Dean & David und die Neuhauser-Gruppe starten im Münchner Werksviertel

| Gastronomie Gastronomie

Wer bei Campus automatisch an Mensa-Essen denkt, wird demnächst auf dem iCampus im Münchner Werksviertel eines Besseren belehrt: Ab April beziehungsweise Juni ziehen Dean & David und die Neuhauser-Gruppe in das neue Quartier im Osten der Stadt. Dann beziehen die beiden Anbieter die Gastronomieflächen im iCampus-Teilprojekt „i2“. Das von der R&S Immobilienmanagement GmbH entwickelte und erst letztes Jahr fertiggestellte Gebäude gewinnt damit zwei bekannte Gastronomieunternehmen.

„Wir heißen die beiden neuen Gastronomiebetreiber herzlich auf dem iCampus willkommen und wünschen ihnen zum Start viel Erfolg“, erklärt Mario Rados, Projektleiter bei der R&S Immobilienmanagement GmbH. „Beide Betreiber sind ein Gewinn nicht nur für den iCampus, sondern für das gesamte Werksviertel“.

Dean & David-Kette eröffnet im April im „i2“ ihren zwanzigsten Münchner Store. Mit rund 160 Quadratmetern Innen- und Außenfläche wird die neue Filiale rund 80 Sitzplätze bieten. „Das Gastronomiekonzept ist identisch mit dem der übrigen Stores. Insofern weiß der Gast, was er bei uns bekommt – nämlich gesunde, frische sowie nachhaltige Speisen und Getränke“, erklärt David Baumgartner, CEO der Dean & David Franchise GmbH. „Die tolle Architektur mit großartigen Mietern in einem der spannendsten Immobilienprojekte Münchens“ lautet Baumgartners Antwort auf die Frage, warum die Kette sich ausgerechnet für den Standort im iCampus im Werksviertel entschieden hat.

Bei dem zweiten Mieter, der Neuhauser-Gruppe, handelt es sich ebenfalls um ein etabliertes Gastronomieunternehmen, das in der bayerischen Landeshauptstadt bereits vier Restaurants betreibt. Mit rund 310 Quadratmetern Innen- und Außenfläche wird das neue Restaurant rund 120 Sitzplätze haben. „Voraussichtlich ab Juni 2023 werden wir den Mitarbeitern vom iCampus und Werksviertel italienisches Frühstück, einen preiswerten Business Lunch, gute Drinks und am Wochenende Barbetrieb mit DJ anbieten können“ erklärt Inhaber und Geschäftsführer der Neuhauser-Gruppe Aytac Beycan. Warum die Gruppe im Werksviertel ihren fünften Standort eröffnet? „Das Werksviertel wird, wenn es fertig ist, das neue Trendviertel für Arbeiten, Wohnen und Kultur in München sein – mit namhaften Firmen und einer Klientel auf hohem Niveau“.

„An hungrigen Besuchern dürfte es den neuen Betreibern nicht mangeln“, erklärt Rados. „Im ‚i2‘ sowie in den angrenzenden Gebäuden ‚i3‘ und ‚i1‘-Rhenania-Villa hat im Herbst letzten Jahres die Steuerberatungsgesellschaft WTS ihren neuen Sitz bezogen. Und bereits im Sommer ist die Kommunikationsagentur Serviceplan in den Gebäudekomplex ‚i5‘ bis ‚i7‘ eingezogen“.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.

Nach sechs Jahren Abwesenheit kehrt Jamie's Italian mit einem neuen strategischen Partner und einem überarbeiteten Konzept in die britische Gastronomieszene zurück. Die Neueröffnung soll im Frühjahr 2026 in London stattfinden.

Der Landkreis Harz treibt die touristische Entwicklung des Brockenplateaus voran und setzt dabei auf ein neues Gastronomiekonzept: Die Restaurantkette Timberjacks soll das kulinarische Angebot auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands übernehmen. Auch das Hotel soll ausgebaut werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.

Aktuelle Daten von OpenTable beleuchten die Entwicklungen der deutschen Gastronomiebranche im kommenden Jahr. Im Mittelpunkt stehen der Wunsch nach gemeinsamen Erlebnissen, die Bereitschaft für Spontanität und ein anhaltendes Wachstum bei speziellen Anlässen.

Der Harzer Kreistag hat einstimmig über die Vergabe der Bewirtschaftung von Hotel und Gastronomie auf dem Brocken entschieden. Demnach ist Landrat Thomas Balcerowski (CDU) beauftragt, mit einem Göttinger Restaurantketten-Betreiber über einen Gewerbepachtvertrag zu verhandeln, teilte ein Landkreissprecher am Abend mit. 

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Steigende Kosten, erhöhte Komplexität und ein sich wandelndes Gästeverhalten setzen deutsche Cafés zunehmend unter Druck. Ein neuer Business-Guide von SumUp zeigt die notwendigen Strukturen für wirtschaftliche Stabilität im Jahr 2026.

Ein ungewöhnliches Diebesgut lockt in Deutschland kriminelle Banden an - geschädigt werden vor allem Entsorger. Die Verbrecher haben es laut dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) auf alte Speisefette und Öle aus Restaurants abgesehen.