400 Zimmer: Pantera AG plant ihr bislang größten Projektes nahe Frankfurt

| Hotellerie Hotellerie

Die pantera AG plant in Langen bei Frankfurt ein Quartier mit einem 3- bis 4-Sterne-Hotel mit 220 Zimmern, 180 Serviced Apartments sowie Büros. Das Projektvolumen wird deutlich über 85 Millionen Euro liegen und stellt damit die höchste bisherige Investition des Unternehmens dar.

"Für alle drei geplanten Nutzungen eignet sich der Standort hervorragend. Die günstige Verkehrsanbindung zu den wichtigen Zielen in der Region vom Flughafen über das Frankfurter Finanzzentrum bis zu den Universitäten in Frankfurt, Mainz und Darmstadt ist für alle diese Bereiche ein wichtiger Standortvorteil", erläutert pantera AG-Vorstand Michael Ries: "Das Rhein-Main-Gebiet wächst aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung noch stärker zu einer einzigen großen Metropole zusammen. Davon profitiert Langen ganz besonders. Immer mehr Unternehmen suchen nach solch aufstrebenden Standorten." Dabei wissen sowohl Firmen als auch Übernachtungsgäste beispielsweise besonders zu schätzen, dass man von Langen aus den Frankfurter Hauptbahnhof mit öffentlichen Verkehrsmitteln in 15 Minuten erreicht.

Komplette Sanierung und modernster Technik-Standard

Die beiden Beherbergungsbetriebe mit bis zu 15.000 Quadratmetern BGF werden in dem bereits bestehenden Wohn- und Geschäftshaus in der Pittlerstraße 48-50 errichtet. Der bis zu achtgeschossige, ursprünglich 1996 errichtete Massivbau wird für diesen Zweck komplett entkernt und saniert. Zudem entsteht auf dem Gelände der "MAIN BASE LANGEN" ein neues Bürogebäude mit bis zu 8000 Quadratmeter BGF nach modernstem technischem Standard (LEED-Gold). Die genaue Flächen- und Nutzungsverteilung wird im Rahmen des Baugenehmigungs-Verfahrens festgelegt.

"Vor allem für Übernachtungs-Gäste gewinnt Langen an Bedeutung", erläutert Michael Ries: "Sowohl private als auch dienstliche Reisende fragen solche Kapazitäten bereits heute stark nach." Vor allem auch bei längeren Aufenthalten in der Region, etwa von Geschäftsreisenden, macht sich die gute Verkehrsanbindung positiv bemerkbar. "Hochwertig eingerichtete Serviced Apartments sind am Standort Langen ideal angesiedelt, da es solche speziell auf Langzeit-Aufenthalte zugeschnittenen Apartments hier bisher nicht gibt", so Ries. Die Nachfrage an Übernachtungen für mehrere Wochen oder Monate steigt bundesweit deutlich an, etwa durch immer höhere berufliche Mobilitätsanforderungen und die von Unternehmen verstärkt praktizierte Projektarbeit. Im Rhein-Main-Gebiet sorgen die Folgen des Brexit zusätzlich für einen besonders starken Anstieg des Bedarfs.

Große Nachfrage von Betreibern

Die pantera AG ist spezialisiert auf Projektentwicklungen in verschiedenen Bereichen. "Im Mittelpunkt steht immer die Entwicklung eines nachhaltigen Immobilienkonzepts, das genau zu dem Standort passt", erläutert Ries die Philosophie des Unternehmens. Am Ende sollen die projektierten oder auch komplett fertiggestellten Immobilien an Investoren veräußert werden. Für die Immobilien in Langen ist ein Verkauf sowohl im Share Deal inklusive Baugenehmigung und Offerten von Betreibern sowie Pächtern als auch schlüsselfertig-global an institutionelle Investoren möglich. Die Renditeerwartungen liegen bei 4 bis 5 Prozent.

Die positiven Bauvorbescheide sowohl für die Restaurierung des Bestands als auch für den Neubau liegen bereits vor. Der Verkauf der Liegenschaft soll nach final erteilter Baugenehmigung erfolgen, gegebenenfalls mit entsprechenden Betreiber-Konzepten sowohl für das Hotel als auch für die Serviced Apartments. Ries: "Wir sind in beiden Bereichen bereits mit mehreren Anbietern im Gespräch. Aufgrund des steigenden Bedarfs an Übernachtungen in der Metropolregion Rhein-Main und der guten Verkehrsanbindung gibt es frühzeitig eine hohe Nachfrage von Hotelketten und Boardinghouse-Betreibern als auch von Unternehmen, die sich am Standort Langen niederlassen wollen."

