Jubiläum bei Block House: Seit 45 Jahren ist Bärbel Peter dabei

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„Ich kann selbst gar nicht glauben, dass ich jetzt schon 45 Jahre im Block House arbeite“, lacht Bärbel Peter. Aber es stimmt: Im September 1976 begann sie als Serviererin im Restaurant am Grindelhof. Den Personalbogen hatte sie erst kurz zuvor handschriftlich ausgefüllt, nachdem sie mit ihrem Ehemann Jens in dem Steakhaus in Harvestehude essen war und dieser ihr vorschlug, sich dort zu bewerben. Heute zählt die 69-Jährige, die nach wie vor rund vier Schichten pro Woche im Block House arbeitet – seit 1998 an der Hoheluftchaussee –, zu den dienstältesten Mitarbeiterinnen. Außerdem ist Bärbel Peter seit 36 Jahren im Mitarbeiterrat der Block Gruppe tätig, seit 2007 als Vorsitzende, sowie im Aufsichtsrat der Eugen Block Holding GmbH und der Block House Restaurantbetriebe AG.

Block House Gründer und Inhaber Eugen Block sagt zu ihrem Jahrestag: „Das Engagement, das Bärbel Peter zeigt und die hohe Wertschätzung, die sie für ihre Arbeit und ihre Kollegen mitbringt, zeichnet sie aus. Als Vorsitzende des Mitarbeiterrates ist sie stets ansprechbar. Sie füllt ihr Amt mit viel Ehrgeiz, Diplomatie und Geschick aus.“

Warum sie so lange für dasselbe Unternehmen arbeitet? „Wir haben ein richtig gutes Betriebsklima und einen tollen Arbeitgeber“, sagt die Quickbornerin. „Eugen Block ist ein Chef zum Anfassen, der sich auch die Sorgen und Ideen seiner Mitarbeiter anhört. Er besucht bis heute regelmäßig die Restaurants und begrüßt alle Mitarbeiter persönlich.“ Als Vorsitzender der Geschäftsführung führt Stephan von Bülow diese Tradition fort. Ein offenes Ohr für die Mitarbeiter prägt auch seinen Führungsstil, so hat er beispielsweise während der Pandemie eine telefonische Sprechstunde für alle Angestellten der Block Gruppe eingerichtet. Ebenfalls Teil der Unternehmensphilosophie: Verständnis und Flexibilität für die Wünsche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir können uns zum Beispiel aussuchen, ob wir tagsüber oder abends arbeiten möchten. Ich nehme bis heute die Abendschichten. Als meine Kinder in die Schule gingen, war ich so nachmittags zu Hause.“

Als hilfsbereit, aufmerksam und empathisch beschreiben die Kollegen Bärbel Peter. Kein Wunder, dass sie inzwischen seit 14 Jahren als Vorsitzende des Mitarbeiterrates tätig ist. Entstanden aus dem Förderfond, der in Not geratene Mitarbeitende unterstützt, vertritt er inzwischen die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Block Gruppe. Jedes Restaurant wählt einen Vertreter. Regelmäßig besprechen diese gemeinsam mit der Geschäftsführung aktuelle Themen. „Wir begegnen uns auf Augenhöhe, das finde ich besonders wichtig“, sagt die Vorsitzendende. „Und wir finden immer gemeinsam auf kurzem Wege prompte und gute Lösungen für alle Beteiligten, wenn es Probleme gibt.“

Was sagt ihre Familie eigentlich zu ihrer langen Block House Zugehörigkeit? Wieder schmunzelt Bärbel Peter: „Mein Mann war immer an meiner Seite. Jedes Mal fährt er mich zum Dienst und holt mich wieder ab.“


 

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