Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.

Eine aktuelle Erhebung zeigt einen deutlichen Anstieg von Betriebsaufgaben im deutschen Mittelstand. Hohe Kosten, bürokratische Hürden und fehlende Nachfolgelösungen führen dazu, dass immer mehr Unternehmer ihr Geschäft aufgeben.

Die wirtschaftliche Verunsicherung wird laut einer Umfrage auch 2026 das Kaufverhalten der Deutschen prägen. Besonders für Kosmetik, Mode, Reisen und Gastronomie wollen die Befragten weniger ausgeben.

Die Tariflöhne sind im laufenden Jahr in Deutschland kaum noch stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Im vergangenen Jahr hatten sich die Reallöhne und damit die Kaufkraft der Beschäftigten noch um 3,1 Prozent gesteigert. 

Nicht nur Vegetarier, sondern auch etliche Fleischesser stehen Fleisch-Ersatzprodukten mittlerweile recht offen gegenüber. Immerhin knapp jeder Vierte von rund 2000 Befragten gab in einer Studie an, schon mindestens einmal solche Produkte gekauft zu haben.

Neben der Verschärfung des Generationenkonflikts erwarten die Experten 2020 eine Zunahme an Wasserkrisen, den Weltraum als geopolitischen Spielball und den Durchbruch des 5G-Netzes. Dazu kommen ein Boom bei Halal-Produkten.

Deutschland importiert mehr Weihnachtsartikel und exportiert weniger Christbäume. Bücherpreise steigen, Rasierer und Kaffeemaschinen werden günstiger. Mehr Menschen finden zur Weihnachtszeit in Deutschland ein Hotel.

Viele Berufstätige, die Weihnachten, zwischen den Jahren und Neujahr Urlaub haben, bleiben für ihren Arbeitgeber erreichbar. 71 Prozent der Berufstätigen sind laut einer Umfrage weiterhin auf Empfang. Zwei Drittel meinen, damit die Erwartung ihres Chefs zu erfüllen.

Knapp 90 000 Fanseiten in sozialen Netzwerken haben, nach einem Medienbericht, von bezahlten «Gefällt mir»-Angaben profitiert. Es gehe dabei um Seiten von Politikern, Parteien, Unternehmen und Prominenten bei Facebook, Instagram, Google und Youtube.

 

Lebenslanges Lernen, Absicherung im Alter und flexibles Arbeiten: Mitarbeiter stellen an Arbeitgeber steigende Ansprüche. Vor allem Weiterbildungsmaßnahmen und die Altersvorsorge stehen hoch im Kurs. Eine lockere Arbeitsatmosphäre ist aber ebenfalls wichtig, so eine Bitkom-Umfrage.

Die deutsche Wirtschaft nimmt aus Sicht des Ifo-Instiuts im nächsten Jahr langsam wieder Fahrt auf. Dieses Jahr wachse das Bruttoinlandsprodukt noch um 0,5 Prozent, 2020 dann um 1,1 Prozent und ein Jahr später um 1,5 Prozent, prognostizierten die Ökonomen am Donnerstag.

Mehr Tage auf Übernachtungsreisen aber weniger Tagesausflüge als im Vorjahr: Diese Vorabbilanz des Reisejahrs 2019 geht aus dem aktuellen BTW-Tourismusindex hervor. Unter dem Strich stehen rund 1,704 Milliarden private Reisetage der Deutschen und damit 0,5 Prozent weniger als 2018.