Offizieller Oktoberfest-Maßkrug vorgestellt

| Gastronomie Gastronomie

Die gebürtige Münchnerin Mirjam Mößmer, Grafikdesignerin mit eigenem Büro in ihrer Heimatstadt, hat das Wiesn-Plakatmotiv 2019 entworfen, das den diesjährigen offiziellen Oktoberfestkrug schmückt. Der aktuelle Serienmaßkrug erweitert die 1978 begonnene Reihe von Sammlerkrügen. 

Seit 1987 gibt es zusätzlich zum einfachen Keferloher einen Zinndeckelkrug als Sammlerobjekt. Der handgearbeitete Zinndeckel zeigt in diesem Jahr ein Portrait des „Vogel-Jakobs“ Lorenz Tresenreiter (1901-1960). Dieses Motiv führt die 2011 begonnene Serie „Münchner Originale“ fort. Der Münchner Schausteller Lorenz Tresenreiter war gelernter Kellner und arbeitete in den 1920er Jahren im Café Monachia nahe dem Karlstor.

Dort trat er auch als „Lorenz Terino“ als Stimmenimitator mit den bis dahin wenig beachteten „Vogelpfeiferl“ auf. 1928 unterhielt er sein Publikum mit Zwitschern und humoristischen wie zeitkritischen Sprüchen erstmals auf der Auer Dult und kam bald auf das Oktoberfest. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm er die Fertigung der Vogelpfeiferl selbst und vertrieb die von ihm und seinem Schwiegersohn Rudolf Hermann in langjährigen Experimenten optimierten „EDERNA“-Flöten („Echo der Natur“-Flöten) in 38 Ländern um die ganze Welt.

Die Firma Rastal in Höhr-Grenzhausen/Westerwald stellt die diesjährigen Oktoberfest-Maßkrüge in einer Stückzahl von 70.000 her (Tageskarte berichtete). Während der Oktoberfestzeit ist der Steinkrug mit dem offiziellen Plakatmotiv im Souvenirhandel, über das Internet und in den Festzelten erhältlich. Der Serienmaßkrug 2019 kostet 18 Euro, mit Zinndeckel 36 Euro.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Michelin hat seine Sterne in Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden verliehen. In Dänemark und Norwegen dürfen sich die Feinschmecker über jeweils eine neue Top-Adresse freuen.

Seit Mitte Mai ist Hamburg um ein Block House Restaurant reicher – im Deutschlandhaus eröffnete das Hamburger Unternehmen sein 47. Restaurant. Bei der Innenausstattung des neuen Restaurants wirkte der Gründer mit.

In den letzten Jahren hat sich die Foodtruck-Szene in Deutschland rasant entwickelt. Die Umsatzentwicklung zeigt mit einem durchschnittlichen Anstieg von 60 Prozent in den letzten zwei Jahren ebenfalls eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung. Durchschnittlich geben die Gäste am Foodtruck in Deutschland 17,68 Euro aus.

Viele englische und schottische Fußball-Fans werden ihre Teams bei der EM in Deutschland aus der Ferne verfolgen. Kommt eins davon ins Halbfinale, haben sie die Erlaubnis, «sich die Kante zu geben».

Die wineBANK Heidelberg in der Alten Weinfabrik liegt direkt am Bismarckplatz. Das Herzstück des Clubs ist ein 40 Meter langes Kellergewölbe, das Raum für insgesamt 26.712 Flaschen in zwölf Tresoren mit 300 Fächern bietet.

Fleisch steht nach wie vor hoch im Kurs. Doch viele haben den Anspruch, sich nachhaltiger zu ernähren und verzichten zum Wohle des Klimas bereits auf Tier- und Milchprodukte. Zu sehen ist diese Entwicklung auch in Betriebsrestaurants, wie eine aktuelle Befragung von Sodexo zeigt.

Neun Sorten der Eismarke Mälzer&Fu Ice C.R.E.A.M. Creations und eine Location im Glockenbachviertel mit DJ-Pult und Street Art an den Wänden – das ist das Rezept für die erste Eisdiele von Mälzer&Fu Eis, die am 24. Mai 2024 in München eröffnet hat.

Eigentlich sollte das Gastro-Konzept Tastyy richtig durchstarten. In Deutschland waren bis zu 50 Standorte geplant, dazu die Expansion in ganz Europa. Daraus wird nun vorerst nichts.

Tillmann Hahn, Spitzenkoch und kulinarischer Gastgeber des G8-Gipfels 2007 in Heiligendamm, schließt nach elf Jahren sein Restaurant im Ostseebad Kühlungsborn. Nicht ganz freiwillig, wie der 55-Jährige sagt.

Mit einem feierlichen Opening öffnete die Scirocco Brasserie in dieser Woche offiziell ihre Pforten. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Restaurantklassikers Reinhard’s im historischen Hotel Bristol, feierte das Scirocco-Team mit Promis, Influencern, Freunden und Familie.