Neues Hobby: Cornelia Poletto strickt gegen Corona-Langeweile

| War noch was…? War noch was…?

Die Hamburger Köchin Cornelia Poletto hat in der Corona-Krise ein neues Hobby für sich entdeckt - das Stricken.

«Mir ist abends ehrlich gesagt langweilig. Ich muss einfach etwas Produktives tun», sagte die 49-Jährige dem «Hamburger Abendblatt». Üblicherweise steht die ehemalige Sterneköchin am Abend in der Küche ihres Restaurants. Nun aber habe sie - nachdem die Familie bekocht ist - einfach frei.

Mit den Stricknadeln ist sie dabei bislang durchaus erfolgreich: «Ein Rainbow-Schal ist fertig. Ein erster Pullover auch.» Derzeit kämpfe sie mit einem weiteren, deutlich komplizierteren Modell und habe sich dafür sogar telefonisch Tipps vom Wollhändler ihres Vertrauens geholt.

Dass Poletto im Moment «wieder viel mehr und mit großer Freude für die Familie» kochen kann, genieße sie durchaus. Zudem habe sie nun Zeit, jahrelang Liegengebliebenes abzuarbeiten. Dennoch kann sie den Restaurant-Neustart kaum erwarten: «Mir und meinem Team fehlt die Arbeit schon sehr.»

Die Norddeutsche kocht seit mehr als zehn Jahren auch im Fernsehen - sowohl in eigenen Sendungen («Polettos Kochschule», «Küchenschlacht») als auch als Gastköchin («Lanz kocht») und Jurorin («The Taste»). Zudem ist sie Gastgeberin der Palazzo-Show in Hamburg. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein TV-Koch aus den USA soll seine Familie aus heiterem Himmel verlassen haben und untergetaucht sein. Weil seine Ehefrau sich ohne sein Einverständnis nicht scheiden lassen kann, sucht sie ihn nun per Online-Aufruf. Offenbar mit Erfolg.

Die Wrestlerin Chelsea Green zeigt gerne viel Haut. Das wurde dem WWE-Star jetzt aber offenbar zum Verhängnis, denn als sie jetzt im berühmten Hotel „The Plaza“ in New York ein Getränk an der Bar genießen wollte, schmiss das Security-Personal sie raus. Angeblich, weil sie für ein Escort-Girl gehalten wurde.

Traditionell laden die Hauptstadtjournalisten einmal im Jahr führende Politiker zum Bundespresseball ein. Feiern statt Politik, ist dann das Motto. Doch nun soll ein anderes Zeichen gesetzt werden.

Brauerei-Sohn Carl-Clemens Veltins erhebt schwere Vorwürfe gegen seine Schwestern und berichtet in einem Interview über die Hintergründe seines Erbstreits. Der 61-Jährige behauptet, er sei „halb betrunken“ zum Notar geschleppt worden, um sein Erbe zu regeln.

Ungewöhnliche Hotels sind bei Touristen sehr beliebt. Je skurriler, desto besser. Im US-Bundesstaat Idaho können Gäste sogar in einer riesigen Kartoffel übernachten. Die braune Knolle steht auf einem Feld in South Boise und bietet Platz für ein gemütliches Bett, eine Sitzecke und eine Mini-Küche.

Vor zwei Jahren wurden tausende Mahnschreiben an Unternehmen verschickt, die Google-Schriften auf ihren Websites nutzten. Auch eine Wienerin und ihr Anwalt forderten von Betrieben je 190 Euro. Jetzt hat ein Anwalt ein „virtuelles Hausverbot“ gegen die Frau erwirkt.

Der Musiker Gil Ofarim plant nach seinem Prozess um einen erfundenen Davidstern-Skandal und Antisemitismus-Vorwürfe gegen das Leipziger Westin Hotel den Neustart. Zudem gab er bekannt, dass er seine Gitarren - und die seines berühmten Vaters - versteigern will.

Ein französisches Berufungsgericht hat entschieden, dass der Tod eines Mannes beim Sex auf einer Geschäftsreise als „Arbeitsunfall“ einzustufen ist. Der Arbeitgeber des Mannes hatte zuvor jegliche Haftung abgelehnt.

Nach einer Serie von Einbrüchen im Hotel Löwen​​​​​​​ in der Schweizer Gemeinde Ebikon hat der Pächter ungewöhnliche Maßnahmen ergriffen, um potenzielle Einbrecher abzuschrecken. Mit einem Plakat warnt er Kriminelle vor den aktuellen Hausgästen.

Jamie Oliver ist zurück bei RTL Living: Die Lebenshaltungskosten steigen überall, für viele Familien bedeutet das: sparen. Doch zumindest kulinarisch müsse niemand auf etwas verzichten - das stellt der Starkoch in "Jamie Oliver - günstig genießen" unter Beweis.