Maritim kooperiert mit ClimatePartner

| Marketing Marketing

In zwei Maritim Hotels ist der CO2-Fußabdruck bereits erstellt, schon bald wird für jeden deutschen Maritim-Standort ein solcher „Carbon Footprint“ vorliegen. Für diesen Nachhaltigkeits-Check hat sich die Maritim-Gruppe die Münchner Firma ClimatePartner an die Seite geholt. Der „Partner für Klimaschutz“ hat bereits zahlreiche Unternehmen geprüft, auch aus der Hotellerie-Branche. Ziel ist, unternehmerisch umweltgerechter zu handeln und den Gästen möglichst klima- und umweltfreundliche Übernachtungen anbieten zu können.

„Auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz legen wir seit vielen Jahren wert. Weniger Energie- und Wasserverbrauch, weniger Speisereste, effiziente Mülltrennung, reduzierter Einsatz von Reinigungsmitteln, Einsatz von LED-Leuchtmitteln, Photovoltaikanlagen, Blockheizkraftwerken und die eigene Nachhaltigkeitsinitiative „Pro Tomorrow“ – erreicht haben wir schon einiges. Nun möchten wir insbesondere den Bereich Klimaschutz angehen“, erklärt Erik van Kessel, Geschäftsführer Operations und Arbeitsdirektor Maritim Hotelgesellschaft mbH.

Dafür wurde erstmals ein Beirat gegründet, der sich bei Maritim ganz grundsätzlich um die Bereiche Umwelt, Soziales und nachhaltige Unternehmensführung kümmert. Von der UN wurden diese Ziele „ESG“ genannt (Environment, Social and Governance). „Der Bereich ESG wird zukünftig im Geschäftsbericht enthalten sein, er beinhaltet nicht nur Klima- und Umweltschutz, sondern auch soziale Fragen wie zum Beispiel Gleichberechtigung und Mitarbeiterförderung“, erläutert van Kessel.

„Wir nehmen diese Themen ernst und freuen uns deshalb sehr, mit ClimatePartner den ´Branchenprimus` mit im Boot zu haben“, fügt Roland Elter, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing Maritim Hotelgesellschaft mbH, hinzu. Konkret bedeutet dies, dass zunächst in den Test-Hotels Bonn und Magdeburg eine Vielzahl von Kriterien überprüft wurden, beispielsweise Energieverbräuche, Abfallmengen oder Emissionen – der so genannte Corporate Carbon Footprint eines Maritim Hotels. Aktuell werden alle weiteren 23 deutschen Maritim Hotels mit Unterstützung von ClimatePartner überprüft.

Aus den Ergebnissen werden dann individuelle Maßnahmenkataloge abgeleitet, beispielsweise zur CO2-Reduktion oder auch zum energetischen Gebäudemanagement. Großer Vorteil: Alle Erfahrungswerte und Initiativen können zukünftig kettenweit übertragen und umgesetzt werden.

„Ob Privatgast oder Teilnehmer auf einer Tagung oder Großveranstaltung – unser Ziel ist, möglichst klima- und umweltfreundliche Aufenthalte in unseren Hotels anbieten zu können. Die Kooperation mit ClimatePartner ist ein entscheidender Schritt auf diesem Weg“, fasst Elter zusammen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Sofitel Munich Bayerpost hat seine seine erstmalige Partnerschaft mit der Münchner Trachtenmarke Dirndl Liebe bekanntgegeben. Während des Oktoberfestes wird ein Pop-up-Store eingerichtet, in dem Gäste sich mit Dirndl, Lederhosen und Accessoires einkleiden können.

Mit einem gezielten Themenmarketing baut die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT)​​​​​​​ ihr Engagement zur Positionierung Deutschlands als nachhaltiges Kulturreiseziel 2024 weiter aus. Nun wurden die Schwerpunkte der geplanten Kampagnen vorgestellt.

Wenn in wenigen Wochen die 75. Deutsche Weinkönigin gewählt wird, blicken die Finalistinnen auf ein Amt, das sich in dem Dreivierteljahrhundert seines Bestehens grundlegend gewandelt hat.

Die Hospitality befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, der durch digitale Innovationen, sich verändernde Kundenbedürfnisse und neue Trends geprägt wird. Wie Unternehmen diesen Herausforderungen begegnen und die besten Talente für Unternehmen gewinnen, darüber informiert die Deutsche Hotelakademie (DHA) in einer kostenfreien Webinarreihe.

Set-Jetting, ein Begriff geprägt für Reisen zu Drehorten von Filmen oder Fernsehserien, hat sich zu einem Phänomen unter Film- und Serienfans entwickelt. Das Hotelportfolio von Marriott Bonvoy in Europa und im Nahen Osten bietet Filmliebhabern die passenden Erlebnisse.

Vergangene Woche kündigte McDonald’s Österreich seine weltweit erste Nagellack-Kollektion „MyTaste – MyManicure“ an. Um den Start gebührend zu feiern, eröffnete das Unternehmen in Wien nun das erste McDonald’s Pop-Up Nagelstudio.

Am 16. August hat L’Osteria die Loyalty App „L’Osteria Amici Club“ veröffentlicht, mit der die Gäste bei jedem Restaurantbesuch oder bei jeder Bestellung "Amore Herzen" sammeln und diese später für Prämien einlösen können.

Obwohl der 32-Einwohner-Ort Fleischessen in der Gemeinde Kilb in Niederösterreich kein eigenes Wirtshaus besitzt, trägt er den Fleischverzehr im Namen. Um den Menschen dort Alternativen aufzuzeigen, hat Burger King eine außergewöhnliche Kampagne konzipiert.

Unter der Überschrift „MyTaste – MyManicure“ präsentiert McDonald’s Österreich ab dem 29. August 2023 fünf Nagellacke in den Farben von Saucen. Anlässlich der Premiere eröffnet der Systemgastronom zudem ein McDonald’s Pop-Up Nagelstudio für die Mäcci-inspirierte Maniküre.

IHG Hotels & Resorts hat Garner als seine neue Mittelklassemarke vorgestellt. Diese werden zu einem niedrigeren Preis als Holiday Inn Express angeboten und ergänzen die Mittelklasse-Marke Avid Hotels. Die Eröffnung der ersten Hotels wird für Ende 2023 erwartet.