Restaurants mit dem Glamour-Faktor

| Gastronomie Gastronomie

Auf der ganzen Welt gibt es Restaurants, die mit Glamour gleichgesetzt werden. Mal ist dies der Fall, weil sie die Anlaufstelle für Stars sind. Mal trumpfen die Restaurants mit besonderen Speisen auf, mal befinden sie sich an einem besonderen Ort. Dieser Artikel schaut sich den Glamourfaktor einiger Restaurants einmal genauer an und erklärt, wo der Luxus quasi mit an den Tisch kommt.

Einige Restaurants der Spitzenklasse

Wer Glamour in kulinarischen Beziehungen mit einer markanten Rechnung gleichsetzt, der hat auf der Welt viele Möglichkeiten, besonders exquisit zu speisen. Dies ist eine Auswahl an besonderen Restaurants:

  1. Alain Ducasse at the Dorchester in London

Das Gasthaus beherbergt den britischen Sternekoch Alain Ducasse. Genuss ist das Credo der Speisekarte und das Menü besteht stets aus sieben Gängen. Grundsätzlich wird auf saisonale Kost gesetzt, die natürlich mit Besonderheiten verfeinert wird. So ist Kaviar in den Menüs ebenso zu erwarten, wie besondere Fleischsorten. Ein Mahl kostet umgerechnet knapp 218 Euro.

  1. Ithaa Undersea Restaurant, Malediven

Ein Urlaub auf den Malediven ist für viele Menschen schon Luxus pur. Traumhafte Sandstrände, pittoreske Landschaften und kleine Ferienhäuser sind das Nonplusultra. Wer seinen Urlaub noch kulinarisch untermalen möchte, der sollte dieses Restaurant aufsuchen. Es geht förmlich unter, denn es bietet einen echten Blick auf die Unterwasserwelten. Gäste nehmen ihr Menü fünf Meter unterhalb des Meeresspiegels ein und können sich an europäischen Speisen, eingebettet in einem fünfgängigen Menü, erfreuen. 230 Euro kostet hier das Mal.

  1. MASA in New York

Der Name des Restaurants lässt direkt Überlegungen aufkommen, ob sich hier die NASA drin verbirgt. Tut sie jedoch nicht, denn der Koch und Eigentümer besitzt diesen Namen. Er wartet mit drei Michelin-Sternen auf und kredenzt seinen Gästen Sushi, welches nicht so schnell vergessen wird.

  1. Kitcho in Japan

Für dieses Essen ist Zeit notwendig, denn das Restaurant vereint die Küche in Japan mit dem Augenschmaus. Der Genuss beginnt bereits vor dem Essen. Die Gerichte werden perfekt angerichtet und das Menü hat stolze 12 Gänge.

Glamour der Örtlichkeit

Eine andere Variante besonders glamouröser Restaurant trumpft nicht allein mit Sterneküchen und grandiosen Menüs auf. Vielmehr setzen diese Gastronomien auf die Besonderheit des Ortes. Mitunter kann durchaus das Motto gelten, dass selbst die simple Bockwurst luxuriös ist, wenn sie auf dem Gipfel der Welt eingenommen wird. Aber welche Restaurants sind wahrlich besonders?

Dinner in the Sky

Es gibt einen Spitzenkoch, ein Mehrgängemenü und einen langen Tisch. Die wichtigsten Faktoren für ein kulinarisches Festmahl sind somit abgedeckt. Was dieses Dinner jedoch zu einer absoluten Besonderheit macht, ist, dass es in der Luft stattfindet.

Tische und Bänke, aber auch die Küche, befinden sich auf einer Plattform, die hoch in die Luft gehoben wird, sobald die Gäste ihre Plätze eingenommen haben. Weit über der Welt werden nun die Speisen kreiert und eingenommen. Das Dinner in the Sky gibt es in vielen Ländern und somit an diversen Orten, sodass nicht nur immer Abwechslung geboten wird, sondern die Örtlichkeiten eigene Besonderheiten bieten.

