Wiedereröffnung der Bullerei von Tim Mälzer

| Gastronomie Gastronomie

Wegen der steigenden Corona-Zahlen hatte Tim Mälzer Anfang Januar sein Restaurant Bullerei im Hamburger Schanzenviertel geschlossen. Das Team seines Restaurants sei nicht nur für «kulinarische Wohlgenüsse verantwortlich», sondern trage auch eine Fürsorgepflicht den Mitarbeitern und Gästen gegenüber, wie Mälzer in einem Instagram-Post erklärte. Deshalb hätten sie sich dazu entschieden, in einen "Betriebsurlaub" zu gehen» (Tageskarte berichtete).

Dieser "Betriebsurlaub" ist nun bald wieder vorbei. In der nächsten Woche öffnet das Restaurant wieder seine Pforten mit einem speziellen Corona-Konzept. "Fabulöser Februar. Wir sind wieder da!", so der TV-Koch in einem Instagram-Post. Ab dem 3. Februar wird es mit neuer Speisekarte, frischem Elan, ausgeruhtem Team und einem leicht umsetzbaren 2G-plus-Konzept weitergehen.

Wiedereröffnung der Bullerei von Tim Mälzer

"Wir sehen in den kommenden Wochen größere Herausforderungen in der Gastronomie – auch angesichts der vorgesehenen Restriktionen, die wir sehr unterstützen", so Mälzer vor der Schließung im "Hamburger Abendblatt". Obwohl er sich für 2G-Plus aussprach, kritisierte er, dass es zu wenige Schnelltestkapazitäten gebe. Für dieses Problem hat Mälzer nun eine eigene Lösung gefunden. 

Vor der Bullerei wurde ein Corona-Test-Container aufgestellt. Gäste ohne Booster-Impfung müssen daher auf einen spontanen Besuch nicht verzichten und können sich vor Ort testen lassen. "Kein Test? Kein Problem! Kommt 20 Minuten früher und macht euren Schnelltest direkt bei uns", so die Ankündigung zum Neustart. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Jubiläumssaison des WinterVarieté by Tristan Brandt in Heidelberg startete mit Standing Ovations. Die Spielzeit wurde bis Januar 2026 verlängert. Das Format kombiniert internationale Akrobatik-Darbietungen mit einem 3-Gänge-Menü.

Kochroboter halten in Supermärkten, Krankenhäusern und Kasernen Einzug. Was die Start-ups Circus Group und Goodbytz antreibt - und wie Verbände und Arbeitnehmervertreter reagieren.

​​​​​​​Das Restaurant Sühring, mit seiner Fine-Dining-Interpretation der deutschen Küche, erhält drei Michelin-Sterne. Das Lokal der Berliner Zwillingsköche Thomas und Mathias Sühring ist damit nach dem Sorn das zweite Restaurant in Thailand, das diese Top-Auszeichnung führen kann.

Das Fast-Casual-Konzept Ciao Bella erweitert seine Präsenz in München. Am 12. Dezember 2025 eröffnet der italienische Anbieter einen neuen Flagship-Standort im Tal 16. Das Restaurant soll nach Angaben des Unternehmens das weiterentwickelte Markenerlebnis der kommenden Jahre erstmals in dieser prägnanten Form präsentieren.

Das Gourmetrestaurant Ötztaler Stube im Fünf-Sterne-Hotel Das Central in Sölden startet zur Wintersaison 2025/26 mit einem renovierten Interieur. Das Küchenteam steht weiterhin unter der Leitung von Stefan Speiser.

L’Osteria ist mit der Eröffnung ihres ersten Restaurants in Ravensburg an den Start gegangen. Der Standort befindet sich in der Altstadt und richtet sich an ein breites Publikum aus Passanten, Familien, Freundesgruppen und Geschäftsleuten.

Der neue Veranstaltungsort [UNVRS] wurde bei der 10. Golden Moon Awards Gala in Valencia überraschend zum „World's Best Club 2025“ gekürt und sicherte sich damit auf Anhieb die Spitze der renommierten Liste „The World's 100 Best Clubs™ 2025“. Bootshaus aus Köln-Deutz, verteidigte seinen vierten Platz erfolgreich.

Die Sanierung der veganen Fastfood-Kette Swing Kitchen ist gescheitert. Nachdem die Gläubiger noch einem Sanierungsplan für die Muttergesellschaft zugestimmt hatten, konnte die zur Fortführung nötige Finanzierung nicht gesichert werden. Von dem Scheitern sind 130 Mitarbeitende an allen sieben Standorten in Österreich betroffen.

Die US-Systemgastronomiekette Five Guys steht in Deutschland vor erheblichen finanziellen Herausforderungen. Im siebten Jahr nach Markteintritt weist die deutsche Tochtergesellschaft Five Guys Germany GmbH erneut ein Millionenminus aus. Dies geht aus dem jüngst veröffentlichten Geschäftsbericht für das Jahr 2023 hervor, über den zuerst die Rheinische Post berichtete.

Der fränkische Winzer und Sternekoch Christian Stahl verzeichnet gleich mehrere renommierte Auszeichnungen und steigt im aktuellen HENRIS Weinguide mit vier Trauben in die nationale Spitze der deutschen Weingüter auf.