Six Senses Ibiza eröffnet

| Hotellerie Hotellerie

Vergangenes Wochenende hat Six Senses Ibiza seine Tore geöffnet. Entworfen vom Architekten und Entwickler Jonathan Leitersdorf, setzt das ganzjährig geöffnete Resort auf ein Farm-To-Table-Konzept, Musik, Kunst, nachhaltige Mode, Kultur und Wellness. Das Resort in der Bucht von Xarraca verfügt über 116 Gästezimmer und Suiten, darunter einzigartige "Cave Suites", die wie Höhlen in die Klippen gebaut wurden. Zusätzlich gibt es auch einige "Village Residences", die sich für größere Gruppen oder längere Aufenthalte eignen.

“Six Senses Ibiza spiegelt die natürliche Stimmung und die Lebendigkeit der Balearen wider“, erklärt Architekt und Entwickler Jonathan Leitersdorf. „Indem wir Ibizas einzigartiges Gespür für Gemeinschaft und Feiern eingefangen haben, entsteht eine wahrhaft transformierende Umgebung. Gäste sind eingeladen sich mit der Natur, ihrer Umgebung und ihren Mitmenschen zu verbinden und gleichzeitig die Elemente zu entdecken, die Ibiza so einzigartig machen.” 

Unter der Leitung von Eyal Shani setzen sowohl das kulinarische Flaggschiff des Resorts, HaSalon Ibiza, sowie das gesamte Bar- und Restaurantangebot auf biologische, saisonale und regionale Zutaten. Shani möchte Ibizas spezielle Energie für pflanzenbasiertes Essen neu beleben und die natürliche Fülle an Zutaten der Insel nutzen – von Avocados über Wassermelonen, Orangen, Zitronen bis hin zu Ibiza-Steinsalz. Ziel ist es, das Essen für sich sprechen zu lassen. Es gibt auch ein reichhaltiges Angebot an Olivenöl – für Shani ein absolutes Muss. Die offene Küche lässt die Gäste Teil des kreativen Prozesses werden, wenn sie sich im Schatten der 100 Jahre alten Olivenbäume um den Chef’s Table versammeln, an dem 50 Gäste Platz finden.

The Farmer’s Market bietet eine Auswahl an natürlichen und nachhaltigen Spezialitäten. The Orchard ist das wohl intimste Speise-Erlebnis des Hotels, das klassische, lokale Küche mit mexikanisch-peruanischen Cocktails verbindet. Live Cave, Twin Bar und Farmacy Bar bieten Mixologie-Erlebnisse, bestehend aus individuell zubereiteten Bio-Säften, Elixieren, Weinen und Spirituosen. Um die Eröffnungssaison einzuläuten, wird das Six Senses Ibiza auch die Heimat einer Sommerresidenz des New Yorker Restaurants BONDST, das die Gäste mit einer vielseitigen Speisekarte der japanischen Küche verwöhnt.

Beach Cave ist das Herzstück des Resorts. Mit der Unterstützung von Shivas Howard-Brown gelang dem Komponisten, Produzenten und Aufnahmekünstler Tomer Biran eine einzigartige Sound-Programmierung. Durch die Nutzung hochwertiger McIntosh- und Sonus-Faber-Technologien wird das talentierte Duo Ibizas Rhythmen kanalisieren um bei Musik-Events die Kulturen der ganzen Welt zu repräsentieren. So entsteht ein umfassendes Erlebnis, das alle Sinne anspricht. Das i-Tüpfelchen ist ein speziell für Vinyl kreiertes DJ-Pult mit einer Auswahl Ibiza-Titel, die Beach Cave-Gäste selbst mischen können.

Magnum Photo hat eine Auswahl an visueller Kunst zusammengestellt, die in den Fluren und öffentlichen Räumen des Resorts ausgestellt wird und von Gästen erworben werden kann. Jedes der achtzehn Galeriekonzepte hat eine individuelle Botschaft, die Geschichten vor der Six Senses Kulisse erzählen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Serviced-Apartment-Anbiete Limehome hat einen Vertrag für 60 neue Einheiten in Hamburg unterzeichnet. Das auf Serviced Apartments ausgelegte Gebäude wird klimafreundlich erbaut und bietet künftig Ein- bis Zweizimmerapartments auf sechs Stockwerken.

Anzeige

Hotels mit Saisonbetrieb im Alpenraum stehen jedes Jahr wieder vor der Herausforderung, ihr Revenue Management so zu gestalten, dass die Nebensaison ebenfalls möglichst profitabel wird. Doch gerade für die Zeiten geringerer Nachfrage sind die richtigen Revenue Management-Strategien wichtig, um den Hotelumsatz zu optimieren. 

„Jagdfeld Real Estate“ investiert 6,75 Millionen Euro in die Revitalisierung seines „Strandhotel Zingst“. Die Herberge lief bis vor zwei Jahren unter Steigenberger-Flagge und wird von einer Jagdfeld-Unternehmung mittlerweile in Eigenregie geführt.

Die „The Chocolate on the Pillow Group“, Franchise-Nehmer von Accor, eröffnet in Baden-Baden das erste Tribe-Hotel in Deutschland. Das Hotel verfügt über insgesamt 136 Zimmer in verschiedenen Kategorien, einen Fitnessbereich mit Terrasse und einen Social-Hub – dem Herzstück jedes Tribe Hotels.

Das „Rosewood“ in München zählt zu den teuersten Hotels in Deutschland. Erst im Oktober wurde das Hotel von der Arabella Hospitality eröffnet. Doch schon jetzt geriet die Nobelherberge scheinbar ins Visier der Zollfahnder. Angeblich sollen hier illegale, externe Putzkräfte angetroffen worden sein, wie die Bild-Zeitung berichtet. Das Hotel hat sich von einem Dienstleister getrennt.

Six Senses steuert der Karibik entgegen. In einer geschützten Bucht im Süden der Gewürzinsel Grenada eröffnet im Mai 2024 das Six Senses La Sagesse mit 56 Pool-Suiten und 15 Villen.

In den Bergen Zentralrumäniens stellt Kempinski Hotels sein neuestes Projekt in Europa vor: Mit 120 Zimmern wird das Poiana Brasov Kempinski Mountain Resort das erste Fünf-Sterne-Hotel in der Region Siebenbürgen und die erste Kempinski-Adresse in Rumänien sein.

BWH Hotels Central Europe stellt ein neues Konzept zur Mitarbeiterakquisition vor und setzt auf eine neue Strategie im Bewerbungsprozess. Dazu hat die Hotelgruppe nun eine neue eigene Karriereseite entwickelt.

Die Hotelgruppe Achat setzt auf E-Mobilität: 24 der insgesamt 50 Achat und Loginn Hotels wurden bis jetzt mit mindestens zwei E-Scootern ausgestattet. Die Resonanz auf das Angebot sei durchweg positiv

Hotelsuiten von berühmten Modedesignern entwerfen zu lassen, liegt derzeit im Trend. Bestes Beispiel: die Sir-Paul-Smith-Suite im „Brown’s Hotel“ von Rocco Forte in London. Auch Karl Lagerfeld, Vivienne Westwood und zuletzt Diane von Fürstenberg gestalteten bereits Suiten.