GymLodge – Turnhalle wird Design-Herberge mit „Schlaf-Pods“

| Hotellerie Hotellerie

GymLodge: Das Start-up Slooom verwandelt ausgediente Gebäude in innovative Herbergen und will nachhaltige, individuell nutzbare Flächen mit Hilfe von modular designten Schlaf-Pods schaffen. In Zusammenarbeit mit dem Bauherrn, dem Inklusionsbetrieb CFK, und dem Innenarchitekturbüro Geplan Design wurde eine Turnhalle in Spiesen-Elversberg in das erste Pod-Hotel namens GymLodge umgebaut.

Mit insgesamt 22 Schlaf-Pods, einem Aufenthaltsbereich, einer Showküche, einer Gemeinschaftsküche, sanitären Einrichtungen, einer Terrasse und einer Eventfläche soll das Konzept vor allem Firmen- und Seminargruppen sowie Vereine und Jugendgruppen ansprechen. Slooom-Gründer Carey und Bubeck verfolgen das Ziel, nachhaltige Konzepte zu realisieren und leerstehende Gebäude neu zu beleben.

Geplan-Design sagt dazu: „Wir haben uns neben der Umgestaltung der Turnhalle sowie der dazugehörigen Galerieebene, Loungearea, Eventküche und Essbereich auch um die angrenzenden Sanitärräume und Flure sowie dem Interior der doppelstöckig angeordneten Schlaf-PODs gekümmert. Diese sind dreiseitig in der Halle angeordnet und bestehen hauptsächlich aus Holz und schwarz pulverbeschichtetem Metall. Trotz der bewusst reduzierten Materialwahl und Gestaltung bietet jeder POD – egal welcher der drei Größen (S, M oder L) – genügend Komfort- und Stauraum für einen Aufenthalt. Zentral befindet sich der multifunktionale Gemeinschaftsraum, bei dem alte Turnelemente wie Böcke und Turnmatten als Sitz- und Loungemöbel installiert werden und eine Turnring-Leuchten-Installation den Raum inszeniert. Durch diese Kombination ist eine Räumlichkeit entstanden, die nicht nur reines Übernachten, sondern auch Teambuildingmaßnahmen ermöglicht.“

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der deutsche Familienkonzern Schoeller Group kauft drei Projekte der insolventen Luxusimmobiliengesellschaft Signa Prime Selection AG in Italien. Die Verträge seien in Wien unterzeichnet worden, teilte die Signa Prime mit. In Venedig wurde das Hotel Bauer verkauft.

Die derzeit sieben Styles-Hotels in Deutschland werden zukünftig unter der Marke „Hey Lou“ firmieren. Die Umbenennung bringt auch eine neue Markenpositionierung mit sich. Die Herbergen im Economy-Bereich sind mit einer konsequenten digitalen Strategie hinterlegt – sowohl vor als auch hinter den Kulissen.

In der ACADEME der Adina Hotels haben leistungsstarke Teammitglieder aller Level die Möglichkeit, sich zur Führungskraft zu entwickeln. Ende März schlossen acht Teilnehmer ihre Weiterbildung ab, 17 starten in diesem Monat in das neue ACADEME-Jahr.

Im Jahr 2024 feiern Sofitel Hotels & Resorts ihr 60-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums plant auch das Sofitel Frankfurt Opera für Ortsansässige, Hausgäste und Mitarbeiter eine Reihe von Veranstaltungen und Aktivitäten.

Das Konferenzhotel Lufthansa Seeheim geht mit einem innovativen Barkonzept an den Start. „Upper Deck“ heißt der neue Hotel-Hotspot, der Tagungsgästen ein modernes Ambiente für entspanntes Networking und kleine Veranstaltungen bietet. 

Accor, Europas größter Hotelkonzern, meldete am Donnerstag einen Umsatzanstieg von acht Prozent im ersten Quartal. Die höchsten Wachstumszahlen verzeichnete das Unternehmen im Nahen Osten, in Afrika und Asien-Pazifik-Raum. Auch Deutschland entwickelte sich positiv.

Drei Monate vor dem größten Sportereignis der Welt verdeutlichen Daten von Amadeus, dass die Auslastung der französischen Hotels während der Olympischen Spiele vom 26. Juli bis zum 11. August im Vergleich zum selben Zeitraum der Vorjahre stark angestiegen ist.

Leonardo Hotels haben das Hotel Cicerone Roma übernommen. Das Haus wird nach einer Renovierung als NYX Hotel Rome by Leonardo Hotels wiedereröffnen. Damit ist Leonardo mit zwei Häusern in Rom und mit insgesamt sieben Hotels in Italien vertreten.

Das B&B Hotel Rastatt ist eröffnet und begrüßt seine ersten Gäste. Es ist mittlerweile der 185. Standort in Deutschland. Mit insgesamt 125 Zimmern richtet sich das Hotel in der Karlsruher Straße in der Nähe des Hauptbahnhofs an Reisende aller Art.

Die europäische Hotelstars Union (HSU) hat anlässlich ihrer Generalversammlung in Budapest einen neuen Kriterienkatalog 2025-2030 einstimmig beschlossen. Nachhaltigkeit, Personalmangel und die Digitalisierung und Automatisierung der Hotellerie waren die treibenden Kräfte hinter einem einjährigen Prozess zur Überarbeitung der Klassifizierungskriterien.