Gehälter und Vergütungen 2021: Was die Chefs der großen Hotelketten verdienen

| Hotellerie Hotellerie

Rob Goldstein, CEO der Las Vegas Sands Corp., war im vergangenen Jahr der bestbezahlte CEO einer Hotelgesellschaft. Goldsteins Vergütung betrug 31 Millionen Dollar. Mark Hoplamazian, Präsident und CEO von Hyatt Hotels & Resorts, brachte es mit einer Gesamtvergütung von 24 Millionen Dollar auf Platz 2. Christopher Nassetta von den Hilton Hotels & Resorts komplettiert das Treppchen der Hotelkettenchefs, die damit in einem schwierigen Jahr erneut das Vielfache ihrer Angestellten verdienten. Zur Einordnung: Goldstein verdiente 2021 das 866-fache eines durchschnittlichen Mitarbeiters, Hoplamazian das 665-fache. (Mehr dazu auch bei Skift)

Skift hat eine Liste zu den Gehältern in Dollar zusammengestellt. Die Europäer wie von Accor, IHG Whitbread gehören in diesem Ranking zu den Schlusslichtern.

Liste Vergütungen der Hotelkettenchefs 2021 

Robert Goldstein, Las Vegas Sands Corp., 31 Millionen Dollar

Mark Hoplamazian, Hyatt Hotels & Resorts, 24 Millionen Dollar

Christopher Nassetta, Hilton Hotels & Resorts, 23.3 Millionen Dollar

Thomas Reeg, Caesars Entertainment Group, 22.5 Millionen Dollar

Anthony Capuano, Marriott International, 18.4 Millionen Dollar

Geoffrey Ballotti, Wyndham Hotels & Resorts, 18.2 Millionen Dollar

William Hornbuckle, MGM Resorts International, 13.2 Millionen Dollar

Matt Maddox, Wynn Resorts, 12.9 Millionen Dollar

Patrick Pacious, Choice Hotels International, 11.2 Millionen Dollar

Sébastien Bazin, Accor, 4.9 Millionen Dollar

Keith Barr, InterContinental Hotels Group (IHG), 3.9 Millionen Dollar

Alison Brittain, Whitbread, 2.6 Millionen Dollar


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Seit zehn Jahren ist die PLAZA Hotelgroup in Österreich präsent - innerhalb der vergangenen zwölf Monate hat sie die Anzahl der Hotels von fünf auf zehn verdoppelt. Die Zahl der Zimmer ist von rund 550 auf über 1.300 gestiegen. 

In Heidelberg hat ein neues IntercityHotel mit 198 Zimmern eröffnet. Die Lobby, der „CitySquare“, präsentiert sich mit Restaurant, Bar und Terrasse. Graffitikunst und Details aus der Region spiegeln die lokale DNA wider.

Am 30. April 2024 öffnet das Kunst- und Design-Hotel Engelwirt in Berching im bayerischen Altmühltal nach umfassenden Umbau- und Restaurierungsarbeiten seine Türen. An der historischen Stadtmauer liegend, erschufen Stephanie und Michael Zink ein stilvolles Ensemble für Kunst- und Architekturliebhaber.

Der deutsche Familienkonzern Schoeller Group kauft drei Projekte der insolventen Luxusimmobiliengesellschaft Signa Prime Selection AG in Italien. Die Verträge seien in Wien unterzeichnet worden, teilte die Signa Prime mit. In Venedig wurde das Hotel Bauer verkauft.

Die derzeit sieben Styles-Hotels in Deutschland werden zukünftig unter der Marke „Hey Lou“ firmieren. Die Umbenennung bringt auch eine neue Markenpositionierung mit sich. Die Herbergen im Economy-Bereich sind mit einer konsequenten digitalen Strategie hinterlegt – sowohl vor als auch hinter den Kulissen.

In der ACADEME der Adina Hotels haben leistungsstarke Teammitglieder aller Level die Möglichkeit, sich zur Führungskraft zu entwickeln. Ende März schlossen acht Teilnehmer ihre Weiterbildung ab, 17 starten in diesem Monat in das neue ACADEME-Jahr.

Im Jahr 2024 feiern Sofitel Hotels & Resorts ihr 60-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums plant auch das Sofitel Frankfurt Opera für Ortsansässige, Hausgäste und Mitarbeiter eine Reihe von Veranstaltungen und Aktivitäten.

Das Konferenzhotel Lufthansa Seeheim geht mit einem innovativen Barkonzept an den Start. „Upper Deck“ heißt der neue Hotel-Hotspot, der Tagungsgästen ein modernes Ambiente für entspanntes Networking und kleine Veranstaltungen bietet. 

Accor, Europas größter Hotelkonzern, meldete am Donnerstag einen Umsatzanstieg von acht Prozent im ersten Quartal. Die höchsten Wachstumszahlen verzeichnete das Unternehmen im Nahen Osten, in Afrika und Asien-Pazifik-Raum. Auch Deutschland entwickelte sich positiv.

Drei Monate vor dem größten Sportereignis der Welt verdeutlichen Daten von Amadeus, dass die Auslastung der französischen Hotels während der Olympischen Spiele vom 26. Juli bis zum 11. August im Vergleich zum selben Zeitraum der Vorjahre stark angestiegen ist.