Die InterContinental Hotels Group treibt ihre Pläne voran, in weitere Hotels der Luxusmarke Regent zu investieren. Insgesamt will das britische Unternehmen weltweit auf 50 Immobilien aufstocken. Nach der Eröffnung des Hotels Regent Shanghai Pudong Anfang dieses Jahres hält das Unternehmen an seinem Vorhaben fest. Das Ziel: die Marke Regent soll von einem kleinen Portfolio mit sieben Hotels in Asien und Europa, zu einer größeren, globalen Präsenz entwickelt werden - selbst inmitten einer globalen Pandemie.
"Unser Ziel mit Regent ist es nicht, dass es die größte Hotelmarke der Welt wird. Wir haben immer von 40, vielleicht 50 Hotels gesprochen", sagte Jane Mackie, Senior Vice President of Global Marketing of Luxury Brands bei IHG dem Portal skift.com. "Wir haben immer noch eine gute, solide Pipeline für Regent". Zu den geplanten Regent-Hotels gehören ein Anwesen in Phu Quoc, Vietnam, das noch in diesem Jahr eröffnet werden soll. Ein weiteres Hotel auf Bali soll 2021 die Türen öffnen.
IHG geht davon aus, dass ein Teil des Wachstums der Marke Regent durch Markenumwandlungen zustande kommen wird. Der größte Teil der unmittelbaren Entwicklungspipeline soll jedoch an Neubauprojekte gebunden sein. Denen droht branchenweit allerdings Gegenwind auf dem Kreditmarkt, da die Banken wegen der unsicheren Rückkehr der Reise-Nachfrage nicht bereit sind, in Hotels zu investieren.
Dennoch ist die IHG in diesem gehobenen Geschäftszweig nach wie vor zuversichtlich. Viele ihrer Regent-Projekte, die im Laufe des nächsten Jahres eröffnet werden sollen, waren bereits vor der Pandemie in Arbeit.












