Dehoga startet Website zur neuen Ausbildung im Gastgewerbe

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Welcher Beruf passt zur mir? Was ist neu bei der Ausbildung im Gastgewerbe? Was ist besonders bei den Fachleuten für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie? Was macht eigentlich eine Fachkraft Küche? Was müssen Ausbildungsbetriebe in der Übergangsphase beachten? Wo finde ich die offiziellen Dokumente? Auf diese Fragen und viele weitere finden zukünftige Auszubildende wie Ausbildungsbetriebe auf der neuen Website www.dehoga-ausbildung.de die Antworten. Das Online-Portal des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes ist jetzt online.

Am 1. August 2022 treten die neuen Ausbildungsordnungen für die dann sieben gastgewerblichen Berufe in Kraft.

  • Hotelfachmann/Hotelfachfrau
  • Kaufmann/Kauffrau für Hotelmanagement
    (Weiterentwicklung aus Hotelkaufmann/-frau)
  • Fachmann/Fachfrau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie
    (Weiterentwicklung aus Restaurantfachmann/-frau)
  • Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie
  • Koch/Köchin
  • Fachkraft für Gastronomie
    (mit den Schwerpunkten Restaurantservice oder Systemgastronomie)
  • Fachkraft Küche

Inhalte wurden an veränderte Rahmenbedingungen angepasst, Profile geschärft, Strukturen überarbeitet, Prüfungsmodalitäten aktualisiert. Zudem wurde mit der Fachkraft Küche ein neuer Beruf geschaffen. Digitales, Nachhaltigkeit und Teamwork spielen Hauptrollen. Eine Galaxie an neuen Möglichkeiten – für Auszubildende und Ausbilder.

Schaufenster der neuen Ausbildung für Nachwuchs und Betriebe

Die Website stellt die sieben Ausbildungsberufe im Detail vor und informiert zu Voraussetzungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen. Ausbildungsbetriebe erhalten Informationen zum neuen Regelwerk. Branchenexperten aus dem Neuordnungsverfahren kommen zu Wort. Eine Zusammenstellung einer Vielzahl von betriebsrelevanten Detailfragen (FAQs) ist in Arbeit und wird in Kürze online sein. Veranstaltungstermine runden das Info-Angebot für Ausbilder ab.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Künstliche Intelligenz (KI) hält mit beispielloser Geschwindigkeit Einzug in alle Lebensbereiche – von Arbeit und Bildung bis hin zu Wirtschaft und Gesellschaft. Michael Buller, Vorstand des Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR), hat die Chancen und Herausforderungen dieser Entwicklung in einer umfassenden Analyse beleuchtet.

Ein Sturz auf dem Weg zur Arbeit, ein Unfall im Betrieb: Viele wissen nicht, welche Ansprüche sie in einem solchen Fall haben. Wie geht’s für Betroffene nun finanziell weiter? Fragen und Antworten.

Ein Großteil der neu gegründeten Unternehmen in Deutschland tut sich schwer, langfristig am Markt zu bestehen. Das trifft auch auf die Gastronomie zu, in der es überdurchschnittlich viele Unternehmensgründungen gibt.

Trotz des konjunkturellen Gegenwinds im Jahr 2024 stellte der Mittelstand in Deutschland eine bemerkenswerte Stabilität unter Beweis, so das KfW-Mittelstandspanels 2025. Während die Zahl der Erwerbstätigen einen neuen Höchstwert erreichte, sehen sich die Unternehmen mit Investitionszurückhaltung, strukturellen Problemen und der Sorge um den Standort Deutschland konfrontiert.

Mobilitätsapps haben sich im Alltag der Smartphone-Nutzer in Deutschland etabliert. Rund drei Viertel (76 Prozent) der Personen, die ein Smartphone besitzen, haben entsprechende Anwendungen installiert, um Routen zu planen, Fahrzeiten abzurufen, Tickets zu buchen oder Sharing-Angebote zu nutzen. Dies geht aus einer repräsentativen Befragung des Digitalverbands Bitkom hervor.

Auch ein mündlich geschlossener Arbeitsvertrag ist wirksam. Schwierig wird es allerdings, wenn sich die Beteiligten im Nachhinein uneinig sind. Doch gibt es eine gesetzliche Bestimmung, die zum Abschluss eines schriftlichen Vertrages verpflichtet?

Das Klischee sagt, die heute über 60-Jährigen seien verantwortungslos mit den Ressourcen umgegangen und äßen zum Beispiel viel Fleisch, die junge Generation sei da ganz anders. Wie ist es wirklich?

Mit der deutschen Wirtschaft geht es nicht bergauf. Das hat Folgen: Immer mehr Familienunternehmen denken über Stellenabbau nach und fordern von der Bundesregierung endlich Entlastungen und Reformen.

Sozialforscher und Arbeitsmarktexperten stellen die gängigen Narrative vom unüberbrückbaren Generationenkonflikt auf dem Arbeitsmarkt infrage. ntgegen verbreiteter Vorurteile legen Forscher dar, dass sich die Generationen in ihrem Engagement, ihren Wünschen zur Arbeitszeit und vor allem in ihren zentralen beruflichen Werten oft ähnlicher sind als gedacht.

Nach Einschätzung der Forscherin Johanna Böttcher von der Universität Vechta zeigen deutsche Konsumenten Interesse an Fisch aus dem Labor. Entscheidend über die Akzeptanz seien unter anderem Geschmack, Geruch und Textur sowie der Preis, sagte Böttcher vor Beginn eines Fischwirtschaftsgipfels in Hamburg.