casualfood mit gutem Umsatz und neuen Restaurants

| Gastronomie Gastronomie

casualfood hat das Jahr 2018 mit einem Nettoumsatz von 57,3 Mio. Euro abgeschlossen und damit eine Umsatzsteigerung von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielt. 2018 gingen zwei neue Konzepte an den Start – das „Brezel Lovers“ und das „Beans & Barley“. Weitere Konzepte wurden neu aufgelegt, in 2019 steht zudem ein Makeover der Quicker‘s Stores auf dem Programm. Außerdem baut casualfood weitere DB Service Stores in Kooperation mit der Deutschen Bahn. Dabei weiß das Unternehmen laut eigener Aussage um den hohen Wert seiner Mitarbeiter und setzt auf intensive Mitarbeiterentwicklung und Mitarbeiterbindung.

Im vergangenen Jahr gingen gleich zwei neue innovative Konzepte an den Start. Das „Brezel Lovers“ am Flughafen Frankfurt bietet Brezeln in allen denkbaren Varianten. Und im neuen „Beans & Barley – Crafted Coffee and Beer“ am Flughafen Berlin-Schönefeld dreht sich alles um Craft Beer und Kaffee-Spezialitäten. Beide Konzepte wurden laut casualfood hervorragend von den Gästen angenommen und erfreuen sich demnach großer Beliebtheit. Darüber hinaus öffneten am Flughafen Frankfurt das vierte italo-amerikanische Deli Goodman & Filippo sowie ein Hermann’s Restaurant mit einem großen Angebot rund um die Wurst.

Im März erhielt das Unternehmen von der dfv Mediengruppe den Hamburger Foodservice Preis für besonders erfolgreiche Konzepte als nationaler Gewinner. Das Magazin Convenience Shop wählte das Quicker‘s am Bahnhof Hamburg Altona zum „Shop des Jahres `18“ in der Kategorie Bahnhöfe/Flughäfen. Im November setzte casualfood in der Studie „Deutschlands Beste“ von Focus Money und Deutschland Test mit 100 Punkten die Benchmark als beste Verkehrsgastronomie. Zwei weitere Auszeichnungen folgten vor Kurzem: Beim Mystery Check am Flughafen Frankfurt platzierten sich drei casualfood Stores unter den besten fünf Konzepten (ohne Ranking). Und am Flughafen Düsseldorf erzielte das Quicker‘s den ersten Platz beim Mystery Shopping 2018. Beide Untersuchungen wurden von externen Dienstleistern im Auftrag der Flughäfen durchgeführt. 

Mitarbeiter im Fokus

casualfood beschäftigt über 700 Mitarbeiter aus 72 Nationen. Der Fokus liegt neben einem professionellen Recruitment auf vielfältigen Maßnahmen zur Mitarbeiterentwicklung und Mitarbeiterbindung. 38 Prozent der Mitarbeiter sind bereits länger als zwei Jahre für das Unternehmen tätig, 152 Mitarbeiter sind über fünf Jahre dabei. Vor allem in den letzten Jahren ist das Unternehmen stark gewachsen, jedes Jahr kamen rund 40 bis 50 weitere Mitarbeiter an Bord.

Bauvorhaben und Ausbau Kooperation Deutsche Bahn

Für 2019 steht bei casualfood ein Relaunch der Quicker‘s Stores in Frankfurt auf dem Programm. Alle weiteren und auch die neuen Quicker‘s Stores werden sukzessive in ein neues Design gebracht, das bestehende und neue Elemente zusammenführen soll. Darüber hinaus baut casualfood die Kooperation mit der Deutschen Bahn aus und eröffnet neun neue DB Service Stores.  


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.

Die Sonne lacht, kühle Getränke locken - und Cannabis-Rauchschwaden ziehen durch den Biergarten. Manche genießen die neue Freiheit, andere ärgern sich. Wie stehen die Bundesbürger zum neuen Leben mit der Droge?

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten,

Gerichte entwickeln sich ständig weiter. Future Menus unterstützt Gastronomen dabei, auf die Vorlieben für einzigartige kulinarische Erlebnisse von Gen Z und Millennials zu reagieren. Dabei geht es um Lösungen für einige der größten Herausforderungen, vor denen unsere Branche heute steht.