St. Regis Venice zeigt Design der Suiten

| Hotellerie Hotellerie

The St. Regis Venice enthüllt die vollständige Kollektion seiner Suiten, die das künstlerische und kulturelle Erbe Venedigs verkörpern und ein besonderes Wohngefühl ausstrahlen sollen. Im Laufe der Geschichte hat das ursprünglich als The Grand Hotel Britannia bekannte Hotel namhafte Intellektuelle und Prominente sowie die berühmten Maler J.M.W. Turner, John Singer Sargent und Claude Monet angezogen.

Monet hielt, während seines Aufenthalts im Herbst 1908 und inspiriert von der Aussicht vom Hotel, die Lichtreflexe auf dem Canal Grande in seinen venezianischen Meisterwerken fest. The St. Regis Venice besteht aus fünf Palazzi aus dem 18. und 19. Jahrhundert, wobei der älteste, der Palazzo Badoer Tiepolo, aus dem 17. Jahrhundert stammt. Zahlreiche der 130 Gästezimmer und 39 Suiten verfügen über private Terrassen oder Juliette-Balkone, die einen Blick auf die Wahrzeichen Venedigs freigeben.

Alle Zimmer und Suiten wurden vom Londoner Interior Design-Studio Sagrada gestaltet. Durch die Nutzung der Gegebenheiten des Gebäudes stehen geometrische und gerade Linien sowie bündige Details des Interiors in Kontrast zu den weichen, geschwungenen Linien des Mobiliars. Der venezianische Stil zeigt sich im gesamten Hotel in Stoffen und Möbeln, die von der gewundenen Form der Gondeln, den Mustern des Dogenpalastes, der Pflasterung des Kirchplatzes von San Giorgio Maggiore und dem Wasserlauf in den Kanälen beeinflusst sind.

Schwerpunkte in den Wohnzimmern der Suiten sind eine Reihe von zeitgenössischen Gemälden, die Monets Talent im Einfangen des besonderen Lichts von Venedig widerspiegeln – ein besonderer Auftrag an den Resident Artist Olivier Masmonteil neben seiner zeitgenössischen Interpretation von vier unschätzbaren Kunstwerken von Tintoretto für den Grand Salone des Hotels. Für die Werke in den Suiten folgte Olivier Masmonteil Monets Ansatz und malte die Ansichten des Canal Grande vom Hotel aus in einer zeitgenössischen Interpretation. Die daraus resultierende Serie stellt eine Hommage an Monet dar; die Kunstwerke sind so konzipiert, dass sie drei ikonische Elemente widerspiegeln: Licht, Atmosphäre und Farben.

Die vier Monet Suiten befinden sich im Palazzo Badoer Tiepolo. Die maßgefertigte Einrichtung ist eine Hommage an Venedig: Das Sofa in der Lounge des Wohnzimmers ist vom Blick auf die Lagune inspiriert, den man beim Anflug auf Venedig hat; die Form der Stuhlarme am Esstisch ist an die Gondel-Forcola angelehnt und die Teppiche im „gemalten" Stil sind eine Anspielung auf die Pinselstriche von Monet und die Wellen des Canal Grande. Sogar die Türklingeln erinnern an die venezianischen Gebäude und die Türleisten spiegeln die gewundenen Wege der Stadt wider. 

Die Presidential Suite mit zwei Schlafzimmern nimmt die gesamte, dem Wasser zugewandte Fläche im zweiten Geschoss des Palazzo Badoer Tiepolo ein. Ihre Wohnräume führen zu den Juliette-Balkonen, von denen aus man eine Aussicht auf den Eingang des Canal Grande sowie einen Blick von der Insel San Giorgio Maggiore, über die Punta della Dogana und die Basilika Santa Maria della Salute bis hin zu den palastartigen Residenzen am gegenüberliegenden Ufer der Wasserstraße hat.

In der siebten und damit höchsten Etage des Palazzo Ca' Nova gelegen, bieten die beiden Dachgarten Suiten einige der besten Panoramen Venedigs. Der Reiz der geheimen Gärten der Stadt diente als Quelle der Inspiration für die Gestaltung der Innenräume. Die Santa Maria Suite thront auf dem Palazzo Barozzi und bietet von überall einen Blick auf Venedig. 

