Kein Lieferdienst mehr für Dresdner Rathaus-Mitarbeiter

| Gastronomie Gastronomie

Die Mitarbeiter der Dresdner Stadtverwaltung dürfen sich seit dieser Woche kein Essen mehr ins Büro liefern lassen. Stattdessen sollen sie Medienberichten zufolge lieber die Kantine nutzen, die seit wenigen Wochen wieder geöffnet hat. 

Für das Verbot von Lieferdiensten wurde extra die Hausordnung geändert. Laut einer Mitteilung an die Mitarbeiter sei die Lieferung des Mittagessens nicht förderlich für den Erhalt des Betriebsrestaurants. Zudem würden die Lieferungen die Erholung während der Pause stören. 

Betreiberin der Kantine, die erst seit Anfang Juni an Bord ist, ist die Genussart GmbH aus Dresden. Diese versorgt bereits an fünf weiteren Standorten Beschäftige der Stadt. Mit dem Lieferdienst-Verbot hat das Unternehmen jedoch nichts zu tun. Die Änderung sei bereits zum Jahresanfang geplant gewesen, erklärte Stadtsprecher Kai Schulz. 

Der vorherige Betreiber Gourmetta hatte sich ebreits nach einem Jahr wieder verabschiedet und über mangelnde Wirtschaftlichkeit geklagt. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Münchner Start-up Greenforce versorgt seit dem 1. Mai die Besucher des Europa-Parks mit veganen Speisen. Bis zum 16. Juli bietet das Restaurant Spices im Park unter dem Namen „Spices powered by Greenforce“ pflanzliche Ernährung.

Trinkgeld heißt heute lieber «Tip» und wird öfter bargeldlos abgewickelt: Wenn das Kartengerät dann Vorschläge macht, stehen Gäste vor einer Wahl, die sie vielleicht gar nicht treffen wollen. Wie sich die Trinkgeldkultur in Deutschland verändert.

Prickelnd, erfrischend, mal süßer, mal bitter: Der Spritz ist von den Getränkekarten nicht mehr wegzudenken. Neben Aperol, Lillet und Co. kommen immer häufiger auch Limoncello und Arancello ins Glas.

The World's 50 Best Restaurants 2024 hat, im Vorfeld der jährlichen Preisverleihung, die am 5. Juni stattfindet, die Liste der Restaurants auf den Plätzen 51 bis 100 bekanntgegeben. Auch vier Restaurants aus Deutschland sind dabei.

Wie isst Deutschland außerhalb der eigenen vier Wände nach Corona? Welche Herausforderungen es gibt, wo die Reise hingeht und wo die Politik noch besser unterstützen kann, zeigt nun eine aktuelle Studie.

Das zweite Halbjahr 2024 im Trendreisen-Programm von Pierre Nierhaus wird spannend: Der Experte für Hospitality und Lifestyle präsentiert Metropolen wie Hongkong, Kopenhagen und nach langer Zeit wieder Miami, das sich in den letzten Jahren zu einer Glamour-, Design- und Kunstmetropole gewandelt hat.

Der 3-Sterne-Koch Christian Jürgens hat ein Interview gegeben. Jürgens spricht von Einsicht und Erkenntnis, aber auch von falschen Vorwürfen, die gegen ihn erhoben worden sein. Der „Spiegel“ hatte vor einem Jahr über Vorwürfe ehemaliger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen den Drei-Sterne-Koch berichtet, was ein mediales Beben auslöste.

Der Michelin präsentiert die inzwischen dritte Ausgabe des Estland-Guides mit vier neuen Restaurants. Insgesamt empfiehlt der Michelin Guide Estland 2024 35 Restaurants.

Jamie Oliver Restaurants sucht neue Franchisepartner für Standorte in Polen, Spanien, der Schweiz und Österreich. Oliver verfügt über mehr als 80 Restaurants in 23 Ländern, die in sieben Franchise-Formaten betrieben werden.

Koch-Nachwuchs wird auch in Sachsen dringend gesucht. Ein Schülerprojekt will mit Kochstunden und Profi-Tipps junge Menschen für den Beruf begeistern. Aber gegen den Fachkräftemangel braucht es mehr.