Hotel Luc eröffnet am Berliner Gendarmenmarkt

| Hotellerie Hotellerie

In der Berliner Charlottenstrasse arbeiten Handwerker an der Fertigstellung des Hotel Luc. Die MHP Hotel AG ist mit Hochdruck dabei, aus der Baustelle die neueste Ergänzung der Marriott Autograph Collection zu machen. Ursprünglich war das Haus ein Dorint Hotels und wurde zuletzt von Accor als Sofitel geführt.

Das Hotel Luc am Gendarmenmarkt trägt den Spitznamen Friedrichs II. König von Preußen, den der französische Philosoph seinem Freund und Förderer gab. Während das Design die geometrische Klarheit der Friedrichstadt aufnimmt, sollen sich die Ideale der damaligen Zeit im Lounge- und Food Konzept widerspiegelm.

Das Interior von Innenarchitektin Oana Rosen wählte ein tiefes Preußischblau und kombinierte es mit auffälligen Stilelementen, die akzentuieren und eine Referenz an die eher verborgenen Seiten Preußens - Leichtigkeit, Witz und Augenzwinkern – sind.

Das Innendesign der insgesamt 70 Zimmer und 22 Suiten überzeugt mit seiner Geradlinigkeit, die in der Kombination mit der Fotokunst des ungarischen Fotokünstlers Andras Dobi, das Preußische Lebensgefühl ins heutige Berlin transportiert. Auch die Zusammenarbeit mit der Königlichen Porzellan-Manufaktur zeigt, dass die Kombination aus Preußischer Qualität und Offenheit durchaus zeitgemäß ist.

Während das Frühstück bis 16 Uhr angeboten wird übernimmt ab 18 Uhr Küchenchef Florian Glauert mit seinem Team und serviert eine moderne Küche im Heritage Restaurant und Bar. Der angrenzende Clubroom mit Tresor kann für bis zu 20 Personen exklusiv gebucht werden.

„Wir freuen uns, unsere Hotelaktivitäten nun auch auf den Berliner Hotelmarkt ausweiten zu können“, so MHP Geschäftsführer Dr. Jörg Frehse. „Der Berliner Gendarmenmarkt ist für uns mehr als nur der schönste Platz Berlins. Wir sehen hier das Potenzial, einen eigenen Zugang zur Geschichte dieses Ortes zu entwickeln. Uns geht es darum, lokales Erbe in ein zeitgenössisches Hotelerlebnis zu übersetzen.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im Februar 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 28,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 6,9 Prozent mehr als im Februar 2023. Das war der höchste Februar-Wert seit 2020, als es 29,9 Millionen Übernachtungen gab.

Die Abtei Himmerod in der Eifel gilt mit seinen 900 Jahren als eines der ältesten Zisterzienser-Klöster in Deutschland. Aktuell können Gäste in der Klosterherberge übernachten, doch das Bistum Trier hat große Pläne und will das Kloster als Vier-Sterne-Hotel betreiben.

HotelPartner Revenue Management setzt auch auf menschliches Know-how, da dies über ein Verständnis der Marktbedingungen, der Zielgruppen und der spezifischen Anforderungen eines Hotels verfügt.

Die Motel One Group hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Rekordumsatz von 852 Millionen Euro abgeschlossen. Unter Führung von Dieter Müller kauft die One Hotels & Resorts GmbH die 35-prozentige Beteiligung des Finanzinvestors Proprium Capital Partners für 1,25 Milliarden Euro zurück. Motel One ist damit 4,1 Milliarden Euro wert und soll mittelfristig an die Börse.

Premier Inn hat einen Mietvertrag für eine Neubauentwicklung in direkter Nachbarschaft des Hamburger Hauptbahnhofs unterschrieben. Auf dem 3.800 Quadratmeter großen Grundstück soll bis 2028 ein Hotel mit insgesamt 295 Zimmern entstehen.

In zwei Monaten beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Auch in Hamburg werden fünf Spiele stattfinden. Doch die Nachfrage nach Hotelzimmern ist laut Dehoga noch überschaubar.

In der Gefängniszelle übernachten - das geht ab Juni im «Kittchen» in Wismar. In der ehemaligen Arrestanstalt sind 30 Zimmer entstanden.

YOTEL hat ein neues Haus am Genfer See angekündigt. Die Eröffnung des Hotels mit 237 Zimmern ist für den 18. April geplant. Es ist das 22. Objekt der Hotelgruppe mit Sitz in London. 

Die Motel One Group hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Rekordumsatz von 852 Millionen Euro abgeschlossen, was einen Anstieg von rund 33 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Damit war es das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte.

RTL berichtete in seinem Investigativ -Format über die Reinigungsbranche. Das „Team Wallraff“ nahm auch das Jufa-Hotel in Hamburg unter die Lupe. Die Hotelgruppe zeigt sich jetzt bestürzt über das Ergebnis der Reportage.