernung.

An der Stelle des einstigen Wahrzeichens wird ein neues Projekt realisiert: Ein Stadion mit 30.000 Plätzen für das Baseballteam Athletics Las Vegas. Die über 1,5 Milliarden US-Dollar teure Arena wird voraussichtlich zur Saison 2028 fertiggestellt, wenn das MLB-Team aus Oakland nach Nevada umzieht. Der Baubeginn ist für das kommende Jahr geplant. Zudem soll ein kleineres Casino-Resort auf dem Areal entstehen.
 

Feuerwerk und Drohnenshow als Abschied

Die Zeremonie zur Sprengung begann am Mittwoch mit einer rund siebenminütigen Feuerwerks- und Drohnenshow. Diese ließ die Geschichte des 1957 eröffneten Tropicana Revue passieren. Steve Hill, Präsident und CEO der Las Vegas Convention and Visitors Authority, betonte im Vorfeld die Bedeutung des Tropicana für die Stadt: "Diese Aktion ist eine Würdigung dessen, was das Tropicana für Las Vegas bedeutet hat. Es war ein großer Teil unserer Identität und ein ikonischer Ort in der Geschichte der Stadt."

Hill erklärte weiter, dass die Sprengung typisch für Las Vegas sei, da die Stadt sich ständig neu erfinde, um Platz für neue Attraktionen zu schaffen. Auch der neue Standort werde ein ikonischer Ort werden, der perfekt zu Las Vegas passe, und es sei fantastisch, erstklassigen Baseball in die Stadt zu bringen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die voraussichtliche Menge der Weinernte in Deutschland im Jahr 2025 wird aktuell von zwei Institutionen unterschiedlich bewertet. Während das Statistische Bundesamt auf Basis einer Schätzung zum 20. September 2025 eine Steigerung prognostizierte, sieht das Deutsche Weininstitut die Ertragsmenge nun geringer.

In einem Hotel im Erfurter Stadtteil Daberstedt kam es in der Nacht zum Montag zu einem Einbruchsdiebstahl mit erheblichem Bargelderlös. Den Tätern gelang es, aus einem Tresor eine Summe von knapp 17.000 Euro in bar zu entwenden.

Die Kreisstelle München des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes lädt zur "Gastgeber-Olympiade" ein, um die Olympia-Bewerbung der Landeshauptstadt München öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Auf dem Wettkampfplan stehen Bierkrugstemmen, Breznformen und Kissen beziehen.

Sternekoch Tim Raue hält sich in der Küche für eher untalentiert - seinen Erfolg habe er allein seinem Fleiß zu verdanken: "Mir war immer klar, ich hab' wenig Talent und muss viel Fleiß und Schweiß dagegensetzen, um so gut zu werden wie andere."

Ein Vorfall in einem der neun Häuser des Romantik Hotels Im Weissen Rössl am Wolfgangsee sorgte gestern für einen kurzen Sicherheitsalarm. Auslöser war ein undichter Reinigungsmittel-Kanister. Das Hotel betont, dass der Zwischenfall glimpflich verlief und zu keiner Zeit eine Gefahr für Leib und Leben bestand.

Das EU-Parlament stimmte für ein Verbot von mehreren Bezeichnungen für Veggie-Produkte, die nach Fleischlebensmitteln klingen. Einen Tag später gibt es eine Überraschung in der Straßburger Kantine.

Der 16. Prozesstag dreht sich um einen Auftrag aus 2021. Gut zwei Jahre vor der Entführung der Kinder sollte ein Sicherheitsberater die Familie in Dänemark beschatten - er erlebt eine Überraschung.

Christina Block und ihr Ex-Mann Stephan Hensel haben sich im Prozess um die Entführung ihrer Kinder gegenseitig heftige Vorwürfe gemacht. In Erklärungen der Anwälte setzt sich das nun fort. Ein Zeuge aus Dänemark berichtete zudem von der Entführung.

Christina Block und ihr Ex-Mann Stephan Hensel haben sich im Prozess um die Entführung ihrer Kinder gegenseitig heftige Vorwürfe gemacht. In Erklärungen der Anwälte setzt sich das nun fort. Ein Zeuge aus Dänemark berichtete zudem von der Entführung.

Der Bezirksvorsteher von Wien-Neubau, Markus Reiter (Grüne), hat mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion den Kampf gegen die Kurzzeitvermietung über Plattformen wie Airbnb verschärft. Ausgestattet mit Flex und Schutzbrille entfernte Reiter eine Schlüsselbox und sagte: „Ich werde noch öfters flexen – solange, bis das Verbot kommt.“