Die kulinarischen Trends in Deutschland

| Gastronomie Gastronomie

OpenTable präsentiert die Gastronomie-Trends des Jahres 2024 und was uns im Jahr 2025 am kulinarischen Horizont erwartet. Eine Studie zeigt, dass 58 Prozent der Deutschen planen, im Jahr 2025 häufiger essen zu gehen, insbesondere die jüngeren Generationen: 75 Prozent der Generation Z und 66 Prozent der Millennials. 

„Wir beobachten eine Veränderung der deutschen Essgewohnheiten. Die Gäste sind abenteuerlustiger als in den vergangenen Jahren und sehnen sich nach einzigartigen kulinarischen Erlebnissen. 59 Prozent möchten 2025 neue Restaurants ausprobieren,“ sagt Lea Stadler, Director of Global Sales and Services bei OpenTable Deutschland. 

Von Geburtstagen bis Weihnachten

Die Deutschen lieben es, besondere Anlässe gemeinsam zu feiern – 77 Prozent gaben an, dass sie dafür ein Restaurant wählen. OpenTable-Daten zeigen einen Anstieg der Restaurantbesuche im Jahresvergleich am Valentinstag (21 Prozent) und Ostersonntag (9 Prozent). Die beliebtesten Anlässe für Restaurantbesuche sind Geburtstage (70 Prozent), der erste Weihnachtstag (38 Prozent), Silvester (25 Prozent) und Muttertag (24 Prozent).

Gemeinsam genießen

Gruppen-Dining erfreut sich wachsender Beliebtheit. Mit sechs Personen oder mehr essen zu gehen ist im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent gestiegen, wie OpenTable-Daten zeigen, 48 Prozent der Deutschen möchten im Jahr 2025 häufiger in Gruppen essen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Kloster Eberbach startet ein neues Kapitel seiner Gastronomie. Die Stiftung hat die Bewirtung der Klosterschänke selbst übernommen und eröffnet das Lokal am 16. November 2025 mit einem neuen Konzept. Unter der Leitung von Rosa Roccaro, einer Gastronomin mit sizilianischen Wurzeln, soll ein Ort entstehen, der Kulinarik und Kultur verbindet.

In der Grand Hall Zollverein in Essen fand am 17. November 2025 das große Doppelfinale zur 10. Auflage des Live-Wettbewerbs "Koch des Jahres" statt. Dies stellte einen historischen Moment dar, da die Finalisten von "Koch des Jahres" und "Patissier des Jahres" erstmals gleichzeitig antraten. Die Wettbewerbe wurden vor 1.200 Fachbesuchern und Medienvertretern ausgetragen.

Das Hotel Louis C. Jacob an der Hamburger Elbchaussee veranstaltete erneut seine Big-Bottle-Küchenparty. Im Fokus standen in diesem Jahr die ehemaligen Wegbegleiter von Küchenchef Thomas Martin.

Die Hauptstadt hat ihre gastronomischen Aushängeschilder für das Jahr 2025 gekürt. Bei der Ehrung der Berliner Meisterköche 2025 wurden herausragende Persönlichkeiten und Konzepte ausgezeichnet. Der Hauptpreis, die Auszeichnung „Berliner Meisterkoch 2025“, ging an Nicholas Hahn vom Cookies Cream, dem ersten vegetarischen Sternerestaurant Berlins.

Nach fast 50 Jahren an der Spitze der Düsseldorfer Spitzengastronomie endet die Ära des Sterne-Restaurants „Im Schiffchen“. Küchenchef Jean-Claude Bourgueil (78) reduziert sein Engagement. Das Gasthaus wurde an einen Käufer übergeben, bei dem Bourgueil künftig angestellt sein wird. „Im Schiffchen“ soll zukünftig kein Sternerestaurant mehr sein“, so Bourgueil.

Am Samstag wurde in Konstanz der Leaders Club Award 2025 verliehen. Die Senns.Bar&Foodlounge aus Salzburg gewann die Goldene Palme, die Kneipe 80 und das Bergson Kunstkraftwerk, beide aus München, erhielten Silber beziehungsweise Bronze.

Die Non-Profit-Initiative Greentable e.V. hat einen neuen Leitfaden präsentiert, der Gastronomiebetrieben konkrete Hilfestellung bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit bietet. Die Publikation mit dem Titel „Genuss mit Verantwortung – 12 Ziele für eine nachhaltige Gastronomie“ zeigen, wie nachhaltiges Handeln im Betriebsalltag verankert werden kann.

In Berlin startet heute die Cocktail Week. Drei Barkeeper und eine Barkeeperin sprechen über aktuelle Trends und warum der Aperol Spritz ein Dauerbrenner ist.

Die China-Restaurant-Kette XIAO hat einen neuen Standort in Hürth, nahe Köln, eröffnet. Das Restaurant erstreckt sich über zwei Etagen und verfügt über knapp 400 Sitzplätze im Innenbereich.

Ein alkoholfreies Getränk darf nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs nicht unter der Bezeichnung «Gin» vermarktet werden. Das Gericht stellte fest, dass die Bezeichnung nach EU-Recht ausschließlich bestimmten Spirituosen vorbehalten sei.