Studio Bellerive im Ameron Zürich Bellerive au Lac eröffnet

| Gastronomie Gastronomie

Das Studio Bellerive im Ameron Zürich Bellerive au Lac ist eine moderne Symbiose aus Brasserie, Grill und Bar. Mit der offiziellen Eröffnung dieser Location im Beisein der beiden Gesellschafter der Althoff-Gruppe, Thomas H. Althoff und Frank Marrenbach, schließt das Team um General Manager Mattias Larsson die Soft Opening Phase des Hotels ab und geht in den Vollbetrieb. 

Das Hotel lässt den glamourösen Zeitgeist der 1920er Jahre aufleben. Die Lage direkt am Zürichsee und das Interieur im modernen Art Déco Stil machen den Charme des renovierten Hotels mit seinen 61 Zimmern und Suiten aus. Erbaut in den „goldenen“ 1920er Jahren beherbergte das Gebäude ab 1953 das legendäre Filmstudio Studio Bellerive, das noch immer im Seitenflügel an der Kreuzstraße angesiedelt ist und sich heute im Besitz von Condor Films befindet.

Dieses erste TV-Studio des Schweizer Fernsehens, das der neuen gastronomischen Szenelocation ihren Namen verlieh, ist ein geschichtsträchtiger Ort: 1963 wurde hier die deutsche Version von „Dinner for One“ mit den Originaldarstellern Freddie Frinton und May Warden gedreht. Die denkmalgeschützte Freddie Frinton Private Bar in der ersten Etage des Ameron Zürich ist eine Hommage an diesen berühmten Sketch. Auch die Live-Sendung zur Mondlandung wurde 1969 vom Schweizer Fernsehen aus dem Studio Bellerive gesendet.

Das Gastronomiekonzept folgt einer regional-saisonalen Produktphilosophie. Spezialitäten vom Lavagrill treffen auf kleine Vorspeisen zum Teilen und Hauptgerichte. Das Team um Chef de Cuisine Marcus Langer und Restaurant Manager Matthias von Maltzan serviert Fleisch-, Fisch- und Gemüsespezialitäten von Lieferanten aus der Region. Als Location für den After Work Drink oder den Apéro vor dem Dinner eignet sich die Bellerive Bar.

„Wir sind wirklich sehr stolz, nun ein Teil Zürichs sein zu dürfen. Mit dem Bellerive und seiner besonderen Geschichte ist unsere Gruppe in der Schweiz neben Davos und Luzern um ein weiteres Juwel gewachsen“, erklärt Thomas H. Althoff, Chairman of the Board. CEO Frank Marrenbach ergänzt: „Wir haben bei der Renovierung ein klares Ziel gehabt: der wunderbare Charakter und die beeindruckende Geschichte mussten behutsam in die Zukunft transformiert werden. Ich glaube, das ist uns sehr gut gelungen.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.

Die Sonne lacht, kühle Getränke locken - und Cannabis-Rauchschwaden ziehen durch den Biergarten. Manche genießen die neue Freiheit, andere ärgern sich. Wie stehen die Bundesbürger zum neuen Leben mit der Droge?

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten,

Gerichte entwickeln sich ständig weiter. Future Menus unterstützt Gastronomen dabei, auf die Vorlieben für einzigartige kulinarische Erlebnisse von Gen Z und Millennials zu reagieren. Dabei geht es um Lösungen für einige der größten Herausforderungen, vor denen unsere Branche heute steht.