Sonnenalp Resort feiert Jubiläum des Restaurants Silberdistel

| Gastronomie Gastronomie

Das Fünf-Sterne-Resort Sonnenalp im Allgäu ist 2019 in Feierlaune. Neben dem 100-jährigen Jubiläum des Hauses wird auch der 50. Geburtstag der Silberdistel zelebriert. Seit 1969 thront das Gourmetrestaurant mit der runden, raumhohen Fensterfront mittig auf dem Hotelkomplex. Dabei wartet es nicht nur mit einem sensationellen Ausblick auf die Alpen, sondern seit 2010 auch durchgehend mit einem Michelin-Stern und 16 Punkten Gault&Millau auf. Anlässlich des Jubiläums finden zwei kulinarische Events der Extraklasse statt. Am 13. November 2019 lädt das Team rund um die ausgezeichneten Küchenchefs Kai Schneller und Carsten Müller Hotelgäste und externe Besucher zum gemeinsamen Six-Hands-Dinner mit Kochlegende Dieter Müller ein. Zum Erlebnisdinner mit großer Küchenparty am 30. November 2019 begrüßt das Hotel-Resort neben Starkoch Alexander Herrmann auch ausgewählte Winzer und Produzenten. Beide Abende werden mit Gastgeberfamilie Fäßler und der Kochbrigade bei einem Champagnerempfang in der Kili-Bar eingeläutet.
 

Ursprünglich unter dem Namen Alpclub als Rotisserie für Grillgerichte eröffnet, war das Restaurant bereits damals mehr als nur eine außergewöhnliche Alternative zu den Halbpensions-Stuben. Die Hotelpioniere Gretl und Karlheinz Fäßler, die die Sonnenalp in dritter Generation in ein Ferienresort mit umfassendem Angebot verwandelten, schufen mit dem Alpclub einen Logenplatz und beliebten Treffpunkt für Hausgäste und Besucher. Vor deren Augen bereitete das Team in einer offenen Küche Steaks, Prime Ribs, Wild- und Fischspezialitäten auf dem Grill zu. In großen Holzschüsseln marinierten die Kellner, edel gekleidet in hochgeschlossenen Westen mit Silberknöpfen, schwarzen Hosen und bodenlangen weißen Schürzen, die dazu gereichten Salate nach Wunsch.   

Highlight war der eigens gefertigte Kupferwagen, auf dem ganze Roastbeefs, Schinken und Kalbsrücken von Tisch zu Tisch gerollt und direkt dort aufgeschnitten wurden. „Das Konzept des Alpclubs war 1969 neu, richtungsweisend und sehr erfolgreich. Auch heute ist es unser Ziel unsere Gäste immer wieder zu überraschen und ihnen besondere kulinarische Erlebnisse zu bereiten. Die Basis dafür ist neben dem tollen Team die hohe Qualität der Produkte in allen unseren Restaurants, die großteils von lokalen Produzenten stammen“, betonen die Gastgeber Anna-Maria und Michael Fäßler, die das 1982 in Silberdistel umbenannte Restaurant 2009 komplett renovierten und 2016 auffrischten.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.

Die Sonne lacht, kühle Getränke locken - und Cannabis-Rauchschwaden ziehen durch den Biergarten. Manche genießen die neue Freiheit, andere ärgern sich. Wie stehen die Bundesbürger zum neuen Leben mit der Droge?

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten,

Gerichte entwickeln sich ständig weiter. Future Menus unterstützt Gastronomen dabei, auf die Vorlieben für einzigartige kulinarische Erlebnisse von Gen Z und Millennials zu reagieren. Dabei geht es um Lösungen für einige der größten Herausforderungen, vor denen unsere Branche heute steht.