Alexander Huber eröffnet zweites Restaurant im Huberwirt

| Gastronomie Gastronomie

Der Spitzenkoch Alexander Huber erweitert sein gastronomisches Angebot in Pleiskirchen. Ab Juni 2025 wird der traditionsreiche Huberwirt in zwei getrennten Konzepten geführt: einem klassischen Wirtshaus und einem neuen Fine-Dining-Restaurant unter dem Namen „Restaurant Alexander Huber“.

Der vielfach ausgezeichnete Koch bleibt damit am angestammten Ort, schlägt jedoch inhaltlich ein neues Kapitel auf. Während das „Wirtshaus Huberwirt“ weiterhin traditionelle bayerische Küche in entspannter Atmosphäre anbietet, richtet sich das neue Gourmetrestaurant an Gäste mit gehobenen kulinarischen Ansprüchen.

Im Wirtshaus stehen ab dem 3. Juni bayerische Klassiker und saisonale Spezialitäten auf der Speisekarte, darunter auch bekannte Gerichte wie Hubers gerolltes Cordon Bleu oder das Lüngerl. Die Ausrichtung beschreibt Huber als „bayerisches Soulfood mit ehrlichem Handwerk und bezahlbarer Qualität“.

Das neue „Restaurant Alexander Huber“ soll ein feineres kulinarisches Erlebnis bieten. Auf der Karte stehen 5- bis 7-Gang-Menüs, die laut Ankündigung modern interpretiert, regional verwurzelt und mit handwerklicher Präzision zubereitet werden. Die Weinkarte gilt für beide Konzepte; im Gourmetrestaurant wird sie durch eine kleine Auswahl seltener Raritäten ergänzt.

„Ob gemütlich im Wirtshaus oder mit mehr Finesse im Gourmetrestaurant – bei uns sollen sich die Gäste immer willkommen und gut aufgehoben fühlen“, erklärt Huber zur Eröffnung der neuen Struktur.

Reservierungen für beide Bereiche sind ab sofort möglich. Gäste können bereits bei der Buchung angeben, in welchem der beiden Restaurants sie essen möchten.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Harzer Kreistag hat einstimmig über die Vergabe der Bewirtschaftung von Hotel und Gastronomie auf dem Brocken entschieden. Demnach ist Landrat Thomas Balcerowski (CDU) beauftragt, mit einem Göttinger Restaurantketten-Betreiber über einen Gewerbepachtvertrag zu verhandeln, teilte ein Landkreissprecher am Abend mit. 

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Steigende Kosten, erhöhte Komplexität und ein sich wandelndes Gästeverhalten setzen deutsche Cafés zunehmend unter Druck. Ein neuer Business-Guide von SumUp zeigt die notwendigen Strukturen für wirtschaftliche Stabilität im Jahr 2026.

Ein ungewöhnliches Diebesgut lockt in Deutschland kriminelle Banden an - geschädigt werden vor allem Entsorger. Die Verbrecher haben es laut dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) auf alte Speisefette und Öle aus Restaurants abgesehen. 

Landesweit streiken Beschäftigte der Kaffeehauskette in den USA. Nach Vorwürfen zu Verstößen gegen Arbeitszeitgesetze einigt sich der Konzern nun auf eine Entschädigung in New York.

Die IHG-Marke Kimpton hat ihren jährlichen "Culinary + Cocktail Trend Forecast" für 2026 veröffentlicht. Darin skizzieren kulinarische Experten und Mixologen die wichtigsten Entwicklungen, die die Gastronomieszene im kommenden Jahr prägen sollen.

Am 24. November 2025 nahmen die Technische Universität Dresden und die SLUB Dresden fünf weitere herausragende Kreationen der Kochkunst in das Deutsche Archiv der Kulinarik auf. Die umfassenden Dokumentationen dieser Gerichte wurden von dem Gourmetkritiker Jürgen Dollase erstellt und übergeben.

Wegen seiner vielen Altstadt-Kneipen rühmt sich Düsseldorf als «längste Theke der Welt». Statistisch belegt ist zumindest ein Spitzenplatz in der NRW-Gastronomie. Wie schneidet der Rivale in Köln ab?

Die Gewinner des Deutschen Kochbuchpreises 2025 stehen fest. Bei der fünften Verleihung in Hamburg wurden am 26. November die besten Kochbücher in 35 Kategorien ausgezeichnet. Dabei dominierten mehrere Sterneköche die Fachjurys, während eine Content Creatorin als beste Newcomerin geehrt wurde.

Die Jubiläumssaison des WinterVarieté by Tristan Brandt in Heidelberg startete mit Standing Ovations. Die Spielzeit wurde bis Januar 2026 verlängert. Das Format kombiniert internationale Akrobatik-Darbietungen mit einem 3-Gänge-Menü.