Leaders Club-Jubiläum: Ehrungen für Konzepte und Persönlichkeiten

| Gastronomie Gastronomie

Der Leaders Club hat mit einer Veranstaltung im Club im Münchner Werksviertel-Mitte sein 20-jähriges Bestehen gefeiert. Dabei wurde auch  Titel „Award-Allstar“ an das Restaurant brenner aus der bayerischen Landeshaupt verliehen. Ferner wurden Persönlichkeiten für deren Einsatz für die Gastronomie ausgezeichnet.

eastbrenner und my Indigo hießen die Finalisten, die um den Titel Award-Allstar antraten, den der Leaders Club in diesem Jahr anlässlich seines runden Geburtstags verlieh. Damit kämpfen drei sehr unterschiedliche Kandidaten um den Titel, die dennoch einiges verbindet: Sie waren in den vergangenen 20 Jahren bereits für den Leaders Club Award nominiert, haben die Branche seither in besonderem Maße geprägt und sich erfolgreich am Markt behauptet. Mehr als 70 Gastro-Konzepte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren seit 2001 für den renommierten Leaders Club Award nominiert.

„Wir freuen uns riesig über diese drei starken Vorzeige-Konzepte im Finale“, kommentierte Leaders Club-Vorstandsvorsitzender Frank Buchheister die hochkarätig besetzte Endrunde im Vorfeld. Am Ende setzte sich das brenner durch und von den Gäste der Jubiläumsveranstaltung live gekürt.

Der brenner – Bar und Grill in der denkmalgeschützten Säulenhalle des Münchner Marstalls vermittelt eine zeitlose Urbanität und hat sich mit seinem hohen Anspruch Qualität und Design zu einer Institution und Inspiration für die internationale Gastro-Szene entwickelt. Das Konzept von Gastronom Rudi Kull und Architekt Albert Weinzierl versteht sich – der Name verrät es – mit seinen offenen Feuerstellen und Grills als Brücke zwischen München und Mailand. Hier kommen hochwertige Fleisch- und Fischgerichte, Salate oderhausgemachtes Brot pur und unverfälscht auf den Tisch, entsteht Pasta täglich frisch von Hand gefertigt und lockt die Bar mit Cocktails und ausgewählten Weinen. Mit der brenner kitchen in Schwabing wurde 2020 ein innovativer Ableger lanciert. „Die kontinuierliche jährliche Umsatzsteigerung in den vergangenen 17 Jahren bestätigt die Position des brenners als Vorzeigeobjekt“, ist Rudi Kull zu Recht stolz auf das Erreichte. „Die fortwährende Aktualität bestätigen unsere Gäste: Es ist 2021 und eine neue Generation von Münchnern entdeckt gerade den brenner für sich.“

Neben dem Award Allstar wurden dann noch drei Branchenpersönlichkeiten ausgezeichnet, die sich in besonderer Wiese für das Wohl der Gastronomie stark machen. Geehrt wurde DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges, die foodservice-Herausgeberin Gretel Weiß und die Düsseldorfer Gastronomin Kerstin Rapp-Schwan. Ebenfalls bei der Feier in München übergab Jean Ploner  das Amt des Präsidenten des Internationalen Leaders Clubs an den Gastronomen Marc Uebelherr.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.

Die Sonne lacht, kühle Getränke locken - und Cannabis-Rauchschwaden ziehen durch den Biergarten. Manche genießen die neue Freiheit, andere ärgern sich. Wie stehen die Bundesbürger zum neuen Leben mit der Droge?

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten,

Gerichte entwickeln sich ständig weiter. Future Menus unterstützt Gastronomen dabei, auf die Vorlieben für einzigartige kulinarische Erlebnisse von Gen Z und Millennials zu reagieren. Dabei geht es um Lösungen für einige der größten Herausforderungen, vor denen unsere Branche heute steht.