Glamour und Köstlichkeiten zwischen Spielchips

Casinos auf der ganzen Welt trumpfen mit außergewöhnlichen Designs auf. Etliche Casinos werden automatisch mit Luxus gleichgesetzt. In den Spielstätten befinden sich jedoch auch Restaurants, die den Glamour auf den Tisch holen:

  • White Steakehouse - Es liegt in Nottingham und ist der Sitz eines Starkoches, genauer gesagt von Marco Pierre White, der gleich drei Michelin-Sterne auf einmal erhielt. Im Restaurant des Casinos bietet er internationale Speisen und die Prunkstücke der britischen Küche.
  • Das Palmgarden - in Dortmund befindet sich die Spielbank, die für gutes Essen bekannt war. Nun übernahm Michael Dyllong die Küche und schaffte es, das Casinorestaurant zu einem der besten Restaurants der Stadt zu wandeln.

Wer Nervenkitzel mit Speisegenuss verbinden möchte, kann vorher schon online etwas üben. Auf www.casinoechtgeld.com wird ein guter Überblick über entsprechende Anbieter zur Verfügung gestellt.

Burj Khalifa und Dubai

Schon allein in das höchste Gebäude der Welt einzutreten, lässt viele Menschen eindrucksvoll erstarren. Es gibt wohl nicht viele Gebäude auf der Welt, in denen das luxuriöse Design praktisch von jeder Fußbodenfliese ruft. Natürlich bietet der Wohn- und Hotelkomplex auch eine große Auswahl an Restaurants. Eine Auswahl:

  • At.Mosphere - dies ist tatsächlich das höchste Restaurant der Welt. Es befindet sich im 123. Stock und bietet einen grandiosen Ausblick über Dubai. Gäste finden exklusive Kreationen vor, die ganz ohne Hektik aufkommen. Es herrscht ein smart-eleganter Dresscode. Um das Restaurant, welches im Armani Hotel gelegen ist, zu erreichen, muss an der Rezeption Bescheid gegeben werden. Mit einer Reservierung geht es nun im Aufzug nach oben.
  • Weitere Highlights – nicht direkt im Burj Khalifa, sondern in der direkten Nachbarschaft gelegen, gibt es noch etliche Highlights. Eines trumpft tatsächlich mit absolut normaler Kost auf, doch ist die Kost direkt luxuriös, wenn man bedenkt, wo man sich gerade befindet: im Hofbräuhaus in Dubai. Wer schon immer mal „Fleischpflanzerl, Leberkäs, Schweinsbratn mit einer zünftigen Maß Bier“ direkt an einer Wüste genießen wollte, der hat hier die beste Chance.
     

Fazit – Glamour hat unterschiedliche Seiten

Glamour, noch mehr aber luxuriöse Speisen können aus vielerlei Gründen als solche erkannt werden. Für die einen ist es die Gewissheit, einen Sternekoch bei der Zubereitung zu wissen. Für andere ist es die Location an sich. Unterwasser-Restaurants sind, gerade auf den Malediven, ein unvergessliches Highlight, jedoch mit dem Nachteil, dass die Unterwasserwelt den Fokus vom Essen weglenken kann. Dies kann natürlich auch beim Dinner in the Sky geschehen. Manchmal macht es aber Spaß, Restaurants an eher ungewöhnlichen Orten zu besuchen: Casinorestaurants wissen oft, wie sie Gäste überraschen, kleine urige Kellerrestaurants bieten eine Finesse, die locker mit den bekanntesten Größen mithalten kann. Und wer hoch hinaus will, der muss einmal Dubai besuchen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.

Die Sonne lacht, kühle Getränke locken - und Cannabis-Rauchschwaden ziehen durch den Biergarten. Manche genießen die neue Freiheit, andere ärgern sich. Wie stehen die Bundesbürger zum neuen Leben mit der Droge?

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten,

Gerichte entwickeln sich ständig weiter. Future Menus unterstützt Gastronomen dabei, auf die Vorlieben für einzigartige kulinarische Erlebnisse von Gen Z und Millennials zu reagieren. Dabei geht es um Lösungen für einige der größten Herausforderungen, vor denen unsere Branche heute steht.