Trauer um Starkoch: TV-Koch Gary Rhodes mit 59 Jahren verstorben

| Gastronomie Gastronomie

Schock für die britische Koch-Szene: Gary Rhodes, einer der bekanntesten TV-Köche Großbritanniens, ist am Dienstag vollkommen unerwartet im Alter von 59 Jahren verstorben. Das teilt seine Familie am Mittwoch in einem Statement mit. Die genaue Todesursache ist noch unklar. Fans und Kollegen trauern.

Der Tod von Gary Rhodes kam für alle vollkommen überraschend. Am Mittwoch gab die Familie in einem Statement bekannt, dass der Starkoch bereits am Dienstag in Dubai im Beisein seiner Frau Jennie verstorben sei. „Die Rhodes-Familie ist zutiefst traurig darüber, das Dahinscheiden unseres geliebten Ehemannes, Vaters und Bruders Gary Rhodes verkünden zu müssen", heißt es in dem Statement, aus dem t-online.de zitiert. Die genaue Todesursache ist bislang nicht bekannt.
 

Wie bild.de berichtet, soll Rhodes gerade für eine neue Serie in Dubai vor der Kamera gestanden haben, als er plötzlich schwer erkrankte. Die zuständigen Produktionsfirmen Rock Oyster Media und Goldfinch TV veröffentlichen ein Statement, darin hieß es: „Gary war mitten im Dreh für eine wunderbare neue ITV-Serie. Während einer Drehpause ging es ihm zu Hause plötzlich sehr schlecht, er starb nur kurz danach. Die Produktion wurde logischerweise sofort unterbrochen.“

Gary Rhodes war eine Inspiration für viele britische Köche. Jamie Oliver und Gordon Ramsay sahen in ihm ein Vorbild und trauern um ihren Freund und Kollegen. „Wir haben mit Gary Rhodes heute einen fantastischen Koch verloren", schrieb etwa Gordon Ramsay bei Twitter. Jamie Oliver erklärte bei Instagram, dass Rhodes für ihn eine Inspiration gewesen sei.

Gary Rhodes verhalf der britischen Küche zu neuem Glanz. Außerdem wurde er als Moderator der Koch-Serien „MasterChef“, „Hell’s Kitchen“ und „Rhodes Around Britain“ selbst zum gefeierten Star. Er hinterlässt seine Frau Jennie und zwei Kinder.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.

Der weltweit größte Franchisenehmer von TGI Fridays will die Kette kaufen und an die Börse bringen. Die Casual-Dining-Marke hat eine Vereinbarung mit dem britischen Unternehmen Hostmore plc über eine Übernahme aller Aktien im Wert von 220 Millionen Dollar getroffen. Es geht um fast 600 Restaurants in 44 Ländern.

Die Sonne lacht, kühle Getränke locken - und Cannabis-Rauchschwaden ziehen durch den Biergarten. Manche genießen die neue Freiheit, andere ärgern sich. Wie stehen die Bundesbürger zum neuen Leben mit der Droge?

Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche. In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten,

Gerichte entwickeln sich ständig weiter. Future Menus unterstützt Gastronomen dabei, auf die Vorlieben für einzigartige kulinarische Erlebnisse von Gen Z und Millennials zu reagieren. Dabei geht es um Lösungen für einige der größten Herausforderungen, vor denen unsere Branche heute steht.