Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.

Eine aktuelle Erhebung zeigt einen deutlichen Anstieg von Betriebsaufgaben im deutschen Mittelstand. Hohe Kosten, bürokratische Hürden und fehlende Nachfolgelösungen führen dazu, dass immer mehr Unternehmer ihr Geschäft aufgeben.

Die wirtschaftliche Verunsicherung wird laut einer Umfrage auch 2026 das Kaufverhalten der Deutschen prägen. Besonders für Kosmetik, Mode, Reisen und Gastronomie wollen die Befragten weniger ausgeben.

Die Tariflöhne sind im laufenden Jahr in Deutschland kaum noch stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Im vergangenen Jahr hatten sich die Reallöhne und damit die Kaufkraft der Beschäftigten noch um 3,1 Prozent gesteigert. 

Immer neue Spannungen im Handelsstreit und dazu das Schreckensszenario eines ungeordneten Brexit: Die Sorgen in den Unternehmen nehmen zu. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer zeigt Krisenstimmung an.

Auch für das 2. Quartal 2019 hat der DEHOGA wieder die wichtigsten wirtschaftlichen Kennzahlen aus Hotellerie und Gastronomie in seinem Zahlenspiegel zusammengestellt. Der Zahlenspiegel dokumentiert die Entwicklung der Branche auf einen Blick.

Angebot und Nachfrage haben sich auf dem Ausbildungsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern in den zurückliegenden Jahren konträr entwickelt. Nicht mehr die Unternehmer haben die Wahl, sondern die Schulabgänger. Besonders düster sieht es im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie im Einzelhandel aus.

Das Geschäft von Hoteliers und Gastwirten in Rheinland-Pfalz hat im ersten Halbjahr 2019 einen Dämpfer erhalten. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seien die Umsätze preisbereinigt (real) um 0,4 Prozent gesunken, teilte das Statistische Landesamt mit. Die Zahl der Beschäftigten sank ebenfalls.

Mit der steigenden Nachfrage stellen Hotellerie und Gastronomie auch mehr Mitarbeiter ein. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Branche im Mai 2019 mit 1.103.600 erstmals auf über 1,1 Millionen. Dies bedeutet ein Plus von 2,2 Prozent bzw. 23.400 Beschäftigten gegenüber dem Vorjahresmonat. 

Hoteliers und Gastwirte in Deutschland haben im ersten Halbjahr gute Geschäfte gemacht. Der Umsatz im Gastgewerbe stieg um 2,7 Prozent gemessen am Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Dennoch würden die Herausforderungen und Risiken für die Branche zunehmen, erklärte der Dehoga.

Deutschland hat 16 Bildungssysteme. Jedes Bundesland regelt die Bildung für sich. Ländervergleiche sind daher immer wieder ein Aufregerthema - wo läuft es gut und wo nicht? Der jährliche «Bildungsmonitor» zeigt relativ wenig Bewegung.

Flaute statt Frühjahrsaufschwung: Internationale Handelskonflikte haben die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal ausgebremst. Bleibt es bei einer Delle?