Schleswig-Holstein Gourmet Festival startete am Sonntag

| Gastronomie Gastronomie

Das 33. Schleswig-Holstein Gourmet Festival startete am Sonntag in Schleswig. Zum Auftakt würde «ein echtes Star-Ensemble» rund 160 Gäste im «Ringhotel Waldschlösschen» verwöhnen, teilten die Veranstalter der Kooperation «Gastliches Wikingland» mit. Thailändische, französische und international inspirierte Gerichte treffen bei der Auftaktgala auf authentische Regionalküche. In der Küche stehen neben Lokalmatador Matthias Baltz unter anderem Dak Wichangoen, die in Kopenhagen eines der weltweit wenigen Thai-Restaurants mit Michelin-Stern führt, und Tristan Brandt, der 2016 mit 31 Jahren jüngster Zwei-Sterne-Koch Deutschlands wurde.

Bis zum 8. März folgen 35 Veranstaltungen, bei denen insgesamt 19 Spitzenköche aus dem In- und Ausland, darunter vier Frauen, Einblicke in ihr Können geben. Das Gourmet Festival sei ein touristisches Ereignis, das Tradition und Moderne vereine, schreibt Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) in einem Grußwort. «Regionale Produkte, zubereitet von heimischen Spitzenköchen, aber auch Köchen aus Dänemark, Schweden, Frankreich und der Schweiz, lassen Gourmetherzen höher schlagen.»

Auf Anregung von Gästen findet dieses Jahr erstmals ein moderierter Wein-Genuss-Workshop statt. Aufgrund des Erfolges im vergangenen Jahr veranstaltet das SHGF zudem erneut ein «Feinschmecker-Insel-Hopping» von Amrum nach Sylt und zurück. Außerdem gibt es den Angaben zufolge wieder die «Tour de Gourmet Jeunesse» für Gäste zwischen 18 und 35 Jahren und die «Tour de Gourmet Solitaire» für Alleinreisende ab 40 Jahren.

Die Preise für die einzelnen Veranstaltungen bewegen sich zwischen 95 Euro und 185 Euro. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.

Die Sonne lacht, kühle Getränke locken - und Cannabis-Rauchschwaden ziehen durch den Biergarten. Manche genießen die neue Freiheit, andere ärgern sich. Wie stehen die Bundesbürger zum neuen Leben mit der Droge?

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten,

Gerichte entwickeln sich ständig weiter. Future Menus unterstützt Gastronomen dabei, auf die Vorlieben für einzigartige kulinarische Erlebnisse von Gen Z und Millennials zu reagieren. Dabei geht es um Lösungen für einige der größten Herausforderungen, vor denen unsere Branche heute steht.