Rheinland-Pfalz: Bordelle auf, Clubs und Discos bleiben dicht

| War noch was…? War noch was…?

Mit den weiteren Lockerungen in der Corona-Krise zum kommenden Mittwoch (10. Juni) dürfen auch wieder Bordelle in Rheinland-Pfalz unter Auflagen öffnen. Das sieht die am Donnerstagabend veröffentlichte neunte Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes vor; auch ein eigenes Hygienekonzept für Bordelle gibt es schon. Das sorgt nicht nur für Begeisterung, in vielen anderen Ländern müssen solche Etablissements weiter geschlossen bleiben.

Konkret heißt es in der Verordnung, das Abstandsgebot sei in Dienstleistungs- und Handwerksbetrieben - darunter explizit auch Prostitutionsstätten und ähnliche Einrichtungen - einzuhalten, «sofern die Art der Dienstleistung dies zulässt». Kann das Abstandsgebot nicht eingehalten werden, gilt eine Maskenpflicht, sofern die Art der Dienstleistung dies zulasse. Eine Bewirtung darf unter den Vorgaben für die Gastronomie erfolgen, die Kontaktdaten aller Personen müssen auch in Bordellen erfasst werden.

Auch abseits der Bordelle bringt die neunte Verordnung einige Veränderungen. Unter anderem dürfen Shisha-Bars den Betrieb wieder aufnehmen. Die Gastronomie darf von Mittwoch an wieder bis 0.00 aufmachen, aktuell ist noch um 22.30 Uhr Schluss. Der Passus zu einer Reservierungs- und Anmeldepflicht ist in der jüngsten Verordnung entfallen. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der britische TV-Koch Gordon Ramsay hat Ärger mit Hausbesetzern. Mindestens sechs sogenannte Squatter hätten sich in einem Nobellokal des 57-Jährigen im Zentrum von London einquartiert und die Türen verrammelt, berichtete die Zeitung «Sun» am Samstag.

In Varel im Landkreis Friesland steht seit über 30 Jahren die kleinste Kneipe Deutschlands. „Up’n Prüfstand“, so der Name des kleinen Lokals, ist gerade mal sechs Quadratmeter groß und beherbergt einen Tresen sowie zwei Barhocker – mit Hafenblick inklusive.

Ein TV-Koch aus den USA soll seine Familie aus heiterem Himmel verlassen haben und untergetaucht sein. Weil seine Ehefrau sich ohne sein Einverständnis nicht scheiden lassen kann, sucht sie ihn nun per Online-Aufruf. Offenbar mit Erfolg.

Die Wrestlerin Chelsea Green zeigt gerne viel Haut. Das wurde dem WWE-Star jetzt aber offenbar zum Verhängnis, denn als sie jetzt im berühmten Hotel „The Plaza“ in New York ein Getränk an der Bar genießen wollte, schmiss das Security-Personal sie raus. Angeblich, weil sie für ein Escort-Girl gehalten wurde.

Traditionell laden die Hauptstadtjournalisten einmal im Jahr führende Politiker zum Bundespresseball ein. Feiern statt Politik, ist dann das Motto. Doch nun soll ein anderes Zeichen gesetzt werden.

Brauerei-Sohn Carl-Clemens Veltins erhebt schwere Vorwürfe gegen seine Schwestern und berichtet in einem Interview über die Hintergründe seines Erbstreits. Der 61-Jährige behauptet, er sei „halb betrunken“ zum Notar geschleppt worden, um sein Erbe zu regeln.

Ungewöhnliche Hotels sind bei Touristen sehr beliebt. Je skurriler, desto besser. Im US-Bundesstaat Idaho können Gäste sogar in einer riesigen Kartoffel übernachten. Die braune Knolle steht auf einem Feld in South Boise und bietet Platz für ein gemütliches Bett, eine Sitzecke und eine Mini-Küche.

Vor zwei Jahren wurden tausende Mahnschreiben an Unternehmen verschickt, die Google-Schriften auf ihren Websites nutzten. Auch eine Wienerin und ihr Anwalt forderten von Betrieben je 190 Euro. Jetzt hat ein Anwalt ein „virtuelles Hausverbot“ gegen die Frau erwirkt.

Der Musiker Gil Ofarim plant nach seinem Prozess um einen erfundenen Davidstern-Skandal und Antisemitismus-Vorwürfe gegen das Leipziger Westin Hotel den Neustart. Zudem gab er bekannt, dass er seine Gitarren - und die seines berühmten Vaters - versteigern will.

Ein französisches Berufungsgericht hat entschieden, dass der Tod eines Mannes beim Sex auf einer Geschäftsreise als „Arbeitsunfall“ einzustufen ist. Der Arbeitgeber des Mannes hatte zuvor jegliche Haftung abgelehnt.