Beim Carsharing bleibt Karlsruhe an der Spitze

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Karlsruhe bleibt die Stadt mit dem dichtesten Carsharing-Netz in Deutschland. Auf 1000 Einwohner kommen 3,23 Autos in der zweitgrößten Stadt Baden-Württembergs, wie der Bundesverband Carsharing am Montag in Berlin mitteilte. Auf den Plätzen zwei bis vier folgen die größten deutschen Städte. In München kommen 2,13 Autos auf 1000 Einwohner, in Hamburg 1,61 und in Berlin 1,60.

Noch beim letzten Ranking vor zwei Jahren hatte München auf Rang 6 gelegen, Hamburg auf dem 10. und Berlin auf dem 12. Platz. Besonders der Einstieg von Sixt in den Carsharing-Markt sowie im Fall von Berlin zusätzlich WeShare von VW seien für die Veränderung verantwortlich, hieß es vom Geschäftsführer des Bundesverbands, Gunnar Nehrke. Dadurch seien jeweils große zusätzliche Flotten in die Städte gekommen.

In den drei größten deutschen Städten dominiert dabei jeweils deutlich das stationsunabhängige Carsharing. Karlsruhe verdankt seine Gesamtspitzenposition fast ausschließlich stationsbasierten Angeboten. Im Ranking nach der Gesamtzahl der Fahrzeuge liegt Berlin mit 5814 vor München mit 3133 und Hamburg mit 2968. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlichte aktuelle Zahlen zur Herstellung und zum Außenhandel von kakaohaltigen Schokoladenerzeugnissen für das Jahr 2024. Obwohl die Produktion im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken ist, zeigt sich im Fünf-Jahres-Vergleich eine deutliche Steigerung.

Dienstpläne können eine komplexe Angelegenheit sein - und führen nicht selten zu Streit. Wer seine Rechte kennt, kann Probleme mit dem Arbeitgeber oder dem Team besser lösen. Ein Überblick.

Darf ein Chef verlangen, dass eine Kündigung zunächst geheim bleibt? Eine Fachanwältin erklärt, wann Beschäftigte tatsächlich zur Verschwiegenheit verpflichtet sind.

Der europäische Dachverband des Gastgewerbes, HOTREC, hat eine Studie veröffentlicht, die die Auswirkungen der Besteuerung auf den Gastgewerbesektor in den 27 EU-Mitgliedsstaaten analysiert. Die Untersuchung stellt fest, dass selbst scheinbar geringfügige Mehrwertsteueränderungen erhebliche wirtschaftliche Verluste in der Branche auslösen können.

Die zehnte Ausgabe des Ernährungsreports beleuchtet die Prioritäten der deutschen Bevölkerung beim Essen. Während Geschmack und Gesundheit unangefochten an der Spitze stehen, gewinnen Kriterien wie Preis, schnelle Zubereitung, Tierwohl und Regionalität deutlich an Bedeutung. Der tägliche Fleischkonsum sinkt, die Wahrnehmung des Nutri-Scores steigt stark an.

Im dritten Quartal dieses Jahres sind die Bruttolöhne in Deutschland erneut stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Daraus ergibt sich eine Reallohnsteigerung um rund 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das ist der höchste Zuwachs im laufenden Jahr.

Der Entwurf zur Änderung der Sozialversicherungsentgeltverordnung sieht eine Anhebung der amtlichen Sachbezugswerte für Verpflegung und Unterkunft zum 1. Januar 2026 vor, die für die steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Bewertung von Sachbezügen an Arbeitnehmer relevant sind.

Das Jahresende naht und damit auch die Weihnachtszeit. Für manche gibt es da noch eine zusätzliche Bescherung vom Arbeitgeber: Weihnachtsgeld. Doch wer hat eigentlich Anspruch darauf? Kann das jeder bekommen?

Eine aktuelle Analyse der DATEV zeigt, dass die Löhne und Gehälter in Kleinst-, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) seit 2022 deutlich gestiegen sind. Die Zuwachsraten liegen demnach nominal weiterhin über der Inflation. Dem Lohnwachstum der breiten Masse steht ein unterdurchschnittliches Wachstum bei den Gehältern von Geschäftsführern gegenüber.

Wie sind die Aussichten für die Beschäftigung in Deutschland? Während das Barometer des Ifo-Instituts schlecht ausfällt, sieht es beim IAB besser aus. Das könnte daran liegen, wer gefragt wurde.