Umbau von Hotel Kloster Hornbach vollendet

| Hotellerie Hotellerie

Ab sofort stehen im Hotel Kloster Hornbach in der Südwestpfalz bei Zweibrücken nahe der französischen Grenze 48 frisch renovierte Zimmer und Suiten zur Verfügung. Ende Mai feierte das Vier-Sterne-Superior-Hotel den Abschluss der insgesamt zweieinhalb Jahre dauernden Umbau- und Renovierungsmaßnahmen.

Schritt für Schritt erfolgte die architektonische Neugestaltung des historischen Kreuzgangs mit Rezeption und Lobby, die Vergrößerung des Außenbereichs bestehend aus Biergarten und Klosterinnenhof sowie die Neugestaltung aller Zimmer und Suiten. Das Ziel lautete, mehr Großzügigkeit und Gemütlichkeit für Gäste zu schaffen. Darüber hinaus galt es, den Räumen ein modernes Design zu verpassen. Dabei lag das Augenmerk der Hoteliers Christiane und Edelbert Lösch auf Nachhaltigkeit: So wurde Altes bewahrt und mit Neuem kombiniert, um die Atmosphäre der Zimmer zu steigern.

Die Holzoberflächen aller Zimmer und Suiten wurden aufgearbeitet. Neue Arbeitsplätze, Sessel und Schlafsofas bieten fortan mehr Platz für Entfaltung. Auch die Betten, Stühle, Lampen, Teppiche, Kissen und Gardinen wurden erneuert. Die „Design-Zimmer“ im Schulhaus des Hotels erhielten neue Bäder und raumhohe Einbauschränke. Der Hingucker dieser Kategorie: Aufwendige, maßgefertigte Foto- und Kunsttapeten mit unterschiedlichen Natur- und Tiermotiven, welche die Farbgebung des jeweiligen Raumes bestimmen.

Auch die unter dem Dach des Haupthauses gelegenen und im Shaker-Stil eingerichteten „Convent-Zimmer“ erstrahlen im frischen Look. Sie verfügen ab sofort über eine Klimaanlage. Ihr seit zeitloses Design erlaubte es, vieles umzuwandeln und weiterzuverwenden. So baute der lokale Schreiner zusätzliche Schubladen in die maßgefertigten Holzschränke. Hier finden nun die Utensilien für Tee- und Kaffeestation Platz. Die Betten wurden erhöht, das Betthaupt neu bezogen und störende Holzverkleidungen entfernt. „Shaker with a twist“ werden die Zimmer deshalb auch hotelintern genannt. Ihr Ambiente wirkt klarer, leichter, ruhiger.

Die Neugestaltung der Zimmer und Suiten hat Inhaberin Christiane Lösch selbst übernommen. Viele Stunden der Recherche, jede Menge Leidenschaft sowie liebevoll ausgetüftelte Moodboards stecken in dem neuen Look der Räume.

Für die architektonische Neugestaltung von Eingangsbereich und Rezeption beauftragten Christiane und Edelbert Lösch den Hamburger Architekten Ralph Flum. Seine neu geschaffene Eisen-Glas-Konstruktion mit Flügeltür öffnet den freien Blick in den Kreuzgang. Puristische Stablampen an der Decke sorgen für dezente Beleuchtung und rücken die Weite des Raumes perspektivisch ins rechte Licht. Sitzgruppen laden zum Verweilen ein; der große, neue Rezeptions- und Empfangstisch strahlt Großzügigkeit und Ruhe aus.

„Nach zweieinhalb Jahren Arbeit haben wir es geschafft und unser Hotel, das wir im Jahr 2000 eröffnet haben, steht da wie neu. Wir sind stolz auf und dankbar für die Leistung des Teams und all derer, die uns bei der Umgestaltung tatkräftig unterstützt haben. Das Feedback zu den neuen Zimmern und den neuen Bereichen zeigt uns, Mühe und Kosten haben sich gelohnt“, so Christiane Lösch.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Hochhaus Main Plaza am Sachsenhäuser Mainufer in Frankfurt startet in eine neue Ära. Unternehmer Michael Schramm, Inhaber der Apartmentresidenz-Gruppe, hat das Gebäude von der Lindner Hotel Gruppe übernommen. Das als Frankfurter Wahrzeichen geltende Hochhaus soll mit einem zukunftsweisenden Hybridmodell neu ausgerichtet werden.

Tin Inn, das auf ein nachhaltiges Übernachtungskonzept auf Basis seriell gefertigter Container setzt, hat einen neuen Standort in Nettetal-Kaldenkirchen eröffnet. Die Eröffnung folgt kurz nach der Inbetriebnahme des Standorts in Meckenheim.

Am 1. Dezember 2025 eröffnet in Frankfurt-Sachsenhausen das The Florentin. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und erweiterten Gebäudeflügeln besteht, ist Teil der Althoff Collection.

Die Ertragslage in der österreichischen Ferienhotellerie bleibt angespannt. Dies ist das zentrale Ergebnis des „Fitness-Check 2025“, der als größtes Benchmarking im Alpenraum gilt. Wesentliche Ursache dafür sind die gestiegenen Betriebskosten.

Eine intensive Debatte innerhalb der Hotellerie beleuchtet die steigende Diskrepanz zwischen den verlangten Preisen und der tatsächlich gebotenen Qualität beim Frühstücksbuffet. Die Diskussion ausgelöst hatte Unternehmer und Hotelier Marco Nußbaum in einem LinkedIn-Post, der auf starke Resonanz traf.

Die deutsche Hotellandschaft verzeichnet eine Premiere: In Rheine fand die Grundsteinlegung für das erste Fairfield by Marriott in Deutschland statt. Das neue Haus, das von Signo Hospitality betrieben wird, soll voraussichtlich im Frühjahr 2027 eröffnet werden.

Der Technologiekonzern Google erweitert kontinuierlich die KI-Funktionen seiner Suchmaschine, für die Reiseplanung und -buchung. Ein Schwerpunkt der jüngsten Ankündigungen liegt auf der Entwicklung agentischer Buchungsmöglichkeiten für Flüge und Hotels, die bislang in Zusammenarbeit mit Hotelkonzernen und OTAs entsteht. 

Das Fünf-Sterne-Adults-only-Resort Posthotel Achenkirch am Achensee erweitert sein Gesundheitsangebot um das neu eröffnete Longevity Lab. Mit dieser Investition positioniert sich das Traditionshaus als Vorreiter einer ganzheitlichen Wellbeing-Kultur, die moderne Longevity-Konzepte, Biohacking und mentale Arbeit zur Sinnfindung vereint.

Die Rocco Forte Hotels haben ihr neuestes Haus, The Carlton, in Mailand eröffnet. Das Hotel markiert die zehnte italienische Adresse der Gruppe und liegt in einer der angesehensten Lagen der Stadt, im Mailänder Modeviertel. Gästen stehen 71 Suiten und Zimmer, zwei Restaurants, eine Bar sowie ein Spa zur Verfügung.

Nach dem Tod einer Hamburger Familie in Istanbul belastet ein vorläufiger Bericht der türkischen Gerichtsmedizin laut Medienberichten weiter das Hotel. Darin werde erklärt, dass der Tod der vierköpfigen Familie vorrangig durch eine chemische Vergiftung im Hotel verursacht worden sei, berichtete der Staatssender TRT.