Das Rheingau Gourmet & Wein Festival geht in die 25. Runde

| Gastronomie Gastronomie

2021 findet das renommierte Rheingau Gourmet & Wein Festival in Eltville am Rhein zum 25. Mal statt. Vom 25. Februar bis 14. März zeigen die Köche an 18 Festivaltagen ihr Können und werden begleitet von Top-Winzern aus ganz Europa, Südafrika, den USA und Südamerika. Deutschlands Spitzenköche Christian Bau und Joachim Wissler, der Niederländer Erik van Loo, Italiens Sterne-Koch Vincenzo Candiano oder der Wahl-Schweizer Rolf Fliegauf  – um nur einige von den insgesamt 32 Koch-Kolleginnen und -Kollegen zu nennen – verwöhnen mit Menüs zu Mittag oder Abend die Gaumen der rund 5.000 erwarteten Gäste.

Den Anfang macht Südafrikas Starkoch Bertus Basson am 26. Februar beim Südafrika Lunch. Das Festival startet am Tag zuvor traditionell mit dem "Welcome" im Kloster Eberbach, welches diesmal nicht als Party stattfinden wird, sondern gesetzt an Tischen.  Dreh- und Angelpunkt des Festivals ist das Hotel Kronenschlösschen in Eltville-Hattenheim, wo die Veranstaltung am 14. März endet.


Anzeige

Covid-19: Corona-Schnelltest in Hotels und Restaurants

Gäste, Mitarbeiter, Hoteliers und Gastronomen wollen in der Corona-Krise mehr Sicherheit. Die neuen Covid-19-Schnelltests schaffen unmittelbar Klarheit, sind einfach in der Anwendung und inzwischen zu attraktiven Preisen frei erhältlich.

Mehr erfahren


Konzentrierter Genuss

Das Festival-Programm bietet innerhalb von 18 Tagen 60 Veranstaltungen mit Koch-Shows, Workshops, Tastings und Masterclasses, Mittagsveranstaltungen und Dinners sowie an den Wochenenden acht exklusive Wein-Raritäten-Veranstaltungen, jeweils auf 24 Teilnehmern limitiert. 

Ein Festival trotz Corona?

Das Rheingau Gourmet & Wein Festival wird stattfinden, wenn auch mit geringeren Kapazitäten. Mit seinem Hygiene-Konzept erfüllt die Veranstaltung alle Auflagen. Zudem gehen Buchende kein finanzielles Risiko ein: Bis 10.1.2021 kann jede Buchung kostenfrei storniert werden. Bei späterer Stornierung erfolgt entweder eine Gutschrift von 100 Prozent für die Dauer von 36 Monaten oder eine Rückzahlung in Höhe von 85 Prozent. 

Herkunft ist Trumpf

„Bio“ und „Regionalität“ stehen bei diesem Festival schon seit langem im Vordergrund, lange bevor diese Begriffe zum Synonym für eine weltweite Bewegung wurden. Nahezu alle beteiligten Weingüter haben sich seit vielen Jahren dem bio-dynamischen Ausbau verschrieben und sind meist entsprechend zertifiziert. Die Chefs kochen ihre Menüs nicht nur mit regionalen Spezialitäten, sondern werden dabei auch von ihren Wein-Nachbarn mit deren Weinen begleitet. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.

Die Sonne lacht, kühle Getränke locken - und Cannabis-Rauchschwaden ziehen durch den Biergarten. Manche genießen die neue Freiheit, andere ärgern sich. Wie stehen die Bundesbürger zum neuen Leben mit der Droge?

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten,

Gerichte entwickeln sich ständig weiter. Future Menus unterstützt Gastronomen dabei, auf die Vorlieben für einzigartige kulinarische Erlebnisse von Gen Z und Millennials zu reagieren. Dabei geht es um Lösungen für einige der größten Herausforderungen, vor denen unsere Branche heute steht.