Premier Inn plant Hotels in Berlin und Potsdam

| Hotellerie Hotellerie

Premier Inn, Tochter des britischen Traditionsunternehmens Whitbread, sichert sich die Entwicklung von zwei neuen Hotelstandorten in Berlin-Köpenick und Potsdam. Beide Projekte werden gemeinsam mit dem Immobilienentwickler Cosimo Investment Group entwickelt.

Für das Projekt im Berliner Ortsteil Köpenick hat Premier Inn mit der Cosimo Investment Group einen Generalübernehmervertrag geschlossen. Auf dem von Premier Inn angekauften Grundstück errichtet Cosimo ein Hotel mit 157 Zimmern sowie 51 Außenstellplätzen. Die Eröffnung ist für das Jahr 2027 geplant.

Zudem konnte Premier Inn einen Mietvertrag für das in der Babelsberger Straße geplante Hotelprojekt schließen. Das fußläufig zum Potsdamer Hauptbahnhof gelegene Hotel wird der erste Standort des Unternehmens in Brandenburgs Hauptstadt. Es entstehen 208 Zimmer sowie eine Tiefgarage mit 82 Stellplätzen. Zusätzlich wird Cosimo Serviced Apartments in das Konzept integrieren. Die Eröffnung ist ebenfalls für das Jahr 2027 geplant.

Chris-Norman Sauer, Acquisitions Director bei Premier Inn, erklärt: „Bei beiden Projekten nutzen wir die Gelegenheit, in der boomenden Metropolregion gemeinsam mit der Cosimo Investment Group attraktive Hotelangebote zu schaffen. Gleichzeitig unterstreichen wir damit unsere Flexibilität in der Umsetzung von Projekten: Die aktuell herausfordernde Situation für Projektentwickler erfordert starke Projektpartner und Investoren. Als solcher können wir auch in Schieflage geratene Projekte erfolgreich weiterentwickeln.“

Seit seinem Markteintritt in Deutschland im Jahr 2016 hat Premier Inn bereits 1,1 Mrd. Pfund hierzulande investiert. Mit aktuell 61 betriebenen Hotels in Deutschland und Österreich gehört Premier Inn zu den führenden Hotelbetreibern im Budget-Segment. Weitere 37 Hotels befinden sich in der Entwicklung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Bodenmais eröffnet am 26. Dezember das Arber Hotel am Rothbach unter der Leitung von Martina Müller. Das Besondere an dem Neustart des ehemaligen Hotels Rothbacher Hof ist die vollständige Übernahme des Teams aus dem früheren Hotel „Zum Arber“.

Die US-Hotellerie startet mit einem deutlichen Minus in den Dezember. Während Hurrikan-Folgen und eine sinkende Belegung die landesweiten Kennzahlen drücken, sorgen Sportevents und Kongresse in ausgewählten Städten für punktuelle Zuwächse.

Das 5-Sterne-Superior-Resort Trofana Royal in Ischgl präsentiert zur Wintersaison einen neugestalteten Wellnessbereich. Mit Fokus auf modernes Design, hochwertige Naturmaterialien und eine erweiterte Saunalandschaft investiert das Resort weiter in sein Spa-Angebot.

Leonardo Hotels bündelt unter der Initiative „LeoDo“ über 180 soziale Projekte in ganz Europa. Von der Obdachlosenhilfe bis hin zu neuen Aktionen für Geschwister kranker Kinder setzen die Hotelteams auf eigenverantwortliches Engagement als festen Bestandteil der ESG-Unternehmensstrategie.

Der Faktencheck von Kohl & Partner und RateBoard zeigt für die Wintersaison 2025/26 im Alpenraum eine solide Ausgangslage. Die Nachfrage liegt über dem Vorjahr, bei deutlich regionalen Unterschieden. Tirol führt bei Auslastung und Wachstum, Südtirol liegt im Mittelfeld, Bayern bleibt zurück.

Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee präsentiert nach einem Führungswechsel umfangreiche Neuerungen. Mit einer neuen Sportarena, inklusive Padel-Plätzen, einer großflächigen Kinderhalle und einem mediterranen Restaurantkonzept, setzt der Betrieb auf eine moderne Ausrichtung für Familien und Sportbegeisterte im Schwarzwald.

Der Schweizer Hospitality-Investor Kokomo Capital hat das Seehotel Waltershof in Rottach-Egern erworben. Die direkt am Ufer des Tegernsees gelegene Immobilie soll im Zuge einer umfassenden Neuausrichtung modernisiert und erweitert werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten ist die Wiedereröffnung für das Jahr 2027 geplant.

In einem richtungsweisenden Urteil hat das Landgericht Berlin II festgestellt, dass Booking.com gegenüber zahlreichen Hotels schadensersatzpflichtig ist. Grund für die Entscheidung ist die jahrelange Verwendung von unzulässigen Bestpreisklauseln. Das Gericht gab der Feststellungsklage von insgesamt 1.099 Klägern statt.

Das Landgericht Berlin hat deutschen Hotels in ihrem Kampf gegen die langjährige Verwendung von Bestpreisklauseln durch das in Amsterdam ansässige Online-Buchungsportal Recht gegeben, berichtet der Hotelverband Deutschland: Wie der Verband mitteilt, habe Booking.com gegen Kartellrecht verstoßen und müsse die Hoteliers für die entstandenen finanziellen Schäden kompensieren.

Wyndham Hotels & Resorts erweitert die eigene Präsenz im Mittelmeerraum und eröffnet mit dem Wyndham Corfu Acharavi das erste Haus der Marke auf der griechischen Insel Korfu.