Über die pantera AG
Die pantera AG mit Hauptsitz in Köln entwickelt und vermarktet Immobilien. Neben Objekten für private Kapitalanleger und Selbstnutzer bietet die pantera AG auch speziell für institutionelle Investoren wie Fonds, Pensionskassen oder Versicherungen konzipierte Development-Projekte an. Die Marken-Architektur der pantera AG umfasst die vier Bereiche Classic (revitalisierte Denkmalschutz-Objekte), Design, Premium und Rendite. Zum letzteren Bereich gehören voll eingerichtete Apartments für Studenten, Manager oder Senioren. Damit bietet die pantera AG bundesweit Objekte für unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten. Besonderes Merkmal der pantera AG ist auch das Angebot von Objekten, die unter Denkmalschutz oder in Sanierungsgebieten stehen. Solche Objekte konzipiert und vermarktet bundesweit die pantera Monument, eine Tochtergesellschaft der pantera AG. Vorstand des Unternehmens ist Michael Ries.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Parkhotel Bremen und das Dorint-Hotel in der Hansestadt sind im Streit um Entschädigungen für Einnahmeausfälle in der Corona-Pandemie vor dem Bundesgerichtshof gescheitert. Dorint sieht sich als größere Gesellschaft bei den Corona-Hilfen benachteiligt. Der BGH vertritt eine andere Auffassung. Dorint-Boss Dirk Iserlohe will jetzt vor das Bundesverfassungsgericht ziehen.

Das Le Méridien Frankfurt öffnet am 27. April 2024 erneut seine Türen für eine überraschende Hotel-Entdeckungstour. Unter dem Motto „Open Doors – Discover Le Méridien Frankfurt" lädt das Haus Interessierte ein, einen Blick hinter die Kulissen des internationalen Hotels im Herzen des Frankfurter Bahnhofsviertels zu werfen.

In Zeiten des Fachkräftemangels langfristig gutes Personal zu finden ist in zahlreichen Branchen eine Herausforderung, auch im Hotelgewerbe. Das Familienhotel Feldberger Hof im Schwarzwald begegnet dem Fachkräftemangel mit einer gezielten Personalstrategie und wirbt erfolgreich Talente aus dem Ausland an. 

Das Radisson Collection Hotel im Berliner DomAquarée geht mit einem neuen Lobbykonzept wieder an den Start. Zur Wiedereröffnung voraussichtlich Ende des Jahres wird ein 16 Meter hoher, bis ins sechste Stockwerk reichender und rund 120 Quadratmeter umfassender Vertikaler Garten den neuen Mittelpunkt der Hotellobby bilden.

Der Streit um die Fassade des "Happy Go Lucky"-Hostels in Berlin geht in eine neue Runde. Am Dienstag haben Abbrucharbeiten begonnen, nur um kurz darauf vorübergehend gestoppt zu werden. Der Eigentümer sieht sich als Opfer der Behörden und zieht Vergleiche von Russland bis hin zum Nationalsozialismus.

Im Februar 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 28,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 6,9 Prozent mehr als im Februar 2023. Das war der höchste Februar-Wert seit 2020, als es 29,9 Millionen Übernachtungen gab.

Die Abtei Himmerod in der Eifel gilt mit seinen 900 Jahren als eines der ältesten Zisterzienser-Klöster in Deutschland. Aktuell können Gäste in der Klosterherberge übernachten, doch das Bistum Trier hat große Pläne und will das Kloster als Vier-Sterne-Hotel betreiben.

HotelPartner Revenue Management setzt auch auf menschliches Know-how, da dies über ein Verständnis der Marktbedingungen, der Zielgruppen und der spezifischen Anforderungen eines Hotels verfügt.

Die Motel One Group hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Rekordumsatz von 852 Millionen Euro abgeschlossen. Unter Führung von Dieter Müller kauft die One Hotels & Resorts GmbH die 35-prozentige Beteiligung des Finanzinvestors Proprium Capital Partners für 1,25 Milliarden Euro zurück. Motel One ist damit 4,1 Milliarden Euro wert und soll mittelfristig an die Börse.

Premier Inn hat einen Mietvertrag für eine Neubauentwicklung in direkter Nachbarschaft des Hamburger Hauptbahnhofs unterschrieben. Auf dem 3.800 Quadratmeter großen Grundstück soll bis 2028 ein Hotel mit insgesamt 295 Zimmern entstehen.