Gastgewerbeumsatz im April real um 1,7 Prozent niedriger als im Vorjahr

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im April 2019 real (preisbereinigt) 1,7 Prozent weniger um als im April 2018. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte, stieg der Umsatz nominal (nicht preisbereinigt) um 0,5 Prozent. 

Die Beherbergungsunternehmen wiesen im April 2019 real 1,9 Prozent (nominal -0,2 Prozent) niedrigere Umsätze als im Vorjahresmonat aus, obwohl die Zahl der Übernachtungen um 11 Prozent stieg. Eine der Ursachen ist, dass die Reiseveranstalter das Leistungsentgelt an die Hoteliers meist erst nach Leistungserbringung weitergeben. Für die Osterurlaube 2019 dürften die Leistungsentgelte der Reiseveranstalter erst im Mai bei den Hoteliers umsatzwirksam geworden sein. 

Auch der Umsatz in der Gastronomie fiel im April 2019 real um 1,7 Prozent gegenüber dem April 2018. Innerhalb der Gastronomie lag der Umsatz der Cateringunternehmen real um 0,6 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats.  

Kalender- und saisonbereinigt sank der Umsatz im April 2019 im Vergleich zum März 2019 real um 0,7 Prozent und stieg nominal um 0,1 Prozent.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mobilitätsapps haben sich im Alltag der Smartphone-Nutzer in Deutschland etabliert. Rund drei Viertel (76 Prozent) der Personen, die ein Smartphone besitzen, haben entsprechende Anwendungen installiert, um Routen zu planen, Fahrzeiten abzurufen, Tickets zu buchen oder Sharing-Angebote zu nutzen. Dies geht aus einer repräsentativen Befragung des Digitalverbands Bitkom hervor.

Auch ein mündlich geschlossener Arbeitsvertrag ist wirksam. Schwierig wird es allerdings, wenn sich die Beteiligten im Nachhinein uneinig sind. Doch gibt es eine gesetzliche Bestimmung, die zum Abschluss eines schriftlichen Vertrages verpflichtet?

Das Klischee sagt, die heute über 60-Jährigen seien verantwortungslos mit den Ressourcen umgegangen und äßen zum Beispiel viel Fleisch, die junge Generation sei da ganz anders. Wie ist es wirklich?

Mit der deutschen Wirtschaft geht es nicht bergauf. Das hat Folgen: Immer mehr Familienunternehmen denken über Stellenabbau nach und fordern von der Bundesregierung endlich Entlastungen und Reformen.

Sozialforscher und Arbeitsmarktexperten stellen die gängigen Narrative vom unüberbrückbaren Generationenkonflikt auf dem Arbeitsmarkt infrage. ntgegen verbreiteter Vorurteile legen Forscher dar, dass sich die Generationen in ihrem Engagement, ihren Wünschen zur Arbeitszeit und vor allem in ihren zentralen beruflichen Werten oft ähnlicher sind als gedacht.

Nach Einschätzung der Forscherin Johanna Böttcher von der Universität Vechta zeigen deutsche Konsumenten Interesse an Fisch aus dem Labor. Entscheidend über die Akzeptanz seien unter anderem Geschmack, Geruch und Textur sowie der Preis, sagte Böttcher vor Beginn eines Fischwirtschaftsgipfels in Hamburg. 

Trotz Elternstolz: Gehören Kinder in den Lebenslauf? Manche Mütter und Väter befürchten Nachteile im Bewerbungsprozess. Wann sollte man rechtlich gesehen beim Arbeitgeber Kinder erwähnen?

Der Pro-Kopf-Verbrauch von Eiern in Deutschland hat 2024 einen neuen Höchststand erreicht. Gleichzeitig ist auch der Konsum von Geflügelfleisch im Vergleich zu den Vorjahren merklich gestiegen. Diese Daten stehen im Kontext einer stabilen heimischen Produktion, die jedoch weiterhin durch die sich ausbreitende Geflügelpest beeinflusst wird.

Obwohl fast die Hälfte aller Erwerbstätigen in Deutschland Frauen sind, sind nur 29,1 Prozent der Führungspositionen weiblich besetzt. Warum hinkt Deutschland hinterher?

Verlangen Arbeitnehmende beim Ausscheiden aus dem Job ein Arbeitszeugnis, kann es sein, dass es heißt: «Schreiben Sie doch bitte selbst etwas!» Ist das erlaubt - und wie geht man vor?