Wer weniger als 3.300 Euro brutto verdient, rutscht laut der Linken im Alter unter die Armutsrisiko-Schwelle. Bundesweit trifft das jeden Fünften. Auch im Norden sind viele betroffen.
Trotz Vollzeitjob mit Sozialversicherung droht vielen Menschen im Norden die Altersarmut. So verdienen in Schleswig-Holstein rund 306.000 Beschäftigte weniger als 3.500 Euro brutto im Monat, wie eine Anfrage des Linken-Bundestagsabgeordneten Dietmar Bartsch an die Bundesregierung ergab. Das sind 48,7 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten. Bundesweit liegt der Anteil bei 41,6 Prozent.
Weniger als 2.750 Euro brutto im Monat erhalten etwa 150.000 Beschäftigte im nördlichsten Bundesland, das entspricht 23,9 Prozent. Bundesweit liegt gut jeder Fünfte (20,9 Prozent) unter dieser Einkommensgrenze.