Die Penthouse Suite ist mit ihren drei Schlafzimmern die größte Unterkunft im Hotel. Eine umlaufende möblierte Gartenterrasse bietet von drei verschiedenen Aussichtspunkten aus einen Blick auf den Markusturm, den Canal Grande, die Basilika Punta della Dogana und Santa Maria della Salute, die Insel San Giorgio Maggiore, die nördliche und südliche Lagune Venedigs und, an klaren Tagen, bis zu den Dolomiten. 

Die Masquerade Suite zeichnet sich durch separate Wohnbereiche aus und ist wahrlich einzigartig: Das Design der sich auf zwei Ebenen ersteckenden Suite ist eine verspielte und zukunftsweisende Interpretation des venezianischen Theater- und Karneval-Erbes. Eine kuratierte Auswahl an gerahmten Masken, Modeillustrationen und ausgewählten Accessoires, die auf den kulturellen Kalender der Stadt anspielen, verleihen der Suite einen Hauch Dramatik und Freude zugleich.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

IHG Hotels & Resorts hat die Vertragsunterzeichnung für das zukünftige InterContinental Prag bekanntgegeben. Dies markiert die Rückkehr der Marke in die tschechische Hauptstadt. Das geplante Luxushotel mit 137 Zimmern soll voraussichtlich 2029 eröffnet werden.

Das Dachsteinkönig – Familux Resort in Gosau, welches unter anderem vom Gault Millau als „Familienhotel des Jahres 2026“ ausgezeichnet wurde, leitet eine umfassende Weiterentwicklung ein. Im Rahmen dieser Expansion entstehen derzeit elf neue, zweistöckige Luxus-Chalets.

Das Grand Hotel des Bains Kempinski St. Moritz startet mit einer umfassenden Neugestaltung und einer Investition von insgesamt 18,5 Millionen Schweizer Franken in die Wintersaison. Dies betrifft sowohl die Zimmer als auch die Gastronomie des Hauses.

Die Motel One Group hat in der österreichischen Hauptstadt ihr fünftes Haus eröffnet. Der neue Standort in der Donau City zeichnet sich durch ein Konzept aus, das moderne Architektur und Naturverbundenheit vereint, und präsentiert ein exklusives Design des Künstlers Paul Riedmüller.

Die Schweizer Hotelgruppe The Living Circle erweitert ihr Portfolio um das Hotel Bergwelt Grindelwald. Die operative Übergabe an den neuen Eigentümer ist für Herbst 2026 geplant und soll in enger Abstimmung mit der bisherigen Betreiberin erfolgen.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihre Expansion in Rheinland-Pfalz fort. Nach Koblenz, Worms und Bad Kreuznach wird das Best Western Hotel Pirmasens in der Bahnhofstraße 35 das nächste Haus der Gruppe. Die Übernahme des Hotels mit 45 Zimmern ist für das zweite Halbjahr 2026 geplant.

Die Villa Keller in Saarburg, Rheinland-Pfalz, ist nach umfangreicher Sanierung und Neugestaltung als Boutique-Hotel wiedereröffnet worden. Das Haus, dessen Ursprünge auf das Jahr 1801 zurückgehen, empfängt seit dem 1. November 2025 Gäste. Es gehört zur Erasmus Collection der Gastgeberfamilie Boesen.

Eine aktuelle Marktstudie vergleicht die Hotelstandorte am Starnberger See und Tegernsee und zeigt, wo Investoren und Betreiber die aktuell besten Perspektiven finden. Der Artikel beleuchtet die strukturellen Unterschiede in Angebot und Nachfrage sowie die jeweiligen Investorendynamiken der südbayerischen Destinationen.

Motel One plant mit 128 Zimmern, einer Skybar und einem Tagescafé den ersten Standort in der Bodenseeregion. Das 26 Millionen Euro teure Projekt in Bregenz soll 2029 eröffnen.

Die größte Hotelkette Skandinaviens, Scandic Hotels, hat ihren Expansionskurs in Deutschland fortgesetzt und am 1. Dezember ihr achtes Haus bundesweit eröffnet. Das Scandic Stuttgart Europaviertel liegt zentral in der Stadt und wurde umfassend renoviert.