Christian Rach unterstützt Fair Job Hotels

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Der vor knapp zwei Jahren gegründete Verein Fair Job Hotels will unter anderem gegen das angeschlagene Image der Branche vorgehen. Nach Udo Lindenberg konnte der Verein nun einen echten Branchenkenner als Fürsprecher gewinnen: Christian Rach. Der ehemalige Restaurantbesitzer und -tester gehe laut Mitteilung des Vereins schon seit Jahren mit den zum Teil unhaltbaren Zuständen in der Gastronomie und Hotellerie hart ins Gericht: Hier seien nicht nur die Unternehmer angesprochen, seine Forderungen würden sich auch an Politik, Verbände und Interessengemeinschaften richten.

Das Anliegen des Vereins, die Branche nachhaltig von innen heraus zu verändern und ein starkes positives Employer Branding zu schaffen, spreche Rach aus der Seele und deshalb sei er auch sofort zur Unterstützung der Kampagne bereit gewesen. Wie der Verein weiter mitteilte, gebe es auch einen schönen Nebeneffekt: Durch seine Vielseitigkeit spreche Rach nicht nur Kollegen und Hoteliers an, er sei auch bei potentiellem Nachwuchs bekannt und könne diesen hervorragend motivieren. So besteht auch die neue Kampagne aus zwei Teilen: Der eine Trailer richtet sich an die Branche und der andere soll potentielle Mitarbeiter ansprechen.
 


„Christian Rach ist der perfekte Fürsprecher, da er sich an beide Seiten – an die Branche und aber auch an junge Mitarbeiter – wendet “, sagt Alexander Aisenbrey, erster Vorsitzender des Vereins und Geschäftsführer des Resorts ‚Der Öschberghof‘. „Neben seinem Bekanntheitsgrad kommt Christian Rach durch seine Gradlinigkeit und Offenheit sehr authentisch rüber und das spricht gerade unsere junge Zielgruppe an“, ergänzt Aisenbrey.

Über Fair Job Hotels e.V.
Im Juni 2016 wurde der Verein von 15 namhaften Mitgliedern aus der Hotelerie, Fachpresse und Zuliefer-Industrie gegründet. Ziel des Zusammenschlusses ist es, gemeinsame, verbindliche Werte und Standards für den Umgang in der Arbeitswelt zu setzen. Partnerhotel der Initiative kann werden, wer das „FAIRsprechen“ mitträgt und die „10 Gebote“ in seinem Betrieb umsetzt – im Sinn von: „Wir fördern und fordern Talente“, „Wir realisieren faire Arbeitszeiten“ und „Wir bieten für viele Lebensmodelle die passenden beruflichen Herausforderungen“. Die Kampagne umfasst neben einer Fair-Job-Börse verschiedene gemeinsame Marketingmaßnahmen zur Verbesserung des Branchenimages.
 

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